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#1
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Liebe Mia,
dann werde ich mal die Daumen drücken und hoffe auf ein positives Ergebnis. Du sagt doch sicher bescheid!?! Liebe Grüße von Mariesol |
#2
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo Ihr Lieben,
bei uns hier ist es fürchterlich schwül und es zermürbt die Gesunden und die Kranken noch mehr. Mein Vater bekommt jedesmal drei Tage nach der Chemo fürchterliche Schmerzen in den Knien. Er kann dann kaum laufen und das wo er doch so umtriebig ist. Habt Ihr Erfahrungen mit diesen Gelenkschmerzen und was könnte man denn machen. Der Mann bekommt sowieso schon so viele Medikamente verabreicht, dass ich ungern noch einen drauf gebe.Gerade solche Sachen wie Voltaren schlagen mächtig auf den Magen. Ich freue mich über den einen oder anderen Tipp. Gruß Mariesol |
#3
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo Marisol, gibt es bei Euch in der Klinik eine Schmerzambulanz?Oder eine spezielle Schmerzärztin oder Arzt? Gegen die Knochenschmerzen hilft eine Einstellung nach der Schmerzmedikation der WHO Richtlinie,damit auch der Magen heil bleibt. Das heißt auf Hochdeutsch, die Schmerzmittel müssen immer genommen werden ,nach Zeitschema um einen kontinuierlichen Pegel aufrecht zu erhalten. Dann gibt es auch keine Übelkeit.Die Abhängigkeit bei Krebspatienten sollte nicht im Vordergrund stehen, sondern die Schmerzfreiheit. Mein Mann wurde auf VALORON Tropfen und Novalgin Tropfen eingestellt. Das hat zwar ein paar Wochen gedauert,aber es klappt.Trotz seines Krebses im Endstadium mit vielen Metas, ist er alle zwei Tage im Sportstudio und fährt auch wieder Motorrad (trotz Chemo und Bestrahlung). Vor ein paar Wochen sah es noch ganz ganz ganz anders aus. Niemand muß Schmerzen haben, aber bitte bitte mit Fachleuten therapieren. Gruß |
#4
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Liebe "Niedersächsin",
Danke für die schnelle Antwort und den super Tipp. Auf eine Schmerztherapeutin hat uns noch keiner aufmerksam gemacht und ich muss ganz ehrlich sagen bin auch selbst noch gar nicht auf die Idee gekommen. ( Bin wohl ständig und dauernd damit beschäftigt "das Wägele am laufen zu halten"!)Ich werde mal gleich in der Klinik anrufen und mich erkundigen. Gruß Mariesol |
#5
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Nochmal ich. Hallo Marisol, nach durchlesen deines ganzen Threads sehe ich das du sehr viel für deinen Vater tust und dich unendlich sorgst, aber dein Vater muß sich auch selber sorgen und für sich Verantwortung übernehmen. Du kannst ihm nicht alles abnehmen.Er hat ja auch die Entscheidung getroffen weiter zu rauchen, obwohl das mehr als kontraproduktiv ist und die Therapien dann .......... Reduzier ihn nicht auf seine Krankheit,denn jede Kraft die er selber entwickelt nutzt ihm ungemein.Leider können wir Angehörigen nicht alles abnehmen, weder die Schmerzen, noch die Angst oder die Eigenverantwortung für das Leben. Ich wünsche dir und deinem Vater viel Kraft! Vielleicht hilft euch eine psychoonkologische Beratung weiter.Mir hilft sie ungemein, damit ich mich nicht selber verliere und nur noch ein fremdes Leben zu leben versuche. |
#6
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Liebe "Niedersächsin",
keine Sorge! ich führe eine gutes und ausgefülltes Leben. Alles andere was ich geschrieben hatte, hab ich gelöscht.Ich denke ich muss weder hier noch sonst rechtfertigen...ich tue das was für uns gut ist ! Lebenssituationen sind unterschiedlich...Menschen auch. Viele Grüße Mariesol Geändert von Mariesol (11.08.2009 um 14:37 Uhr) |
#7
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Liebe Gabi-Diana,
herzlichen Dank für Deine Unterstützung und Deine tollen Tipps. Das alles tut mir immer wieder gut. Herzlichst Mariesol |
#8
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
hallo liebe mariesol,
gerne berichte ich vom ct-ergebnis meines papas. der primärtumor ist gleich gross geblieben, ist aber eh relativ klein. das hauptproblem sind die zahlreich befallenen lymphknoten im mediastinum. und jetzt die gute nachricht: nach der zweiten chemo ist der befall schon um 50% zurückgegangen! das motiviert meinen papa natürlich total! jetzt hoffen wir, dass es weiter so gut läuft, damit vielleicht doch noch irgendwann bestrahlung oder vielleicht sogar eine op in frage kommt!!! wie geht es dir und deinem papa? lg mia |
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