Lungenrundherd im linken oberen Lungenlappen

[Gitta aus Nürnberg]

Liebe Gerda,
deine Zeilen haben mich froh gemacht. Ich verstehe was in der vorgeht. Den Verlust eines Kindes mag ich mir gar nicht vorstellen, eben die Urangst jeder Mutter. Kann ich mir auch nicht vorstellen.
Dir zu schreiben ist für mich ein Bedürfnis, möchte helfen und es fällt mir schwer. Habe einfach Angst ich finde nicht die richtigen Worte. Schimpfe ruhig mit mir, wenn ich dir zu nahe komme.

Ab Diagnose 2005 fiel ich in ein Loch, der absolute Tiefpunkt. Meine Tochter war 4, mein Mann war geschockt, die ganze kleine Familie war fast am Ende.
Für meine Tochter habe ich den Kampf aufgenommen. Aber es war nur am Anfang, auch für mich hatte ich langsam dann wieder Lebenswillen. Ich wollte leben. Habe meine Tochter langsam losgelassen, die Nähe zu Papa und Tante gesucht. Sie wird ihren Weg gehen, so wie ich meinen Weg gehen muss.

Dein kleiner Engel hat auch gekämpft, er wollte leben. >Kann leider nicht viel zum Lesen über seine Krankheit finden. Deshalb bin ich vorsichtig. Denke er wäre stolz auf seine Mama, wenn sie mit seinem Papa noch ein Stück Weges geht. Ich wünsche dir genug Lichtblicke, genug Kraft deinen Lebenswillen zu finden.

Bis bald
Gitta

[chrisi0211]

Liebe Gerda,

mmh, ja, das habe ich befüchtet und ja, ich kann es verstehen , mich zwar nicht wirklich in Deine Lage versetzen (allein die Vorstellung übersteigt schon meinen Horizont offenbar), sooo viel hast Du in den letzten Jahren durchgemacht, immer wieder gekämpft, versucht nach vorne zu schauen, Dein unbändiger Wunsch Deinem Kind nah zu sein, die Sehnsucht, die tiefe Trauer, der Umbruch/Umzug in ein neues Zuhause... alles miteinander hat Dir die Luft zum Atmen genommen und dann noch diese Hammerdiagnose... - so hast Du vorher sicher schon manchmal Dein Dasein in Frage gestellt und jetzt erst Recht ... Wahrscheinlich sind Gedanken wie "so bin ich dann wenigstens bei meinem Kind" oder "wozu das alles noch?" und ähnliches Dir durch den Kopf gegangen bzw. das tun sie weiterhin... Gerda, ich kann Dir Deinen Lebenswillen nicht zurückgeben, Dein Kind nicht wiederbringen, kann Dir nicht sagen, dass alles wieder gut wird... ich kann Dich nur immer wieder in den Arm nehmen und Dir das Beste wünschen - und das tue ich vom Herzen.

lg Elke

[Petzi 59]

Meine liebe Gerda,
froh bin ich , dass du so entschieden hast.
Ich hoffe das Portsetzen hast du gut überstanden. Meine Gedanken sind oft bei dir und ich wünsche dir von Herzen jeden Tag genau die Kraft, die du brauchst.
Ich drück dich
Petra

[Eva M.]

Liebe Gerda,

heute ist der Chemo Start und ich möchte dir von Herzen "Alles Gute" und viel Kraft wünschen.
Da du ja länger in der Klinik bist, hoffe ich für dich, dass die Kleinigkeiten drum rum passen. Ein schönes Zimmer, nette Mitpatienten und gute Betreuung.

Ich wünsche dir, dass sich die Nebenwirkungen der Chemo in Grenzen halten und du auch die Ruhe findest die du so dringend nötig hast.
Meine liebe Gerda, meine Gedanken begleiten dich!

Eine liebe Umarmung zu dir, Eva

[Phönixerl]

Liebe Gerda,


ich denke an dich..................


Sei umarmt

Claudia

[marvi]

Liebe Gerda,

auch ich bin immer bei dir.

Ganz liebe Grüße Katrin

[Mariesol]

Liebe Gerda,

hast Du schon Nachricht aus Heidelberg? Wenn ja was und von wem? Solltest Du Unterstützung brauchen...immer gerne...ich bin wegen meines Vaters jede Woche in Heidelberg.
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute und die nötige Kraft...Herzlichst Mariesol