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#1
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Hallo ihr Lieben,
ich habe meinen Port schon über drei Jahre. Mein Arzt hat neulich davon gesprochen ihn rausnehmen zu wollen. Da ich aber stammzelltransplantiert bin, bekomme ich manchmal noch Infusionen wegen irgendwelcher Nebenwirkungen, was ich sehr praktisch finde. Da ich jetzt in den letzten vier Jahren jetzt schon drei mal Krebs hatte, wollte ich erstmal abwarten, ob ich ihn wirklich nicht mehr benötige. Außerdem habe ich jetzt mitten im Semester nicht so viel Zeit. Vielleicht schaffe ich es ihn in der nächsten vorlesungsfreien Zeit rausnehmen zu lassen. Ich hoffe, der hält bis dahin. Bisher hatte ich keinerlei Probleme mit ihm. Ich habe ihn unter lokaler Anästhesie legen lassen und das war echt nicht schlimm. Er stört mich auch nicht wirklich. Alles Gute Euch allen! Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission ![]() ![]() |
#2
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Hallo, ich muss mich mal wieder melden. War jetzt gerade zur Nachsorge nach Gebärmutterhalskrebs. Alles ist in Ordnung. Nun sind fast die fünf Jahre Ende Oktober vorbei. Ich hatte ja schon mal geschrieben wegen dem Port. Ich habe ihn leider immer noch. Meine Ärztin hat mit mir geschimpft, dass ich ihn endlich entfernen lassen soll. Er ist verrutscht und kann nicht mehr gespült werden.Aber ich habe solche Angst vorm rausnehmen, weil das implantieren schon so schlimm war. Ich weiss ja, dass es nicht gut ist ihn so lange drin zu lassen, ohne dass er gespült werden kann. Eigentlich stört er mich überhaupt nicht.Vielleicht hat ihn eine/r auch schon so lange drin gehabt und ihn jetzt erst entfernen lassen. Ich habe ja so die Vorstellung, dass er festgewachsen sein könnte. Vielleich könnt ihr mir von Euren Erfahrungen berichten. Viele liebe Grüsse von Petra
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2005 Oktober Wertheim-OP nach Gebärmutterhalskrebs 2005 im Mai bei meinem Mann Diagnose Pankreaskarzinom,2006 im Januar leider verstorben |
#3
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@Petra
![]() obwohl ich viele "Port-Trägerinnen" kennengelernt habe, hat keine von ihnen den Port so lange (und dazu noch "ungespült") im Körper belassen ![]() Es ist Dir sicher dringend anzuraten, dass Du - zusammen mit Deiner Ärztin - einen OP-Termin vereinbarst. Sicher geht man darauf ein, dass Du eine Vollnarkose bekommen kannst.... Ich habe meinen Port - nach Absprache mit meiner Lieblings-Onkologin und v o r einer USA-Reise - mit Hilfe einer LmA-Spritze und örtlicher Betäubung entfernen lassen. Alles Gute für Dich und liebe Grüße
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Ilse |
#4
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Hallo Petra.
Auch ich habe meinen Port nun fast 5 Jahre. Eigentlich hatte ich vor ihn weiterhin drin zu lassen. Laut Aussage der Ärzte wäre das auch kein Problem, es gibt keinen Grund (solange er keine "Probleme" macht) ihn rausmachen zu lassen. Ich habe ihn nur alle 5-6 Monate spülen lassen, auch das war in Ordnung. Wäre er aber verrutscht wie bei dir, wäre er gleich rausgeflogen. Nur - es kam da was hoch in der Chemoambulanz, was ich eigentlich nicht brauche, auch nicht 1 - 2 mal im Jahr. Und nachdem ich jetzt 2mal meinen "Spültermin" geschwänzt habe habe ich mich entschlossen: Er kommt raus! Meinen Besprechungstermin in der Gefässchirurgie habe ich am 11. 11. 11 Uhr. Ein bissle zauder ich ja noch, aber ich werde es wohl durchziehen. Ich werde mir wieder eine LMaA-Spritze geben lassen, das hat beim Einsetzen gut geklappt. Da habe ich Glück gehabt, es waren auch sehr nette Ärzte, was ja auch was ausmacht. Wollen wir es nicht zusammen durchziehen? Lieber Gruss Rosita |
#5
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Hallo, danke für eure Antworten. Ich habe auch solche Angst, weil ich schon 2 Herzklappen Op`s hatte und nun immer Falithrom (Marcumar) zur Blutverdünnung nehmen muss. Aber wie gesagt, das Reinsetzen des Port war wirklich nicht gut.
