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#1
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AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle
Hallöchen Tinchen hallo Frohsinn und hi an alle
Ich habe leider wieder nur kurz Zeit, um wieder zu berichten Also meine Mama kommt am 09.12. in die Helios Klinik Bergisch Land, in Wuppertal. Endlich haben wir einen Termin *freu* Wir waren heute Spazieren auch wenn es sehr stürmisch war, egal ganz dick eingepackt mit Thermohose, Handschuhe, Schal, Decke und Schlafsack und eine Mütze natürlich , hauptsache warm. Meine Mama hat sich sehr gefreut wieder raus zu kommen der Regen hatte uns ja länger das rausgehen verdorben um so schöner war es dann heute. Ja noch was tolles meine mama ging gestern mit dem Therapeuten die Treppen, 3 mal hat sie es geschafft ...Wahnsinn ich habe mich sooo gefreut Aber es ist inmoment wirklich viel zu tun. Ich bin fast jeden Tag von Morgens bis abends da, und diese dauernde Müdigleit macht mich fix und alle na ja ist wohl so. also alles soweit ok bei uns, Teu Teu teu hoffe das bleibt auch so @Tinchen Schön das deine Eltern zu Dir kommen können und Ihnen es etwas besser geht freu mich für Dich Die Kartoffelsuppe riche ich bis hier mhmhmhmhm legggger Hattet ihr die Woche nicht noch den Termin zur Nachkontrolle?Ich drücke Euch ganz dolle die daumen das dort alles gut geht Für Dich ein wunderschönen Tag mit deinen Eltern und liebe Knuddelgrüße von mirzurück @Frohsinn ich hoffe bei Euch ist auch alles halbwegs Ok, ganz liebe Grüße mal an dieser Stelle Bis bald Ihr lieben Eure Tanja Danke fürs Lesen und hier sein |
#2
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AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle
Tinchen ..angenehme Stunden mit deinen Eltern ...ist immer wieder schön beide bei sich zu fühlen
Na Tanja ist ja dann doch ne gute Nachricht für dich selber und deiner Ma ...es geht laaangsam aber sicher aufwärts und wenn sie dann in der Kur ist und vor Weihnachten nach Hause kann wirst mal sehen,dann macht sie mit dir den Weihnachtsbraten,bäckt die Plätzchen mit den Kindern zusammen,hat mehr Lebensmut und euer Weihnachtsfest wird das wie man sich es vorstellt Wir hatten ein bischen Streß mit der K.kasse,man wollte Fred seine Inkontinenzvorlagen nicht mehr genehmigen,täglich braucht er nun nach der letzten Op (Blasenhalsschlitzung) 7-8 Vorlagen .....aber ich habe Druck gemacht ,Beschwerdeschreiben usw. na und gestern hatte er hier zu Hause ne Referentin vom Sanitätshaus,über die K.kasse die dann seinen Zustand bestätigte und die zur Zeit noch hohe Anzahl der Vorlagen als dringend befürwortete...nun klappts hat aber Nerven gekostet...Na gut abgehakt Ich wünsche euch dann nen guten Start ins Wochenende...ist ja noch sehr schön für November...... eure Frohsinn |
#3
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AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle
Hallo......,
@Tanja: Na,das ist doch mal was,jetzt habt ihr ja einen Termin,wo ihr euch drauf freuen könnt.Und das mit dem Treppensteigen hört sich auch gut an.Siehst du,es geht aufwärts!Freut mich für euch War schön meine Eltern da zu haben am Mittwoch.Aber so gut gefallen,wie beim letzten Mal hat er mir nicht.Er schwitzt auch wieder so extrem und sieht wahnsinnig müde aus.Und der Appetit läßt auch wieder nach ,dabei hatte er doch endlich etwas zugenommen. Unter den Augen hat er Schwellungen,die ein bißchen wie Wassereinlagerungen aussehen.Kann das dort sein???Aber dann ist er auch noch stur und will beim Onko nicht fragen,obwohl er heute Chemo hat,dann ist er doch eh da.Aber nein,das ist doch nur ne Kleinigkeit ,meint er.Hallooo....der Doc hat extra gesagt jede Veränderung soll er ihm sagen.Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr.Werde nachher mal anrufen,mal sehen wie´s heute ist.So,nun hab ich genug Frust abgelassen.Tut mir leid.Genieß diesen Fast- wie -Frühlings- Tag noch.Bei mir auf der Terasse sind´s 22 Grad.Nicht zu glauben.Und in manchen Häusern hängt schon die Weihnachtsdeko!! @Frohsinn: Schön,das du mal wieder reingeschaut hast.Ja,ist schon ein Drama mit den Krankenkassen,manchmal.Als wenn man nicht so schon Probleme genug hat,muß man sich auch noch mit denen rumärgern.Wir warten immer noch auf die Anerkennung als Berufskrankheit von der BG.Dabei ist ganz klar,daß mein Vater die Krankheit durch Asbest bekommen hat.Das zieht sich jetzt schon über ein halbes Jahr. Hoffe deinem Fred gehts ansonsten einigermaßen gut.Wünsche euch ein angenehmes WE. Knuffel euch noch mal beideund liebe Grüße an alle hier! Bettina |
#4
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AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle
Huhu Tanja.....
