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#1
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@ Lebnochgern:
Darf ich mal fragen, welche persönlichen Erfahrungen Dich hierher geführt haben? Hörst Dich grade sehr typisch an für einen Schlag von User, der irgendwie alles weiß, aber selbst nicht damit leben muß. Denn WENN Du Ahnung hättest, wüsstest Du, daß Eierstockkrebs oft erst spät (ZU spät) erkannt wird, weil man lange keine Beschwerden und Symptome hat. Da ists mit üblicher Vorsorge alleine oft NICHT getan. Vielleicht informierst Du Dich erst mal, bevor Du hier Weisheiten von Dir gibst? Geändert von Tante Emma (03.03.2010 um 14:34 Uhr) |
#2
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Hallo Tante Emma und Henni 77,
Glaube mir ich hab mich sehr gut informiert, weil ich selbst betroffen bin. Krebs diagnostiziert Jan 2005- 4 Tage später Totaloperation. Ich habe eine Chemo auf eigenen Wunsch und Risiko abgelehnt. Ich habe mein Immunsystem aufgebaut mit Ernährungsumstellung und meine Lebensweise auf positiv umgestellt. Dies ist nicht einfach aber eine Krebsdiagnose hilft da sehr. Es gibt genug Bücher um Informationen zu sammeln, man darf aber auch nicht alles glauben. Aber eine Operation die nur prophylaktisch ausgeführt wird, halte ich persönlich nicht für besonders sinnvoll. Natürlich muss jeder für sich selber entscheiden. Ich habe mich für dieses Leben entschieden und ich lebe gut damit. ich wünsche euch weiterhin keinen Eierstockkrebs und mehr positive Gedanken. |
#3
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Liebe Henni
ich selber bin BRCA1-Trägerin habe mir deshalb Ende 09 prophylaktisch zunächst die Eierstöcke plus Eileiter sowie kurz danach auch das Brustdrüsengewebe entfernen lassen. Nun mache ich Hormonersatztherapie in Form von Hautpflastern und fühle mich sehr gut dabei; genau wie früher ![]() Ich nehme eine kombinierte HET - sowohl Östrogen als auch Gestagen - weil ich meine Gebärmutter noch drin habe. Meines Wissens ist die reine Östrogenersatztherapie gerade bei BRCA1-Trägerninnen unbedenklich; die kombinierte ebenfalls noch viel besser als die Eierstöcke drin zu lassen mit ihrer natürlichen Hormonproduktion - indem frau sich als BRCA1-Trägerin nämlich die Eierstöcke rausnehmen lässt, senkt sie nicht nur das Eierstockkrebsrisiko selber, sondern auch das Brustkrebsrisiko um die Hälfte. Frag' doch mal bei einer/einem (kompetenten) Ärztin/Arzt nach - es muss jemand sein, der sich beim erblichen Eierstock-/Brustkrebs auskennt! Alles Gute für OP + Genesung! |
#4
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Hey Ihr,
vielen Dank erstmal für die Antworten, die haben mir schon sehr weitergeholfen. Hatte die OP am 10.03. erstmal abgesagt, um nochmal alles genau zu überdenken. War die letzten Tage aber auch nicht ganz untätig und habe mich noch mehr darüber informiert, und mit Leuten vom Fach (wie man so schön sagt) gesprochen, und die konnten mir die Angst nehmen und sie haben mir auch alle unabhängig voneinander zu der OP geraten. Deshalb werde ich das jetzt durchziehen, im Mai ist nächster Termin. Auch wenn das für `Lebnochgern` (und vielleicht für viele andere auch) auf Unverständnis stößt, aber ich will alles tun um diesen Sch... NICHT zu kriegen. Ich weiß, das es ja nicht unbedingt sein MUSS, daß ich es kriege, aber allein schon das höhere Risiko reicht für meine Entscheidung. (Und natürlich auch die sch... Quälerei die meine Oma und vor allem meine Mama wegen dem Eierstockkrebs durchmachen mussten, das war echt schlimm...) Und ich finde wenn man schon die Möglichkeit hat, dieses Risiko sehr zu minimieren, sollte man doch alles dafür tun, oder? Aber natürlich muß das jeder für sich selbst entscheiden. Mich macht alleine schon das Wissen verrückt, das ich ein hohes Risiko habe, diese Krankheit irgendwann einmal kriegen zu können, da kann ich auch offen sagen das ich echt Angt davor habe. Trotzdem Euch allen erstmal ein schönes Wochende!!! LG Henni |
#5
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Viel Glück und alles Gute!
lg Lebnochgern ![]() |
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