Hallo mischmisch, ich würde dann lieber erst mal hören, wie es Dir ergangen ist. Ich hoffe, Du berichtest darüber. Viele liebe Grüsse und alles Gute von Petra
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2005 Oktober Wertheim-OP nach Gebärmutterhalskrebs 2005 im Mai bei meinem Mann Diagnose Pankreaskarzinom,2006 im Januar leider verstorben |
#6
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Hallo Petra,
werd ich machen. Es kann aber sicher Dezember werden, am 11. 11. ist nur Gesprächstermin. Ich verstehe dein Zaudern. Du musst dann ja das Marcumar absetzen? Hast du das schonmal mit einem Arzt durchgesprochen? Vielleicht kann er dir ja deine Angst (was das Marcumar betrifft) nehmen? Lieber Gruss Rosita |
#7
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hallo petra,
![]() nun dass dir nicht ganz wohl bei der sache ist nachdem das einsetzen nicht so einfach war kann ich gut verstehen, aber ich hatte heute meine op zur entfernung des ports...habe ihn erst dieses jahr im mai eingesetzt bekommen doch aufgrund probleme habe ich mir gleich nach der letzten chemo nen termin geben lassen..und ER IST ENDLICH RAUS es ging ohne probleme....wurde unter lokaler betäubung gemacht wie auch beim einsetzen schon...war ohne komplikationen verlaufen und nach halber stunde inkl nähen war alles wieder vorbei, kann meinen arm besser bewegen als bei der einsetzung, werde dir berichten wie es dann weiterläuft bis die fäden gezogen werden sollen...vielleicht hilft dir das auch ein bisschen dich FÜR die entfernung zu entscheiden!! und mir wurde vom arzt gesagt dass sich um den port eine art membran gebildet hatte...nix eingewachsen..hab mir das ding auch mal angeschaut... dir viel kraft dass du doch noch die bedenken überwinden kannst... ![]() glg steffi |
#8
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Hallo mischmisch, ja das mit dem Marcumar absetzen kenne ich ja schon. Hatte damit auch schon eine Gallen-OP, Zähne ziehen und auch die Wertheim-OP. Ging ja alles gut. Als mir der Port eingesetzt wurde, hatte ich nach 2 Tagen eine Nachblutung bekommen. Da war dann eine grosse Beule. Haben es aber mit Sandsack drauflegen wieder wegbekommen. Die meiste Angst habe ich aber davor, dass von dem Port irgendwas festgewachsen sein könnte.
Steffi, schön, dass Du es hinter Dir hast. Ich werde es noch einmal genau mit meiner Hausärztin besprechen am 1.11., da habe ich bei ihr einen Termin. Vielen Dank noch einmal für eure Antworten. Das hilft mir doch schon etwas bei meinen Überlegungen. Ich wünsche Euch alles Gute Petra
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2005 Oktober Wertheim-OP nach Gebärmutterhalskrebs 2005 im Mai bei meinem Mann Diagnose Pankreaskarzinom,2006 im Januar leider verstorben |
#9
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![]() ![]() das heraus nehmen des Portes ist bestimmt nicht schlimm.Lass Dir ein Schlafmittel geben,dann merkst Du gar nichts.Ich habe das so machen lassen. Lieben Gruß Elke ![]()
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Wer kämpft kann verlieren-wer nicht kämpft hat schon verloren. NHL (zentrozytisch-zentroblastisches )Stadium IV B seit 04.2001 Remission Okt 01 Rezidiv März 2004 Hochdosis und Autologe Stammzellen Transplantation November 2004 Neu Sept.09 Spitzoides malignes Melanom, Clark-Level IV 1,8 mm linker Oberschenkel. |
#10
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Hallo zusammen,
dieses Spülen vom Port, ist das immer notwendig? Bei meinem Mann - er hat ihn nun seit über 1,5 Jahren - ist das noch nie gemacht worden?? Danke für Antwort. LG Monika |
#11
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Hallo Monika,
da scheiden sich wohl die Geister. Es wird wohl von Klinik zu Klinik unterschiedlich gehandhabt. In meiner Klinik wird der Port alle 6-8 Wochen gespült. Ich habe von mir aus die Spülung immer weiter nach hinten verlegt, so alle 5 - 6 Monate. Ich habe auch die Ärzte darauf hingewiesen, es war in Ordnung. Irgendwo? hab ich auch gelesen, dass man den Port eigentlich NIE spülen muss, aber ich weiss nicht mehr wo. Wenn ich das Vorgespräch zum Port-Ex habe frag ich mal nach und setze es dann hier rein (falls ichs nicht vergesse). Vielleicht fragt dein Mann einfach mal nach? Lieber Gruss Rosita |
#12
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Hallo Rosita,
danke für deine Antwort. Mein Mann will überhaupt nichts mehr mit allem zu tun haben, fragt gar nichts - auch bei den Kontrollen nach SPRK läuft meiner Meinung nach zu wenig. Er will einfach alles nur hinter sich lassen ...! Mein Mann hatte bis September 2009 die letzten Chemos. Der Port ist seitdem nicht mehr gebraucht worden. Wahrscheinlich kann er auch irgendwann raus, wie lange bleibt der üblicherweise?? LG Monika Geändert von monika100 (27.10.2010 um 21:39 Uhr) |
#13
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Hallo Monika,
das kommt sicher darauf an, ob die Behandlung abgeschlossen ist (bzw. man es annimmt) oder weitere Therapien anstehen. Ich selbst hatte meine Chemo von Nov. 05 - März 06. Eigentlich (da keine Metas) hätte er sofort raus gekonnt. Viele Frauen entscheiden sich auch dafür. Mich selbst hat er nicht gestört, darum ist er halt noch drin. Jetzt aber fliegt er doch raus, ich mag nicht 1-2 im Jahr in die Chemoambulanz (bääääähhh). Soviel wie ich weiss, kann er für immer drin bleiben, solange er Ruhe gibt, keine Thrombose etc. Kann aber keine Garantie geben, dass das auch so ist. Lieber Gruss Rosita |
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