Stubs dich mal wieder hoch!Hoffe,es ist alles klar bei euch.Aber wahrscheinlich bist du zu beschäftigt! Lasse dir bei diesem useligen,dunklen Wetter mal eine warme Umarmung da. Bis bald! GLG Bettina |
#5
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AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle
Hi Tanja und Tienchen ...liebe Grüße an euch Beide ....ja Fred gehts entsprechend gut...ich denke es geht wieder aufwärts,den K.-kassenstreß haben wir auch erledigt und nun kehrt erstmal ein bischen Ruhe ein..
Ja Bettina ist ne langwierige Angelegenheit das mit der Anerkennung der Berufskrankheit....ich finde das ganz schlimm für den Betroffenen....er weiß woher er seinen Scheixxx hat und die Berufsgenossenschaft auch ...aber....hm,kann man das vorm Sozialgericht nicht beschleunigen ??? Anwalt kostet Geld ,das Sozialgericht nicht ! Ich würde mal nachfragen. Dann bis denne, alles Gute für euch und eure Angehörigen, die Frohsinn |
#6
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AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle
Hi Tinchen, Hi Frohsinn
Danke fürs hochschieben, ja ich bin leider voll eingspannt, meine Mama findet meine Massagen und meine Krankengymnastik so gut, sie möchte mich nicht mehr weg lassen, dabei habe ich soviel zu erledigen, ich weiß garnicht wo ich anfangen soll na ja wie Ihr mich kennt, ich kriege auch das irgendwie hin Ja was soll ich Euch berichten, wo fange ich an Also wir kriegen endlich den schlupfsack am Freitag, so können wir hoffentlich besser Spazieren gehen wie sonst, meine Mama ißt jeden Tag etwas mehr, sogar Sauerkrauteintopf hat sie probiert, und Kapssuppe mit Mettwurst ging auch schon und Gurkenscheiben das klappt schon super Auch mit dem laufen gehts, beim Spaziergang letztens ist sie ein ganzes stück selbst gelaufen Nur die hände und arme da ist die kraft sehr zurückgegangen und auch die beweglichkeit das müssen wir jetzt mehr üben das es auch besser wird, wenn mir nicht immer die Zeit so weglaufen würde ich bin jetzt erst immer so um 21 uhr zu hause und danach meistens fix und alle und schlafe auf der kausch ein. Ich schreibe euch heute abend noch mehr muß schon wieder los vom arzt die überweisungen hohlen bis später liebe Grüße Tanja |
#7
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AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle
hallo zusammen,
mir geht es ähnlich, nur das bei mir meine frau betroffen ist, kurz zu meiner person, ich bin 37 jahre alt und mit meiner frau dieses jahr sieben jahre verheiratet. meine frau ist 31 jahre jung und kämpft (und ich) seit 4 jahren gegen brustkrebs, gefolgt von metastasen auf der lunge, in den lymphknoten und seit einem jahr metastasen im hirn an. unzählige op´s und chemo´s haben wir schon hinter uns, auch zwei ganzkopf bestrahlungen musste sie schon über sich ergehen lasssen. immer wieder mit kleineren, mal größeren, erfolgen, aber seit mitte ende august habe ich das gefühl geht es nur noch berg ab in den sommerferien haben wir uns nochmal einen urlaub in ägypten gegönnt, natürlich nur mit absprache der ärzte. die ersten 10 tage waren so als sei noch nie was gewesen aber am abend dann, hatte sie einen epeleptischen anfall (zum ersten mal) ich dachte sie stirbt mir auf dem hotelbett weg, der arzt war zum glück gleich da und gab ihr flüssigkeit per infusion. nächster tag war wieder alles ok am abend jedoch wieder ein anfall, schlimmer als der erste, ab da konnte der behandelde arzt nichts mehr machen und wir mussten in ägypten ins KH. die versorgung dort war widererwartend sehr gut und auch die ärzte dort und das personal waren spitze, nur mit der verständigung war es etwas schwieriger, arabisch kann ich nicht wirklich und mit meinem schulenglisch ist es auch schon ne weile her. egal ich habe auch diese situation gemeistert, die heimreise gestaltete sich allerdings schwieriger als geplant, da der flughafenarzt uns nicht ohne arzt an board fliegen lassen wollte und die versicherung sich querstellte die kosten zu übernehmen geschweigedenn einen arzt für uns zu organisieren... ich dachte ich bin in einem schlechten film, das kann doch nicht sein, nach langem hin und her hat uns der adac heimgeholt (stark verkürzte version) naja seit dieser zeit ist alles anders und noch schwieriger geworden... am liebsten würde ich alles hinschmeissen und davon laufen, aber das geht auch nicht. wo ich die kraft her nehme (nehmen soll) weiss ich nicht, meine arbeit leidet auch ein wenig darunter, wobei ich da eigentlich ganz gut abschalten kann. zum thema freunde kann ich nur sagen das wir sehr gute freunde haben die immer da sind wenn wir sie brauchen. sorry ich musste mich einfach mal auskotzen... lg chris |
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