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#1
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huhu,
vor zwei nächten wurde ich wach, um 3.20, weil mir einfiel, dass ich ja gar nicht meinen nachsorgetermin am 19.11. wahrnehmen kann, weil ich da ja schon in der reha bin. also habe ich ihn gleich verschoben auf den 29.10.!!! ![]() ![]() ![]() ja, und mama kommt jetzt definitiv am freitag unters messer. heute habe ich mir vorgenommen, mit ausnahme von schnell einkaufen und bewo gruppe, zuhause zu bleiben und um 14 uhr habe ich termin zur chatberatung bei der telefonseelsorge. ja rosi, dafür habe ich aber doch ein rotes kreuz verdient meinst nicht?
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Mitfreude, nicht Mitleid, macht den Freund aus. (Nietzsche) ![]() |
#2
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vorhin war ich schon beim augenarzt und meine augen sind besser geworden (wenigstens etwas an meinem körper das besser wird)
![]() ![]() ![]() ich habe mir jetzt heute vom augenarzt eine überweisung für die onkologin geben lassen, dann muss ich nicht bei meinem hausarzt ankriechen da muss ich heut nachmittag nochmal vorbei wegen den staphylokokken nachfragen und ich lass mir die wunde nochmal versorgen. ich hab so einen wahnsinnigen druck, dass ich statt schnibbeln wieder daran rumkratze und es hat sich leider entzündet. dann sollen die eine rundum sorglos verpackung drauf machen damit ich die finger davon lasse. schließlich habe ich in zwei wochen den termin bei meinem dr. l. da will ich keinen stress zusätzlich haben mit einer entzündeten narbe. denn er hat so tolle arbeit geleistet, das hat er nicht verdient, dass ich das (auch an nur einer kleinen stelle) ramponiere bis heut abend dann ihr lieben
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Mitfreude, nicht Mitleid, macht den Freund aus. (Nietzsche) ![]() Geändert von loewi (14.11.2009 um 17:09 Uhr) Grund: ergänzend |
#3
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gestern war ich mal seit ewigen zeiten in der uni- was im moment die hölle ist, weil die uni gefühlte 20.000 erstis aufgenommen hat
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() zu allem überfluss war ich dann gestern noch bei meinem hausarzt. ergebnis holen wegen der staphylokokken (keine mehr dafür streptokokken ![]() so, für den moment mache ich hier mal einen break. bis später
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#4
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schon wieder ein paar tage her, dass ich hier geschrieben habe
![]() ich fürchte ich sollte doch morgen oder so zum gyn gehen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() naja wir werden sehen... ![]() später so, da die schmerzen nun nicht mehr weggingen trotz dauerschmerzmedikation bin ich dann in die notfallpraxis bei uns...und erleichtert denn gynäkologisch ist alles in ordnung also keine entzündung und nichts ![]() ![]() ![]() ![]()
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#5
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morgen sind es 34 wochen seit dem tag x
34 wochen x 7 tage das sind 238 tage 238 tage krebs... schon seit tagen wieder diese verf*ckte sprachlosigkeit. heut in der gruppe ja konnte ich reden, aber ich komme nicht annähernd an das mich derzeit beherrschende gefühl dran. geschweige denn dass ich auch nur ansatzweise einen namen für dieses gefühl hätte. aber vielleicht gehört auch gerade diese momentane stille mit zur krankheitsbewältigung. diese stille aushalten. niels, einer aus der gruppe, fragte mich danach ob ich nur nicht frei schreiben könnte oder auch texte abschreiben nicht geht. doch lieber niels und ich glaube, damit hast du mir einen sehr guten anstoß gegeben - danke dir ![]() da ich noch auf die bahn warten musste, habe ich ein wenig in der neuen buchhandlung am bahnhof gestöbert und mich von folgender lebensphilosophie (einer postkarte) finden lassen: in der stille angekommen gehe ich in mich, stehe ich zu meinen stärken und schwächen, liegen mir mein leben und die liebe am herzen. in der stille angekommen, sehe ich mich, dich, euch und die welt mit anderen augen, mit den augen des herzens. in der stille angekommen, höre ich auf mein inneres, spüre ich geborgenheit, lerne ich gelassenheit, tanke ich vertrauen. auf dem nachhauseweg bin ich an der haltestelle mit einer frau ins gespräch gekommen. sehr berührendes gespräch, sehr bewegend. denn diese frau hatte eindeutig ein alkoholproblem. und sie war ehrlich erschüttert und bewegt als sie von meiner krankheit erfuhr und war erschrocken über sich selbst und andere frauen, die sich, wie sie wörtlich sagte "zu tode trinken" - wenn es mir nur einmal am tag gelingt, einem menschen bewusst zu machen, wie positiv mein leben trotz der erkrankung ist und wenn ich diesem menschen ein kleines lächeln oder eine berührung in der seele schenken kann, dann ist diese krankheit für mich jeden tag ein großer gewinn.
