#1
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Ich möchte mich vorstellen
Hallo, ich möchte mich gerne bei euch vorstellen Ich heisse Petra bin 46 Jahre alt und habe Brustkrebs Gerne möchte ich mich mit euch austauschen Eigendlich weis ich im moment nicht was ich schreiben sollte Bin irgendwie ziemlich aufgeregt und nervös |
#2
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Petra H.,
dann will ich dich hier herzlich willkommen heissen. Hast du deine Diagnose ganz neu, bist du schon operiert? Vielleicht schreibst du mal ein bissl mehr über dich und wenn du bestimmte Fragen hast - immer her damit. Hier sind viele Frauen jeden Alters, die dir gerne weiterhelfen werden. Lieber Gruss an dich, ich muss jetzt raus, der Garten ruft..... Rosita |
#3
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Petra,
erst mal herzlich willkommen hier,auch wenn der Anlass schöner sein könnte. Das Du nervös und aufgeregt bist,kann ich mir vorstellen.Hast Du die Diagnose erst bekommen? Ich habe meine Diagnose schon seit September´07,aber genauso hab ich mich auch gefühlt.Mir hat es sehr geholfen hier zu lesen und auch zu schreiben,denn man ist nicht alleine. Wenn Du irgendwelche Fragen hast,dann stelle sie ruhig,wir versuchen sie so gut es geht zu beantworten. lg Tina |
#4
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo mischmisch,
irgendwie warst Du etwas schneller als ich,hab nicht bei Dir abgeschrieben. LG Tina |
#5
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo,
die Diagnose habe ich seid 13.8.09 es handelt sich um einen schnell wachsenden und teilenden Tumor von 2,5 cm in der linken Brust. Es ging alles so schnell erst die ganzen Voruntersuchungen das mußte ich für 1 Woche ins Krankenhaus zum Port legen ,markieren des Tumorsund drei Wächterknoten entfernen.Zum Glück sind die noch nich befallen.Meine erste Chemo von 8 insgesamt hatte ich am 04.09.09.Leider ist sie mir nicht so gut bekommen habe das ganze Wochende geko... bin unheimlich schlapp und deprimiert. Weis garnicht wie ich die anderen schaffen soll???? Ich hatte zwar vorher eine Infusion gegen Übelkeit erhalten aber sie hatte nicht viel geholfen. Heute ist der erste Tag wo ich wieder ohne Brechreiz trinken kann. Soviel zu meiner Diagnose Habe jetzt genug gejammert möcht eigendlich ganz tapfer sein |
#6
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AW: Ich möchte mich vorstellen
hallo Petra,
ich bin auch 46 und hatte auch einen schnellwachsenden Tumor in der linken Brust. Ist schon 4 Jahre her. Wo kommst du her? Ich aus Bayern. Ich hatte 6x FEC. Aber alles gut vertragen. Mußt aufpassen das sie die Infusion langsam in die Vene laufen lassen, vieleicht ist es dann mit der Übelkeit nicht so schlimm. Alles liebe, Simone |
#7
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Petra!
Bekommst Du außer der Infusion vorher keine weiteren Medikamente? Ich habe neben der Infusion noch mehrere Medikamente - gegen die Übelkeit, gegen allergische Reaktionen und zum Blasen/Nierenschutz - verordnet bekommen und musste die nach einem festen Plan am Chemotag und noch einige Tage nach der Chemo nehmen. Außerdem hat man mir im Brustzentrum ein Enzympräparat empfohlen, dass ich ebenfalls nach einem bestimmten Plan nehmen sollte. Ich hatte während der FEC-Zyklen keine Probleme; übel war mir nie. Falls Du keine Begleitmedikamente bekommst, solltest Du Deine Ärzte mal darauf ansprechen. Man kann da heute viel tun! Ganz liebe Grüße, Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling. (Peter Benary) |
#8
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Petra,
nachdem ich bei meinen ersten beiden FEC-Chemos auch unter Übelkeit,allerdings ohne Brechreiz,gelitten hatte.Bekam ich bei der dritten ein anderes Medikament.Ich bekam diese Tabletten für zuhause,am Tag der Chemo und noch Tage danach.Sie haben sehr gut geholfen. Löchere Deine Ärzte,es gibt gute Medikamente dagegen,nur meistens werden sie erst auf Anfrage oder Entritt der Nebenwirkungen,also erst zur nächsten Chemo verschrieben. Ich wünsch Dir das die nächsten besser werden. Lg Tina Bekommst Du die Chemo vor der OP? |
#9
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Petra,
gibts dich noch, geht es dir einigermassen? Magst dich vielleicht wieder mal melden? Alles Gute für dich Rosita |
#10
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo
