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#1
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Hallo!
Bei meinem Schwiegervater war es auch lange Zeit nicht so einfach zu diagnostizieren. Sein Gallengangskarzinom hat sich im Gallengang der Bauchspeicheldrüse gebildet, zum Zeitpunkt der Diagnosestellung waren aber leider schon multiple Lebermetastasen vorhanden, die Bauchspeicheldrüse und auch der Zwölffingerdarm infiltriert, (lt. Erklärung der Ärztin) sodass man lange Zeit von BSDK ausgegangen ist. Die Ärzte sprachen auch immer von beiden Krebsarten, manchmal blickten wir einfach nicht mehr durch. Auch für uns alle war es das 1. Mal, dass wir mit der Diagnose Krebs konfrontiert wurden und ja, es war ein Schock verbunden mit totaler Hilflosigkeit, aber es auch hat die Familie zusammengeschweißt und uns stark gemacht! Mir persönlich hat dieses Forum sehr geholfen, ich war aber meistens nur stiller Mitleser. Lies mal bei Tine nach, diese Frau ist zu bewundern!! Ich wünsche euch auf euren Weg nur das Allerbeste!! LG Doris |
#2
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Hallo
ich kann mich Doris anschliessen bei meiner Mama ist bis heute mal ein BSDK dann wieder ein Gallengangskarzinom da es an der Ampulla Vateri liegt bzw lag da wo der Gang der BSD und der der große Gallengang zusammen in den Zwölffingerdarm laufen.. daher spricht ein Arzt mal von BSDK lt Pathologie ist es dann aber Ursprüngliches Gewebe aus Gallengang.. tztz Wünsche Euch alles Gute und viel Kraft nächtliche Grüße Tanja
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______________________ Das letzte Sandkorn fiel viel zu früh Meine Mama wurde nur 56 Jahre alt: Januar 2008 OP nach Whipple, Chemo 2 Blöcke, Juli 2009 Rezidiv mit ausgeprägter Peritonealkarzinose seit September palliative Chemo. FortschreitenderTumorprogress Dezember 2009, seit Februar wieder Chemo. am 23. September 2010 nach langem Kampf auf ihre letzte Reise gegangen |
#3
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Vieln Dank für Eure lieben und unterstützenden Worte, das hilft mir sehr !!!
Ich habe mich einige Tage nicht gemeldet, da ich einerseits diverse Infos einholen wollte bzw. auch eingeholt habe, UND JETZT HAT SICH DIE SITUATION VÖLLIG ZUGESPITZT ! Meinem Papa geht es SEHR SEHR SCHLECHT. ER WILL DIE CHEMO ABBRECHEN ! Seit FR. (8.1.2010) bekommt er über den Port folgende Chemo: Gemcitabin 100mg; Dosis : 1900mg/Tag einmal pro Woche zuvor hat man ihm Cortison Dexametason-di HPO4 gegeben. Seit Sonntag 10.01.10 nimmt er noch XELODA (Wirkstoff Carpecitabin 500mg), Dosis: 2500mg/Tag fortwährend Folge: Als Typ II Diabetiker spielt der Zucker verrückt: Wert 480 !!! Ihm ist ständig übel, er ist extrem matt und immobil. Wegen der Zuckerwerte kann er auch nicht aus dem Krankenhaus entlassen werden. Seit gestern ist auch sein Blutdruck gefallen, (zuvor hat er seit seinem 50 Lj. (jetzt ist er 77) Blutdrucksenker bekommen,) aktuell: 45 : 90 . Er ist und trinkt kaum noch etwas und will wie gesagt die Chemo die ja gerade erst am 08.01. begonnen hatte abbrechen. Die Ärzte wollen sie aussetzen (was das heißt weiß ich noch nicht) Ich kann leider wegen meiner 3Kids Krankenhaus 250km entfernt, Schneechaos nicht mit Ihnen sprechen und mit Papa (am Telefon) auch kaum. Kann ich ihm Hoffnung machen, dass sich seine Situation bald ändert und er nur nach der Chemo einige TAge so mitgenommen wird ??? Weiß jemand ob bei (ärztlichlerseits inoperablen Lebermetastasen) doch noch was (woanders) gemacht/entfernt werden kann und ob das überhaupt etwas bringt ??? Ich hoffe, ein bißchen später nocheinmal ins Netz gehen zu können, Bis dahin Tschüss und Viele Grüße an Euch alle ! |
#4
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Guten Abend,
heute möchte ich mir gerne einmal einiges von der Seele schreiben. Bei meinem Mann (49 Jahre) wurde im Feb. 2007 ein Gallengangs-Karzinom bei einer Whipple-OP entfernt. Bereits im Juli 2007 wurde ein Plattenepithelkarzinom am Gaumen festgestellt, dass sich bereits über die gesamten Nasennebenhöhlen bis in die Stirnhöhle ausgebreitet hat. Bei einer über 15-stündigen OP wurde das Plattenpithelkarzinom entfernt, d. h. der gesamte Oberkiefer, die Nasennebenhöhlen und auch wurde das Frontalhirn geöffnet, um zu schauen, ob sich das PE-Karzinom nicht schon bis ins Gehirn ausgebreitet hat. Danach folgten Chemo und Bestrahlungen. Bei der OP wurden Zellen angeblich "verschleppt", d. h. es entwickelten sich immer wieder Hirnmetastasen, welche operiert bzw. bestrahlt wurden. Bei der letzten MRT-Untersuchung im August 2009 wurde dann beschlossen, dass nicht mehr operiert wird, sondern eine sog. Strahlenchirurgie angewandt wird. Es folgten sehr starke Bestrahlungen. Meinem Mann ging es soweit dann einigermaßen gut, bis im November starke Krampfanfälle (in Form von Hysterie) anfingen. Daraufhin immer wieder Einweisungen ins Krankenhaus. Bei einer dieser Krankenhausaufenthalte wurde dann festgestellt, dass aufgrund des Gallenblasentumors Metastasen in der Leber sind, was unoperabel ist. Es wurde Anfang Januar noch ein Versuch mit Chemo gestartet, was aber seinen Zustand so stark verschlechterte, dass wir die weiteren Chemos abgesagt haben. Seitdem geht es jeden Tag mehr bergab. Mein Mann nimmt nur noch gelgentlich Trinknahrung zu sich, auch allgemeines Trinken lässt immer mehr nach. Ich weiss, dass ich meinen Mann in nächster Zeit gehen lassen muss. Aber das mit anzusehen, was für einen langen Kampf er bereits durchgestanden hat, ist bald nicht mehr auszuhalten. Trotzdem gebe ich die HOFFNUNG nicht auf !!! Entschudigt bitte meine lange Geschichte, aber immer alles alleine ertragen zu müssen ist nicht immer leicht. Liebe Grüße Sibylle |
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