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Alt 27.10.2009, 13:13
hyperbel hyperbel ist offline
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Ort: Essen
Beiträge: 75
Standard AW: niedrigmalignes follikuläres Non-Hodgkin-L

Nachdem ich nun endlich auch die letzte Therapiephase hinter mir habe, will ich mal wieder in meinem eigenen Wohnzimmer schreiben.
Insgesamt habe ich alles körperlich ganz gut vertragen, beim Rituxi gabs lediglich ein paar Probleme mit den Schleimhäuten (wobei die Ärzte nicht ganz sicher sind, obs vlt an der Begleitmedikation liegen könnte). Die Phase mit Bestrahlung + Rituxi hat mich einigermaßen geschafft. Inzwischen sind aber die Halsschmerzen und Schluckbeschwerden durch die Bestrahlung (rechts vom Ohr hinab bis zum oberne Brustkorb) weitgehend vorbei. Geblieben ist mir der Geschmacksverlust und verminderte Leuko- bzw. Lymphozyten.
Leider fühlte ich mich in dem riesigen Essener Uniklinikum nicht so richtig betreut, zumal ich ja in zwei verschiedenen Teilkliniken behandelt wurde, zwischen denen kein Austausch stattfand. Vermutlich war die Behandlung fachlich gut, persönliche Betreuung wäre bestimmt in einer onkologischen Praxis besser gewesen - aber schließlich wollte ich ja in diese MIR-Studie.

Am 11.11. darf ich dann ab in die Anschlussheilbehandiung nach Bad-Soden Salmünster. Ich hoffe, dass ich mich dort noch weiter erholen und auch mal wieder was für meine lädierten Knie tun kann. Wenn sich meine Stimme dann ordentlich erholt hat, will ich versuchen, langsam in der Schule wieder anzufangen. Mal schauen, was die AHB bringt.
Jetzt überlege ich grade, ob ich mich gegen die beiden Grippesorten impfen lassen sollte, denn in der Schule bin ich ja sehr gefährdet, was Ansteckungen angeht. Zumindest die "normale" Grippeimpfung ist vermutlich angeraten. Weiß hier jemand etwas darüber, ob das so kurz nach Bestrahlung und Rituximab überhaupt vernünftig ist? Wie haltet ihr es mit Impfungen?

In der Hoffnung auf möglichst lange Remission
Cordula
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