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#1
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Hey...
ich war auch sehr angetan von der Idee mit der Hyperthermie und hab mich mit meinem Bruder zusammen getan um meiner Mutter es zu finanzieren.... Meine Mutter war zwar dagegen, dass wir es bezahlen, aber wir haben es dann schliesslich doch "durch bekommen" ![]() Leider hat meine Mutter aber die Hyperthermie nicht so gut vertragen..wahrscheinlich zumindest....hatte Schmerzen während sie dort einmal die Woche liegen musste und hat immer körperlich weiter abgebaut. Als sie mit dem Onkologen darüber gesprochen hatte, war er nicht gut darauf zu sprechen und meinte, dass es den Körper/Kreislauf während der Chemo zu stark belasten würde. Meine Mutter hat sich dann dazu entschieden, sich nicht weiter mittels Hyperthermie behandeln zu lassen. Sie ist dann bei ihrem Hausarzt zur Misteltherapie über gegangen und Toi Toi Toi...sie verträgt die Chemotherapie jetzt wesentlich besser....ein kompletter Unterschied zu vorher. Weiss nicht ob der krasse körperliche Abbau an der Hyperthermie lag, oder ob das bessere Befinden jetzt an der Misteltherapie alleine liegt. Sage meiner Mutter immer, dass es eine grosse Bandbreite an Behandlungsansätze gibt und jeder für sich selbst dass richtige daraus picken muss....und zwar das, wobei man das beste Gefühl hat, dass es einen helfen könnte und es nichts bringt, wenn man es nur widerwillig über sich ergehen lässt um anderen einen Gefallen zu tun ! Wünsch euch viel Glück ! Ralf |
#2
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hallo zusammen,
danke erstmal für eure anteilnahme. es hat sich einiges getan, dennoch weiss ich nicht ob gut oder weniger gut. meine mama bekommt seit dem 09.12. chemo, heute war sie zum gespräch in der uni-klinik eppendorf (2. meinung )und die ärzte wollen operieren. der termin kann zum januar 2010 festgelegt werden. eine hyperthermie führen sie nicht durch, zumindestens nicht bei bsdk, da müssten wir, wenn wir interesse haben uns anderweitig umschauen. also, sie operieren, geben dann wieder chemo und dann reha. kann mir jemand sagen, wie gross das risiko ist? stadium 3 T4 mit metastasen in der leber, die wohl aber so gut liegen, dass eine op möglich ist. bsd, milz und ein teil des zwölffingerdarms soll weg. muss dann auch spritzen. heilbar ist sie aber auch nicht, lt. ärzte...muss man sich den stress da antun...lohnt es sich??? danke für eure antworten. Lg diana |
#3
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wir sind mit einer frau dr. fink in verbindung getreten. ja, dass habe ich bereits gelesen, traurig, trifft doch aber nicht immer zu..., ich meine, klar sicher kann es immer schief gehen. für die prof. ist es halt alltäglich, so wie der zahnarzt alltäglich löcher bohrt, auch wenn es jetzt ein blöder vergleich ist. und solange es nicht um sein eigenes leben geht, sind die menschen doch sehr gleichgültig. meine mutter´s hausärztin meinte zu meinem vater, ein herr sowieso aus xxx hatte auch die diagnose und hat sich erschossen...
![]() Lg diana |
#4
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Hallo
wir fangen nächste Woche die lokale Hyperthermie an. Sie dauert eine Stunde und danach fahren wir in die Klinik wo die Chemo verabreicht wird. Die Vorbehandlung mit der lokalen Hyperthermie soll den Behandlungserfolg der Chemo um bis zu 70% verbessern. Sie hat keine zusätzlichen Nebenwirkungen. Hier wird der Tumor lokal mit einem elekromagnetischem Feld bestrahlt. Dies führt lediglich zu einer Erhitzung des Tumors aufgrund der Struktur der Proteine in Krebszellen. Dies führt zur Abtötung (eines Teils) der Krebszellen und macht den Tumor in den nächsten 24 Stunden viel empfänglicher für Chemo.Es gibt auch die Option zusätzlich eine weitere Hyperthermie-Behandlung an die Chemo anzuschliessen, ist aber bei Gemcitabin nicht unbedingt nötig, da das Zellgift nach ca. 4 Std. bereits nicht mehr im Körper rumturnt. Trotz allem schöne Weihnachten, Nina Geändert von gitti2002 (07.09.2018 um 01:02 Uhr) |
#5
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Hallo,
habt ihr jetzt schon eine behandlung gehabt? wie wars?? Mir haben 2 ärzte zur hyperthermie (für meine Mama geraten) und ich hoffe, dass es ihr hilft. viele befürchten Verbrennungen und sagen, dass es so schwächt. jetzt würde es mich interessieren wie ihr es empfunden habt...lg |
