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  #1  
Alt 07.07.2009, 22:47
Benutzerbild von Artemis
Artemis Artemis ist offline
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Standard AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich

hallo Heike,

ja es ist alles so unvorstellbar und unbegreifbar.
Meine Mama war 61 jahre alt. Das ist doch kein Alter um zu gehen. Sie hätte noch so viel vor sich gehabt. Unvorstellbar.
Ich vermisse sie jeden Tag mehr. Kein Telefon mehr kein klingeln an der Türe mehr von ihr. das tut so weh.

Viele liebe Grüße und auch viel Kraft

Artemis
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  #2  
Alt 08.07.2009, 15:27
Benutzerbild von Artemis
Artemis Artemis ist offline
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Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 318
Standard AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich

I.J es ist so schlimm man wartet und wartet und es passiert einfach nichts.
Ich habe meine Mama auch die ganzen 5 Wochen begleitet war immer bei ihr jeden Tag. Von morgens bis abends. Sie war nie alleine.
Und jetzt ist sie einfach fort. Ich kann es nicht fassen. Es tut so weh. Ich liebe sie überalles.

Mama ich danke dir für alles.
Du warst immer für mich da.
Hast immer hinter mir gestanden.
Mich geliebt.

Mama ich liebe dich auch unendlich.
Ich brauche dich einfach.

warum??????
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  #3  
Alt 08.07.2009, 15:39
I.J. I.J. ist offline
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Beiträge: 422
Standard AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich

Liebe Artemis,

ja - es ist einfach unfassbar.

Aber die Liebe hört ja mit dem Tod nicht auf. Du kannst Deine Mama weiterlieben und Deine Mama liebt Dich auch weiter. Die Liebe muß sich "nur" andere Ausdrucksformen suchen. Es ist hart. Und schwierig. Und es ist ein langer Prozess. Aber deine Mama bleibt immer ein Teil von Dir. Sie ist nicht fort. Daran solltest Du immer denken. Auch wenn das Telefon nicht klingelt.

Ich sende Dir und Deiner Mama herzliche Grüße

I.J.
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  #4  
Alt 08.07.2009, 16:19
Benutzerbild von mariakal
mariakal mariakal ist offline
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Ort: griechenland
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Standard AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich

Hallo Artemis,
es tut mir so unentlich leid fuer Deine Mama.
Mein herzliches Beileid.
Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, las ich auch Deine Verzweiflung....es ist hart...aber Du musst da durch...!!
Denke in Liebe an sie und habe sie immer in Errinerung so wie sie war..
Mit der Zeit aendert sich die Trauer, der Schmerz jedoch bleibt fuer immer (ich habe vor 30 Jahren meinen ueber alls geliebten Vater verloren und der Schmerzt ist immernoch da, damals war ich 17.).

Ich schicke Dir viel Kraft und eine

Liebe Gruesse aus Thessaloniki
Maria
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  #5  
Alt 08.07.2009, 19:22
Benutzerbild von Artemis
Artemis Artemis ist offline
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Beiträge: 318
Standard AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich

I.J das tut gut dieses von dir zu hören. Ich hoffe du hast recht und meine Mama ist nicht ganz fort.
Ich hoffe das ich irgendwann mal genauso denken und fühlen kann wie du. Ich kann es mir inmoment garnicht vorstellen das ich mal diese kraft bekommen werde. Der Schmerz ist größer und stärker wie alles andere.


Vielen Dank für diese lieben Worte.

Herzliche grüße
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  #6  
Alt 08.07.2009, 20:59
schniefel schniefel ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich

Liebe Artemis,

ich weiss so gut, wie Du dich fühlst! Als ich diesen Thread gelesen habe, musste ich so weinen. Meine Mama ist vor 2 Monaten gestorben und es sind immer Hochs und Tiefs, mal geht es ganz gut und dann tut es wieder so verdammt weh!
Fühl Dich ganz feste virtuell umarmt!!!
Myri
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  #7  
Alt 09.07.2009, 16:46
schmiddi schmiddi ist offline
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Registriert seit: 10.11.2008
Beiträge: 17
Standard AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich

Hallo Artemis,

ich schicke Dir mein Beileid und ganz viel Kraft den Verlust zu übrstehen.

Meine Mama ist im Februar gegangen und es vergeht kein Tag, ja fast keine Stunde in der ich nicht daran denke.

Mittlerweile versuche ich mir zu sagen, dass der Schmerz dazu gehört. Hätte ich ihn nicht, hätte ich sie nicht geliebt. Also ist der Schmerz eine Art Geschenk. Ein Geschenk für die schöne Zeit Die wir miteinander haben durften.

Der größte Trost ist natürlich der, zu wissen, dass sie nicht mehr Leiden muss. In der Zeit der Behandlung habe ich dokmatisch nach vorne geschaut und jegliche Behandlung als Hoffnung gesehen. Wie sie gelitten hat realisiere ich erst jetzt Stück für Stück.

Vielleicht ist Deiner Mama vieles erspart geblieben!? Und glaube mir, egal wie oft und wieviel Du noch mit ihr hättest sprechen können, du glaubst "immer" Du konntest dich nicht richtig verabschieden. Ich war über 4 Monate jeden Tag bei meiner Mutter im Krankenhaus und glaube trotzdem zum Schluss nicht bei ihr gewesen zu sein.

Ich weiß, dass alles wird Dir i.M. nicht helfen, deshalb nimm' Deine Trauer an und seh' sie als etwas was dazu gehört, als etwas Unumgängliches, als etwas was das Geschehene nicht schlimmer macht.

Ich drück Dich!

Frank
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