ich habe auch den Tumor in der linken Brust.# |
#11
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Bin völlig verzweifelt
Hallo,
ich muß es jetzt einfach mal loswerden. ich weiss nicht was mit mir los ist ,ich bin seit meiner Diagnose im August 09 völlig am Boden. Bis jetzt habe ich noch mit niemanden darüber gesprochen alle denken das ich das so toll wegstecke aber das ist überhaupt nicht so Am liebsten wäre ich ganz weit weg von hier würde wieder kommen und alles ist wieder normal. Natürlich weiss ich das dass nicht geht aber ich kann lange nicht mehr so weiter machen. Wenn ich hier im Forum lese sehe ich auch das es vielen viel,viel schlechter geht als mir. Und trotzdem komme ich mit meinem Leben nicht mehr klar.Ich hoffe so sehr das ihr mich ein bisschen verstehen könnt . Wird es wieder besser mit dem Gefühlswirrwarr? |
#12
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AW: Bin völlig verzweifelt
Hallo Petra,
kann dich sehr, sehr gut verstehen. Meine Diagnose liegt 2 Jahre zurück und nach der ersten großen Fassungslosigkeit und Angst hat sich ganz stark das "Höhlensyndrom" breit gemacht. Am liebsten hätte ich mich versteckt, ganz weit weg und gewartet bis "alles wieder gut" ist. So viele Gefühle stürzen auf einem ein, das kann ein Nichtbetroffener schlecht nachvollziehen. Es gab Tage, da hab ich mich sogar geschämt obwohl ich weiß, dass das völlig bescheuert ist. Warum hast du denn noch mit niemandem geredet? Das ist so unendlich wichtig. Ich habe das große Glück einen wunderbaren Mann, zwei tolle Töchter und die beste Freundin der Welt zur Seite zu haben. Die Mädels möcht ich nicht allzu sehr belasten. Aber mein Mann und meine Freundin sind immer für mich da und ohne die beiden, ohne ihre Unterstützung, die vielen Gespräche, gemeinsamen Tränen, Pläne, Ideen wäre ich sicher nicht da wo ich jetzt steht (auch emotionell). Wenn es dir nicht gut geht, dann "steh dazu". Man rutscht so schnell in die Spirale und entspricht dem was das Umfeld sehen möchte - man tut so als geht es einem gut und alle sind stolz wie taff man ist. Vielleicht musst du den 1. Schritt machen und signalisieren wie es dir geht. Ich wünsch dir so sehr, dass dir dann jemand beisteht. Es gibt so einen schönen Spruch "Ein Freund ist jemand, der die Melodie deines Herzens hört und sie dir vorsingt, wenn du sie vergessen hast". So jemand wünsch ich dir. Viel Kraft Tefnut |
#13
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AW: Bin völlig verzweifelt
Hallo tefnut,
das ist ja das schlimme ich kann darüber mit niemanden reden. Ich habe auch einen super lieben Mann aber er versteht mich nicht er versucht es aber ich kann auch keinen an mich ranlassen. Nach aussen spiele ich immer alles runter gehe fast garnicht mehr aus dem Haus ubd sitze fast nur vor dem Laptop und lese hier im Forum hier fühle ich mich am sichersten. |
#14
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AW: Bin völlig verzweifelt
Liebe Petra, es gibt eine bundesweite Selbsthilfeorganisation mit dem Namen "Frauenselbsthilfe nach Krebs". Sie wurde bereits vor vielen Jahren gegründet und hat Regionalgruppen in ganz Deutschland. Außerdem wird Onlineberatung angeboten. Ich schreibe Dir einmal die URL auf, sie lautet:http://www.frauenselbsthilfe.de
In der oberen Leiste auf den Button "Gruppen" gehen. Vielleicht besteht die Möglichkeit, einmal Kontakt mit der örtlichen Selbsthilfegruppe aufzunehmen? Sicherlich ist das Internet inzwischen zu einem wertvollen Informations-und Kommunikationsmittel geworden.Außerdem ist jeder Mensch anders veranlagt, der eine kann über die Krankheit in der Familie sprechen, ein anderer macht dies mit sich selbst aus. Ich schicke Dir noch ein großes Kraftpaket auf die Reise! Elisabethh. |
#15
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AW: Bin völlig verzweifelt
Hallo Petra. B Ich kann dich gut verstehen habe zwar meine Therapie beendet und gehe jetzt in AHB aber denke oft bei jedem kleinen Schmerz jetzt habe ich Metastasen aber dann geht es auch wieder vorüber die blöden Gedanken. Am schlimmsten ist es wenn ich im Bett liege und nicht schlafen kann. Hoffe das wir alles überstehen und wieder ein normales Leben führen können. Liebe Grüße und lass es dir gutgehen soweit das möglich ist.
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