#6
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Hallo didit78
ich habe in diesem Forum auch gepostet: mein Frau hat ebenfalls Pankreas-CA (im Stadium M1) -- seit einem halben Jahr! Sie war fast 3 Monate stationär in Behandlung. Sie macht auch Hyperthermie - i.d.R. zweimal wöchentlich. Sie bekommt GEMZAR als Infusion und hatte bis vor ca 3 Wochen dazu täglich zweimal die XELODA-Tabletten zu nehmen. Wegen der heftigen Nebenwirkungen dieses Xeloda´s (hoch entzündete Fußsohlen - sehr schmerzhaft - sehr trockene Haut - sehr trockene Schleimhäute) wurde nun umgestellt auf einmal wöchentlich für 24 Stunden Dauerinfusion mit 5-FU (man bekommt ein Flasche umgehängt mit einem elektronischen Automaten dran, der die Flüssigkeit exact und kontrolliert über den Port in die Blutbahn bringt ..). Hinweis: Das Xeloda produziert selber in einem vorgecshalteten Prozess im Körper dieses 5-FU, das der eigentliche Wirkstoff ist, den der Patient benötigt (in Tablettenform ist dieser Wirkstoff aber nicht erhältlich). --> es scheint zu funktionieren! Wie -im anderen Formumsbeitrag schon gesagt: Die Krebsmarkerwerte sind seit dem ersten Ansprechen auf die Therapie im ständigen Sinken! Kein neuer Befall --alle bisherigen Befallsstellen (3 heftige auf der Leber -- 1 davon TENNISBALL groß!) sind SIGNIFIKANT zurückgegangen! Und: die Bauchspeicheldrüse scheint wieder ein kleinwenig etwas selber zu tun: die Zuckertabletten konnten um die Hälfte bis dreiviertel reduziert werden! Der Morgenzucker ist zwischenzeitlich ganz normal. Wir glauben, dass die Hyperthermie (Achtung: da gibt es mehrere techn. Verfahren!) wirklich Wirkung zeigt. Dass zur korrekten Anwendung ein perfect ausgebildetes Personal gehört ist logisch -- UND ebenso wichtig. bei den "bisher üblichen Verfahren" muss der Patient ein Gefühl bekommen, ob die Energie am richtigen Fleck im Körper ankommt und so dem Personal Hilfestellung zu geben bei der Ausrichtung der Energieträger. Bei den "neuen" Verfahren wird die Zielstelle mit aufwändigen radiolog. Methoden (PET/CT?) gesteuert -- sie sind natürlich genauer und effizienter - aber auch um Quantensprünge teurer -- udnd unendlich lange Wartezeiten - die Krebspatienten nicht haben sollten ..) Meine Frau wird in München ambulant PERFECT versorgt! Mach deiner Mamma Mut - es lohnt sich zu kämpfen .. Grüße CH-rSchneckerl Geändert von gitti2002 (07.09.2018 um 01:04 Uhr) |
#7
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hallo zusammen. erstmal wünsche ich euch allen ein besseres jahr 2010. ich denke auch, dass man mit hyperthermie viel erreichen kann, die studien sind viel versprechend. meine mama hat sich trotz der schwere für eine op entschieden. am 11.01. ct, wenn das "gut" aussieht, dienstag gleich die op. 14 tg. KH aufenthalt mit anschliessender reha. nach der op wird auch wieder chemo stattfinden. die hyperthermie behalte ich im auge, nun muss erstmal die op geschafft werden. liebe grüsse...
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#8
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...schlechte nachrichten. meine mama haben sie nicht mehr operiert.
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#9
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Hallo
nichts unversucht lassen - nichts! Aber die Würde und den Willen des Patienten unbedingt respektieren! Bei meiner Frau war und ist eine Whippel-OP ebenfalls nicht mehr möglich -- und die Aussichten waren und sind deshalb mehr als nur ernüchternd schlecht. Trotzdem: Die ursprüngliche Prognose von "max 3 Monate" haben wir nun bereits verdoppelt. Und auch bei den Medikameneten konnte z.B. das Schmerzmittel um 50% reduziert werden. Auch in anderen Bereichen des Stoffwechsels haben wir wirklich großartige AHA-Effekte. Bis auf 2 bis 3 ca 1 stündige Ruhepausen ist sie den ganzen Tag auf den Füßen und macht den Haushalt. Ja - Hyperthermie macht meine Frau auch - i.d.R. zweimal die Woche. Ob das auch bei Kassenpatienten übernommen wird? Wenn es richtig begründet und vom richtigen Arzt der Kasse berichtet wird, dann muss doch etwas gehen? Die Hoffnung nie aufgeben. Fest dran glauben, dass es doch geht ...-- das versetzt manchmal Berge! .. und nach Möglichkeitmehr als 1 Meinung einholen ... Ich dück dir ganz fest alle Daumen. Liebe Grüße CH-Schneckerl |
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