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  #1  
Alt 13.01.2010, 16:16
Sonja1 Sonja1 ist offline
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Schön, dass es Dir jetzt wieder besser geht.

Einen Nachtrag möchte ich dennoch machen:

Ich hatte meine Koni vor einer Woche und mir wurde die Schambehaarung abrasiert. Da hat auch niemand mit sich reden lassen. Mir wurde gesagt das muss so sein und fertig.

Ansonsten fühlte ich mich im Krankenhaus auch sehr, sehr gut aufgehoben und die Einleitung zur Narkose war wirklich angenehm.

Nach der Beruhigungstablette bin ich in der OP eingeschlafen und habe nichtmal mehr gemerkt, wie mir die Narkosespritze gegeben worden ist.

Ich habe lediglich die Narkose selber nicht so gut vertragen (tagelange Schwindel- und Übelkeitsgefühle).
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  #2  
Alt 13.01.2010, 17:39
MariaC MariaC ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Sonja,

bin gerade von einem kurzen Spaziergang zurück. Mußte mal an die frische Luft und meinen Kreislauf wieder in Schwung bringen. Nun ist ein bißchen mehr Flüssigkeit in der Binde. Ist wahrscheinlich gut, dass die Wundflüssigkeit rauslaufen kann, wenn man sich bewegt.

Tut mir leid, dass Du nachträglich Probleme mit der Narkose hattest.
Da mir von Schmerzmittel etc. sehr schnell schlecht wird und mir alles eher auf den Magen schlägt, hat der Narkosearzt mir keine Narkose mittels Gas sondern mittel Spritze (Propofol) gegeben. Das wäre besser verträglich, meinte er.
Also, solltest Du je wieder (was ich für Dich nicht hoffe) eine Narkose benötigen, dann verweise vehement darauf, dass Du nachträglich Probleme hattest. Ev. machst Du Dich gleich schlau auf welches Narkosemittel Du mit Problemen reagiert hast.
Das muß nämlich nicht sein. Wie gesagt, da kann man wirklich was dagegen tun.

Mein Schambehaarung hatte ich schon etwas gekürzt und ich habe auch nicht mehr die komplette Schambehaarung, da ich zum Teil bereits gelasert bin. Vielleicht wurde deshalb "der Rest" gelassen.

Alles Gute Sonja, für Deinen weiteren Heilungsverlauf.
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  #3  
Alt 13.01.2010, 18:34
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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@ Sonja,

solltest du nochmal eine Narkose brauchen (was ich nicht hoffen will),dann lass dir vorher ein Vomex Zäpfchen geben. Die gibt es auch in Tablettenform.Nur finde ich,das die nichts bringen (mir ist dann trotzdem schlecht).Du solltest dann auch den Narkosearzt fragen,ob er das Propofol nicht über eine Pumpe verabreichen kann.Denn diese Art der Narkosegabe,verringert nochmals das Risiko einer auftretenen Übelkeit nach der OP.

Lg und gute Besserung
__________________
26.8.04

Geändert von tiffany (13.01.2010 um 19:16 Uhr)
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  #4  
Alt 13.01.2010, 19:15
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Hallo Sonja,

auch ich habe die Narkose während der 1. Koni sehr schlecht vertragen. Mein Blutdruck war fast nicht mehr messbar, ekelhafter Schwindel und stundenlanger Brechreiz.

Ich habe das vor der 2. Koni mit der Narkoseärztin besprochen, die mich ganz verwundert anschaute und gefragt hat, ob ich denn keine Infusion bekommen hätte... Nee, hatte ich nicht, und das war das ganze Problem! Vor der 2. OP habe ich schon im Krankenzimmer die Infusion gelegt bekommen. Als ich aufwachte ging es mir sehr gut: keine Übelkeit, kein Schwindel.
Die Infusion hilft dem Körper die Narkose besser zu verarbeiten, hält den Blutdruck auf einem passablen Niveau und gleicht den Flüssigkeitshaushalt aus. Außerdem wird das Narkosemittel dadurch wieder schneller ausgespült.

