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AW: Kurklinik wie Krankenhaus?
Natürlich hab ich nix gegen Kranke, bin doch selbst eine. Aber sie den ganzen Tag zu sehen und dadurch immer daran erinnert zu werden, dass man selbst krank ist (auch wenn man sich nicht so fühlt)... ich fühle an mir gerade nix, was in einer Klinik behandelt werden müsste - über das krebbedingte notwendige Maß hinaus.
Ich hab nicht das Gefühl, auf die Beine gestellt zu werden, ich muss mich auch sonst zu Hause nicht wirklich um viel kümmern, hab keine Kinder oder so. Nur mal Kochen falls ich Lust hab oder etwas (nur ein kleines bißchen) Putzen. Für mich ist die Zeit jetzt -während der ambulanten Chemo und vielleicht auch während der Bestrahlung - schon fast wie Urlaub. Ausschlafen, Zeit für mich (inklusive Internet und TV, die nicht zig Euro 50 am Tag kosten ), spät ins Bett.
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06/09 Diagnose: hochmalignes, großzelliges, diffuses B-Zell NHL, bulky, Stadium IIA, mediastinaler Tumor 10 cm 06/09 - 08/09 Chemo R-CHOP 14 + Neulasta (6x) + 2x Rituximab 08/09 - 11/09: 22 x Bestrahlung 12/09 AHB Bad Kreuznach 12/09 oder 01/10 Abschluss-Staging = Rest (Narbe?) vorhanden, wird jetzt alle 3 Monate beobachtet 02/11 alles in Butter, alle 4 Monate Nachsorge 04/17 weiterhin alles in Butter toi toi toi 09/23 |
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