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#6
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auf meine gedanken von vor einigen tagen, den gedanken zur nacht, habe ich eine sehr liebe pm von katja bekommen, die ich euch nicht vorenthalten mag. sie hat mich sehr berührt. danke dir katja
ich stell sie erst heut rein weil ich katja erst fragen wollte, ob es ok für sie ist. Liebes schwesterlein, es war sehr bewegend fuer mich deine gedanken zu lesen. Kann deine gefuehle ansatzweise nachvollziehen. bin in der gluecklichen lage,dass ich nicht deine diagnose habe.wobei ich als kind schon mit dem tod gekaempft habe. ich konnte nur ueberleben durch meine krankheiten,da ich im krankenhaus in sichherheit war.mein koerper hatte die sprache uebernommen.so hatte ich auch dort mit schmerzen,einsamkeit und todesangst zu tun. moechte nicht von mir schreiben.schreibe das nur,um dir zu sagen,dass ich dich sehr,sehr gut verstehen kann. gibt es nicht den spruch in einem gesunden geist ,wohnt ein gesunder koerper.ist das was passiert nicht auch die folge von dem was uns angetan wurde? unser geist nicht frei ist,geschweige denn unsere gefuehle. ich weiche vom thema ab,sorry.du schriebst das laecheln der frau.das es dir viel bedeutet.ja,die kleinen dinge im leben sind unsere geschenke.da wir in abgruende geschaut haben,die fuer andere unvorstellbar sind.nun gezwungen durch deine krankheit,wirst du wieder ins leben zurueckgeschickt auf eine andere art.das in sich gehen.dieses aushalten im eigenen koerper,dass ist so so schwer. zu lauschen und zu schauen und anzunehmen. kann mich an situationen erinnern,wo ich gebetet habe,um eine chance fuers leben.dankbar fuer schmerzfreie zeit.das in allem und so hoffe ich es auch fuer dich ,liebes schwesterlein gibt auch die kraft,um gesund zu werden.mehr fuer uns zu tun,um endlich frei leben zu koennen.frei zu entscheiden und auch zu geniessen.uns von mustern zu trennen,die uns zerstoeren. ich bewundere,deine tiefsinnige,wunderschoen art,menschen,das leben zu sehen. du bist so jung und hast soviel leid erleben muessen.man merkt es in deinen worten.in deiner sprache.versuchtst bewusst die richtigen worte zu finden.es ist mit einer deiner schoensten eigenschaften.es gibt zu wenige menschen wie dich. vielleicht ist al das auch das resultat deines leidenwegs. von dir solche wunderschoenen gedanken zu bekommen,empfinde ich persoenllich als ein grosses geschenk. ein gedanke kommt mir gerade noch in den sinn,vielleicht ist es verkehrt,aber ich schreibe es einfach mal.du kannst es ja aus deinen gedanken streichen. haben wir nicht damals mit dem tod gekaempft?waren wir nicht maanches mal kurz davor?ist das immernoch unser zentrales thema auf einer anderen ebene? hoffe,dir nicht zu nah getreten bin,oder dir gar weh getan habe.moechte dir nur sagen,kann deine gedanken und diese grauenvollen moment und auch die momente des lichts verstehen. wuensche dir vorallem,gesundheit.viel kraft,umweiter diesen weg zu gehen und nicht aufzugeben.du bist so unendlich stark.traegst soviel und hast noch so liebevolle gedanken.was fuer einen besondere frau,danke das es dich gibt. es umarmt dich ,dein schwesterlein katja
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#7
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