Falls ich je wieder eine Narkose brauche, was ich wirklich nicht hoffe, werde ich mir ein Schild umhängen worauf steht: INFUSION LEGEN!!!!

Alles Gute!
Zumsel
__________________
"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha
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  #5  
Alt 14.01.2010, 09:05
MariaC MariaC ist offline
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Standard AW: Konisation

Guten Morgen Zumsel,

heute werde ich ein paar Stunden zur Arbeit gehen, damit nicht zuviel liegen bleibt. Mal sehen, wie es mir bekommt. Habe das Gefühl, wenn ich nichts tue, werde ich immer schlapper.

Wie Du weiß, bin ich HPV negativ. Ich sehe, Du hast nach der Konisation Dich gegen den HPV-Virus impfen lassen.
Nächste Woche habe ich Termin beim FA zur Kontrolle.
Hat Dir die Impfung Dein FA empfohlen oder war das Deine eigene "Idee"?
Wie hast Du die Impfung vertragen?

Liebe Grüsse und danke für Deine Antwort.
Maria
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  #6  
Alt 14.01.2010, 10:23
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Hallo Maria,

du willst schon wieder fleißig sein? Das ist ja sehr löblich, aber übernimm dich bloß nicht.
Was arbeitest du denn? Bist du selbstständig?

Ja, das Gefühl mit dem „immer schlapper werden“ kenne ich von mir auch. Bin auch kein Typ, der tagelang nichts tun kann, muss immer umherwuseln…

Ich habe die Entscheidung für die HPV-Impfung selbst getroffen, weil ich einfach ALLES gegen diese SCH…VIREN tun wollte, was die moderne Medizin bietet. Meine Ärztin hat sie mir auch empfohlen, da ja die Chance besteht, dass man die Viren nach einer erfolgreichen Koni los ist und sich somit vor einer Reinfektion schützen könnte.
Es laufen derzeit Studien mit Frauen, die HPV infiziert sind/waren und sich haben impfen lassen. Erste Ergebnisse und Berichte von Forschern deuten darauf hin, dass die Immunantwort auf die Viren durch die Impfung verstärkt wird. Beweisen lässt sich das sicher erst in einigen Jahren, oder auch nicht….
Jedenfalls hilft die Vorstellung, dass mein Körper jetzt mit viel Power gegen HPV kämpfen kann, meinem Seelenleben ungemein.

Ich habe die ersten beiden Impfungen sehr gut vertragen, null Nebenwirkungen. Ingesamt kosten die 3 Impfdosen so um die 500 €, zzgl. Impfberatung beim Gyn (bisher 30 €).

Du bist HPV negativ und hast trotzdem ein Ca in situ entwickelt? Hast du deinen Arzt mal gefragt, wie dass ohne Vorhandensein von Viren möglich ist? Das würde mich mal interessieren, da es ja immer heißt: Wo keine Viren, da auch kein Gebärmutterhalskrebs (bzw. dessen schwere Vorstufen).
Aber, man lernt ja nie aus….

Gute Besserung!

Zumsel
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  #7  
Alt 14.01.2010, 15:19
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Zitat:
Zitat von Zumsel78 Beitrag anzeigen
da es ja immer heißt: Wo keine Viren, da auch kein Gebärmutterhalskrebs (bzw. dessen schwere Vorstufen).

Meine HPV Test´s waren in den letzten 2 Jahren bis auf November 2008 alle high risk negativ.Und ich hatte im Juli 08 und Dezember 08 je einen Pap IVa.Der in der Biopsie bestätigt wurde.
In den Gewebeproben,bin ich high risk positiv.Und Prof.Schneider+ Dr.kaufmann von der Charite sagen das ein HPV Test am Gewebe besser ist,als der gewöhnliche HPV Test.
Ausserdem reicht es,wenn einpaar Zellen infiziert sind,um die Dysplasie voranzutreiben.Wenn welche zurück bleiben,kann es passieren,das es weiter geht.Selbst bei high risk negativ!
__________________
26.8.04

Geändert von tiffany (14.01.2010 um 15:22 Uhr)
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