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#1
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AW: Verdacht auf Tumor
ich hatte bereits den Doc gefragt wegen OP, er verneinte die. Wahrscheinlich können sie nicht ran kommen?! Aber generell wäre es im IV. Stadium möglich? Ich möchte einfach nicht, dass die Ärzte meine Mama "abschreiben" und sie sollen nichts unversucht lassen.
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#2
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AW: Verdacht auf Tumor
Zitat:
Wenn der behandelnde Arzt sagt, man kann nicht operieren würde ich einen 2. Arzt konsultieren. Am besten wäre natürlich eine Tumorkonferenz um den Fall deiner Mutter zu besprechen. Aber mal was Grundsätzliches: Wir haben damals auch das für und wieder von Informationen aus dem Internet diskutiert. Wenn wir rein nach dem Informationswust gegangen wären, hätte sich mein Vater abschreiben können, allerdings wurde der Fall meines Vaters auf einer Tumorkonferenz diskutiert und sowohl Neurochirurg, als auch Thoraxchirurg (der wiederum keine neoadjuvante der Bestrahlung der Lunge wollte, weil er unbestrahlt besser operieren könne. Das gleiche gilt übrigens auch für den Neurochirurgen. Man kann eben unbestrahlt besser schneiden. Gewebeverhärtungen etc. ...) waren sich eben sicher, dass sie operieren können. Nachtrag: Ich denke aber auch, dass mein Vater eine menge Glück im Unglück hatte. Und wer weiss, wie sich das Ganze noch entwickelt. Wie gesagt: Bis jetzt kam Gott sei Dank nichts mehr, aber dem "Frieden" trau ich persönlich eher nicht, aber ich bin ohnehin Pessimist. Geändert von Ayahuasca (22.12.2009 um 22:59 Uhr) Grund: Nachtrag |
#3
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AW: Verdacht auf Tumor
Halt mich bitte nicht für dumm, aber wie berufe ich eine Tumorkonferenz ein? Gehe ich da einfach zu den Ärzten und sag denen, dass ich ne große Tafelrunde möchte?? Mein Humor muss ich mir beibehalten, sorry
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#4
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AW: Verdacht auf Tumor
Zitat:
Noch ein Nachtrag: Stellt euch doch mal im ITM in Mannheim vor. http://www.umm.de/479.0.html oder hier in Ludwigshafen http://www.klilu.de/deutsch/medizin-...afen-ozlu/oak/ Geändert von Ayahuasca (22.12.2009 um 23:15 Uhr) Grund: Mannheim noch eine URL |
#5
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AW: Verdacht auf Tumor
Zitat:
haben uns eben überschnitten. In der Uniklinik liegt sie Geändert von Natascha85 (22.12.2009 um 23:13 Uhr) Grund: Nachtrag |
#6
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AW: Verdacht auf Tumor
Zitat:
In der Regel erfolgt die 1. Vorstellung des Falls in einer Tumorkonferenz wohl nach Diagnosestellung zur Planung des weiteren Vorgehens. Über Heilungschancen wurden wir damals auch nicht aufgeklärt. Wohl weil man in diesem Stadium nicht mehr von Heilung ausgeht. Prognosen wie lange man noch hat gabs auch keine, nur nach massivem nachhaken Verweise auf Statistiken. Geändert von Ayahuasca (22.12.2009 um 23:22 Uhr) Grund: Editierwahn ;-) |
#7
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AW: Verdacht auf Tumor
Zitat:
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#8
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AW: Verdacht auf Tumor
Hallo Natascha,
das mit der Tumorkonferenz hast Du falsch verstanden. Ich weiß nicht, wie es an anderen Krankenhäusern gehandhabt wird. Bei mir war es so: diese Tumorkonferenz fand jede Woche statt. Auf ihr wurden dann die Fälle von verschiedenen Ärzten diskutiert. Das haben die Ärzte von sich aus gemacht. Da hatte ich keinen Einfluß drauf. Nach meiner Bronchoskopie stand ja das Ergebnis fest, und bei der nächsten Tumorkonferenz wurde dann halt mein Fall erläutert. Ich war zu dem Zeitpunkt zu Hause, da ich nach der Bronchoskopie erst wieder nach Hause konnte, bis das Ergebnis da war. Nach dieser Konferenz rief mich dann die Oberärztin an und teilte mir mit, was gemacht werden sollte. Und gab mir einen Termin zur Vorbesprechung. Ein paar Tage später hatte ich dann den Termin zur OP. Liebe Grüße Waltraud |
#9
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AW: Verdacht auf Tumor
Hab heut mit Mama tel, eigentlich wegen Heilig Abend wann ich zu ihr kommen kann. Sie wurde gestern über die Feiertage entlassen. So.
Jetzt der Hammer: sie ist ja Stadium IV und die Therapie geht in Richtung Lebensverlängerung ohne Schmerzen laut dem Arzt, mit dem ich gesprochen hab. So weit, so gut. Meiner Mama hat er aber folgendes gesagt: Sie wäre im Anfangsstadium, sie bräuchte keine OP, weil die Chemo und Bestrahlung reichen würde. Natürlich geht meine Mama nun davon aus, dass der Krebs rechtzeitig für eine komplette Heilung entdeckt wurde. Was soll ich nun machen? Mama in diesen Glauben lassen? Entweder hat der Doc bei uns Kindern oder bei Mama gelogen! Was natürlich eine Frechheit wäre! Meine Theorie: 2008 hatten wir bereits haargenau das selbe mit meiner Schwiegermutter durchgemacht. Erst hieß es "ja, ja, noch heilbar" und dann als der letzte Depp sich alles zusammen reimen konnte, dass sie nicht mehr lang hat, sind sie mit der Sprache herausgerückt. Während dessen wurden hier ein paar Tests gemacht und da bissl! Uns kam es vor, dass die Ärzte damals einfach nochmal Kohle ziehen wollten. Nun hab ich die selben Befürchtungen bei meiner Mama. |
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