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#1
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Hallo Magra59,
bei meiner Mutter wurde der Tumor im Feb. diesen Jahres während einer Gallen-OP entdeckt und gleich mit raus genommen. Dann wurde in einem größeren Krankenhaus eine zweite OP gemacht und da wo der Tumor ursprünglich saß wurden so paar cm Sicherheitsabstand entfernt. An zwei weiteren Stellen hatte sich auch schon (sehr klein noch) Tumor gebildet und das wurde auch entfernt. Später wurde uns gesagt das meine Mutter Glück hätte, da man bei Ihr die Krankheit in einem sehr frühen Stadium entdeckt und entfernt hätte. Sie sagten es gäbe 6 Stadien und sie war noch in 1. Das macht Mut und wir haben gehofft das wars dann. Aber sie empfahlen meiner Mom eine vorsorgliche Chemo mit Gemza um ganz sicher zu gehen das nichts an Zellen übrig bliebe. Die Chemo lief auch soweit gut hat sie gut vertragen aber nach der ersten CT Untersuchung wurde eine Peritonealkarzinose,ein Bauchfelltumor festgestellt worauf sie dann eine zweite Chemo bekamm. Zur Zeit geht es ihr ganz gut nach so einem langen Tief. Also wenn bei dir bisher alles ok gewesen ist dann genieße das Leben einfach weiter und sei froh das du so einen guten Krankheitsverlauf hattest. Ich finde es baut auch ein bisschen auf mal was positives in all diesem doch so traurigen zu lesen. Hast du den auch eine Chemo danach bekommen? Ich wünsche dir für deine nächste Untersuchung alles Gute. Schön mal Gutes zu hören. Alles Liebe, oeziy
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------------------------------------------------------------------ MOM, YOU ARE THE BEST, I LOVE YOU !!!! |
#2
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@magra mensch toll ich drück dir Daumen für alle kommenden Untersuchungen!! Es ist wirklich schön mal was Positives zu lesen auch wenn wir dies positve Erfahrung nicht teilen können..
nächtliche Grüße tanja _____________________ Das letze Sandkorn fällt zu früh |
#3
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@ oeziy & tanja 129
danke für die positiven Kommentare. Ich war mir eben gar nicht sicher ob auch positive Erfahrungen gut ankommen. Wer gerade selber in einer ganz ganz schwierigen Lebensphase steckt, möchte vielleicht nicht lesen dass es anderen gut geht. Es interessiert mich aber sehr ob bei anderen kurative operierten irgendwann der Krebs zurückgekommen ist oder eben nicht. @oeziy das ist schon hart, erst der Gallengangstumor mit vermeintlich guter Prognose und jetzt die Peritonealkarzinose. Weiss man wo die herkommt? Da das Gallenganskarzinom bei deiner Mutter ja sehr früh entdeckt und entfernt werden konnte kann es ja eigentlich kaum für die Ableger im Bauchfell verantwortlich sein. Gibt es einen anderen Primärtumor? Ich drücke euch beiden alle Daumen! Bei mir wurde tatsächlich auch eine vorsorgliche Chemotherapie gemacht. Wenige Tage nach der OP kam ein Onkologe zu mir. Er erklärte mir dass es für die Gallengangskarzinome grundsätzlich keine etablierte Chemotherapie gäbe. Er arbeite aber an einer Studie welche die Wirksamkeit (oder eben Unwirksamkeit) von Gemzar aufzeigen solle. Gemzar werde erfolgreich bei Bauspeicheldrüsentumoren eingesetzt. Die Gemzar Monotherapie begann im Oktober 2008 und dauerte bis anfang April 2009. 6 Zyklen mit jeweils einer Anwendung pro Woche (3x) und dann einer Woche Pause. Ich habe alles gut vertragen und kaum Nebenwirkungen gehabt. Ein paar Haare sind zwar ausgefallen, ich habe aber genug davon ![]() Liebe Grüsse Magra59 |
#4
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@Magra
hallo meine Mama wurde nach der Whipple Op auch mit Gemza behandelt leider war die Therapie nicht von Erfolg gekrönt aber vielleicht war es bei ihr einfach auch schon zu spät da die Lymphknoten schon befallen waren... wünsche dir noch weiterhin alles erdenklich Gute Tanja ___________________ Das letzte Sandkorn fällt zu früh |
#5
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@Magra
Es ist immer schön, positives zu lesen, darum berichte ich auch regelmäßig über meine Erlebnisse, obwohl ich palliativ behandelt werde. Liebe Grüße Tine |
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