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#1
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AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv
Hallo Susanne,
bei mir kommt ja noch hinzu, dass der Tumor mittlerweile nach außen wächst. Es hatte sich an der alten Narbe eine Beule gebildet, die dann nach einiger Zeit geplatzt ist. Bei der Biopsie haben sie diese Beule dann abgetragen und zur Histologie eingeschickt. Dabei kam ja dann Sarkom heraus. Seit der Biopsie sind jetzt vier Wochen vergangen und die Beule ist nun fast wieder doppelt so groß wie vorher. Ich habe mir jetzt folgende Strategie ausgedacht. Ich werde heute nochmals in Bochum anrufen und mir dort einen Termin holen. Meistens kann man kurzfristig hinkommen, muss aber Wartezeit mitbringen. Dann werde ich denen das Ding nochmal zeigen und fragen ob sie tatsächlich der Meinung sind, dass man jetzt noch bis ins neue Jahr warten kann. Wenn das in vier Wochen schon so wächst, wie wird das dann erst in zwei Monaten aussehen. Wenn die mir dann immer noch sagen, dass ich warten kann, versuche ich in Münster noch einen Termin zu bekommen. Ich weiß, dass klingt zwar blöde. Aber ich war zehn Jahren schonmal in Essen und da war ich überhaupt nicht zufrieden. Das war alles total unpersönlich und die Ärztin die wir damals erwischt hatten, war ziemlich unfreundlich. Ich weiß, dass in zehn Jahren viel passieren kann und es wahrscheinlich nicht mehr so ist. Aber irgendwie steckt das noch in den Knochen. Und nachdem wir damals in Essen waren, hat mein behandelnder Arzt mich dann nach Münster geschickt und da war ich sehr zufrieden. Gruß Anja Geändert von gitti2002 (24.01.2011 um 18:30 Uhr) Grund: Arztname |
#2
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AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv
So, habe gerade in Bochum angerufen und mit der Sekretärin gesprochen. Habe ihr die Situation erklärt und ihr gesagt, dass die Unfallchirurgen mir erst im neuen Jahr einen Termin geben wollen. Das wäre mir eindeutig zu lange, zumal der Tumor ziemlich schnell wächst im Moment. Ich muss mittlerweile fast viermal am Tag einen Verbandwechsel machen, weil das so nässt.
Kurz und gut, ich kann heute Nachmittag gleich in die Sprechstunde kommen. Mal sehen was die Ärzte im Tumorzentrum davon halten. Vielleicht können die ja doch ein wenig Druck ausüben. Gruß Anja Geändert von gitti2002 (24.01.2011 um 18:31 Uhr) Grund: Arztname |
#3
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AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv
Hallo Anja,
das klingt gut, daß du gleich einen Termin bekommen hast. Ich drücke die Daumen und denke an dich! Melde dich dann, ja?! Ganz liebe Grüße! Kerstin |
#4
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AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv
Hallo Anja,
ich drücke Dir für nachher auch feste die Daumen und hoffe das mit diesem Gespräch ein OP Termin bald möglich ist.Wo genau am Bein hast du denn die Beule? Melde dich auf alle Fälle. Bis später und alles Gute bis dahin Susanne |
#5
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AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv
Hallo Kerstin, Hallo Susanne,
danke fürs Daumen drücken. Ich werde auf jeden Fall heute Abend nochmal berichten. Die Beule ist knapp unterhalb des rechten Knies entstanden. Wie gesagt, auf der alten Narbe und dann ist die Haut geplatzt, so dass das Ding jetzt nach außen wächst. Die erste Beule haben sie bei der Inzisionsbiopsie weggenommen, doch jetzt ist sie wieder da und größer als vorher. Wie gesagt, ich berichte weiter. Gruß Anja |
#6
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AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv
So Ihr Lieben,
ich komme gerade aus Bochum. Die Spezialisten dort sind der Meinung, dass man auf gar keinen Fall so lange warten kann. Prof. Steinau hat bereits heute Morgen versucht den Chirurgen im Haus telefonisch zu erreichen und ihm die Dringlichkeit klarzumachen. Der war aber im OP. Er versucht es weiter und Morgen ruft mich dann seine Sekretärin zurück. Hoffe ich bekomme dann bald einen OP-'Termin. Die Magen-OP muss dann halt noch warten. Die Amputation ist auch nicht ohne Risiko, denn aufgrund meines Übergewichts gibt es eine sehr große Wunde. Und da ist es häufig so, dass die nicht richtig heilen wollen. Außerdem bestünde die Gefahr einer Embolie oder so ähnlich. Aber mal ganz ehrlich, ich bin doch nicht die erste Übergewichtige, der ein Bein abgenommen wird oder. Gruß Anja |
#7
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AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv
Hallo Anja,
da kann man mal wieder sehen,dass man alles selbst in die Hand nehmen muss.Stell dir mal vor,du hättest es einfach so hingenommen und die OP im nächsten Jahr akzeptiert. Risiken hat man bei jedem Eingriff und es ist gut,das sie dich diesbezüglich Aufklären.Aber mal ganz Ehrlich!Hast du denn eine andere Wahl? Du schaffst es, mit allen was da auf dich zukommt.Und wie Du schon schreibst,du bist nicht die erste und wirst auch nicht die letzte sein. Viel Glück für morgen und eine baldige Antwort vom Bergmannsheil. Bis Morgen Susanne |
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