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Darmkrebs mit Lebermetastasen- Chemobeginn
Hallo ihr Lieben,
nun muss ich mich doch einmal direkt an euch wenden. Also, bei meinem Vater (54 J.) wurde im Juli die Diagnose Darmkrebs mit Lebermetastasen gestellt. Die komplette Leber ist voll, somit wurde der Darm operiert (August) und nun mit einer palliativen Chemo begonnen. Die OP hat meinen Vater schwer mitgenommen, konnte kaum essen/trinken. Vor allem das Trinken machte ihm Probleme, er hatte auf nichts mehr Lust. Nun hat er bis heute etwa 15 kg abgenommen. Am Mittwoch wurde mit der Chemo begonnen. Seit Donnerstag isst er nichts mehr und trinken schafft er auch kaum noch. Es ekelt ihn wohl an. Das mit dem Essen war mir klar, aber kennt das mit dem Trinken jemand?? Ihn ekelt alles an....und er trinkt nur sehr wenig..... Habe momentan mega Angst um ihn...wie soll das denn weitergehen? |
#2
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AW: Darmkrebs mit Lebermetastasen- Chemobeginn
Hallo Kraft,
trinken ist sehr wichtig. Einerseits kommt der Körper nicht ohne Flüssigkeit aus und andererseits muss dem Körper auch eine Chance gegeben werden, die Chemotherapeutika zu verstoffwechseln und wieder auszuscheiden. Immerhin sind das pure Zellgifte, die über Leber oder Niere wieder ausgeschieden werden. Wenn Dein Pa nichts trinkt, müsst Ihr mit dem Arzt reden und eine Infusion ins Auge fassen. Ich schicke Dir mal ein virtuelles Kraftpaket... LG chaosbarthi
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
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