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nach 2. grosser op doch kein melanom??!!
hallo an alle,
ich brauche unbedingt eure meinung, denn ich bin sicher, dass hier was falsch gelaufen ist, nur weiss ich nocht nicht genau, wo...... mein 25-jaehriger neffe bekam im januar nach shave-exzision an der re ohrmuschel folgenden histo-befund: dysplastischer intraepidermaler u subepidermaler melanozytaerer tumor mit proliferativer aktivitaet. der zellreichtum u die deutliche proliferative aktivitaet sprechen fuer ein malignes melanom. ein spitz-naevus ist differentialdiagnostisch zu diskutieren, allerdings halte ich ein spitz-naevus fuer weniger wahrscheinlich. das zellbild, die fragmentierte lagerung der tumorzellen u ihre proliferate aktivitaet deuten auf einen malignen tumor, der bis in den basalenpraeparatrand reicht. die max. schichtdicke des tumors betraegt etwa 4mm. arztbrief der hautaerztin an hausaerztin: diagnose dysplastischer melanozytaerer tumor, eine nachexzision muss dringend erfolgen 1.op-bericht aus uniklinik, noch ohne histo: diagnose: malignes melanom operation: lokale lappenplastik an haut u unterhaut: dehnungsplastik kleinflaechig inzwischen metastasensuche: ct-staging mit cran. mrt, ct-hals, ct-thorax, ct-abdomen entlassungsbericht uni mit histo: diagnose: spitzoides melanom, td 4mm, ohrhelix re procedere: nachexzision mit ca. 0,8mm sicherheitsabstand. diese ergab im nachezidat weitere anteile eines melanozytaeren tumors. insbesondere unter kenntnis der vorhistologie sprach das mikroskopische bild fuer ein spitzoides melanom. geplant ist eine nachexzision mit entfernung der sentinel-lymphknoten ueber die hno-klinik. zwischenzeitlich ergab die metastasensuche durchweg negative befunde, ausser einer neubildung unsicheren oder unbekannten verhaltens der glandula parotis rechts. es folgte eine 2., grosse op: partielle resektion der ohrmuschel re selektive zervikale lymphadenektomie in einer region partielle paroditektomie mit intraoperativem fazialismonitoring u nun, sorry fuer die lange story, der abschliessende histo-befund nach all diesem nervenkrieg: es handelt sich histologisch um 1.um ein tumorfreies ohrmuschelresektat 2.um tumorfreies speicheldruesengewebe mit 2 tumorfreien periglandulaeren lymphknoten 3. 5 tumorfreie lymphknoten neben tumorfreiem speicheldruesengewebe. keine malignitaet, keine spezifitaet. soll das etwa heissen, dass mein neffe umsonst die halbe ohrmuschel amputiert bekam u immer noch mit teilweiser gesichtslaehmung zu kaempfen hat?? vielen dank fuer eure geduld u alles gute
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....wir stehen immer in der mitte..... |
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