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''Zitterstimme'' nach Chemo?
Hallo zusammen.
(muss leider ein wenig ausholen) Wer ich bin und was mich genau bedrückt,kann man hier nachlesen. Kurzfassung:Letztes Jahr Juni wurde bei meiner Oma ein kleinzelliges BC festgestellt.Es folgten Chemo an drei aufeinander folgenden Tagen mit einer anschließenden dreiwöchigen Pause.Den ersten Zyklus bekam sie im Krankenhaus,die anderen ambulant in einer sehr guten onkologischen Praxis. Seit September war sie dann ... naja ich sage mal ''krebsfrei''. Im Februar diesen Jahres dann der Schock: Der Krebs ist wieder da.Sehr klein,sehr früh erkannt,aber wieder da. Den ersten Zyklus vom 09.-11.02 hat sie überhaupt nicht vertragen.Zwei Tage später ging es ihr richtig dreckig.Erbrechen,Durchfall,Sodbrennen.Sie hat in der Zeit kaum gegessen.Erbrechen und Durchfall gingen von alleine wieder,das Sodbrennen aber blieb.Daraufhin hatte ihr der Onkologe ein verschreibungspflichtiges Medikament gegen das Sodbrennen verschrieben.Es hat ihr geholfen.Drei Tage später war alles wieder gut.Während der dreiwöchigen Pause fing es dann wieder mit dem Haarausfall an.Aber das ist kein Thema.Weniger schön war,das ihr Quickwert scheisse war (sie nimmt Marcumar) Aber sonst waren die Blutwerte in der dreiwöchigen Pause alle okay. So,der 2. Zyklus ist seit Donnerstag vorbei,da hatte sie ihren letzten Chemo-Tag.Am 02.,03. und am 04. März bekam sie wieder Chemo.Und seit dem 2. Chemo-Tag (und jetzt komme ich endlich zum Punkt) hat sie eine komsiche Stimmlage.Ihre Stimme ist nicht rau,nicht rauchig oder sonstwas.Ihre Stimme zittert.Ganz komisch zu erklären.Irgendwie ... wie soll ich das beschreiben?!Irgendwie klingt sie nach ''Alt-Weiber-Stimme''.Dieses Phänomen kam von jetzt auf gleich.Natürlich hat meine Oma ein gewisses Alter,in dem so eine Stimme durchaus normal wäre,aber doch nicht so plötzlich?!Sie sprach auch kurzzeitig von einem Engegefühl im Rachen,welches aber jetzt wieder weg ist. Behandelt wird sie zur Zeit mit Etoposid.Sind euch solche Nebenwirkungen bekannt?Hat jemand Erfahrungen?
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Tagebuch Geändert von Omakind (08.03.2010 um 21:56 Uhr) |
#2
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AW: ''Zitterstimme'' nach Chemo?
Hallo Omakind,
ich hatte auch so was. Der Grund war eine Pilzinfektion, die recht häufig auftritt. Ich habe was degegegen bekommen und das hat geholfen. Also lasst das mal nachprüfen. Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#3
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AW: ''Zitterstimme'' nach Chemo?
Hallo Omakind,
Ullas Annahme einer Pilzinfektion ist in der Tat sehr naheliegend. Meine Stimme hat sich allerdings im Laufe der Chemo auch dauerhaft verändert, sie "bricht" hin und wieder. Das war auch mit Stimm- und Atemtherapie nicht wegzukriegen. Ich weiß das die Stimmtherapeutin damals ganz verwundert war, weil ich vor der Behandlung im jahrelang in einem Chor gesungen habe und das Ganze trotz der Übungen keine Fortschritte machte. Ich muss gestehen, ich habe mich damals nicht erkundigt, ob das tatsächlich eine Folge der Chemo sein kann. Ich habe auch andere Zytostatika bekommen als deine Oma. Hast du die behandelnden Ärzte schon gefragt? |
#4
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AW: ''Zitterstimme'' nach Chemo?
Hallo ihr beiden.
Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich habe mit meiner Mutter über einen evtl. Pilz gesprochen. Wir beide sind der Meinung ... es könnte ''passen.'' Denn die Chemo schwächt ja immerhin das Immunsystem. Nun ... gestern und heute war eine leichte Heiserkeit zu hören,allerdings hat meine Oma auch einen ordentlichen Schnupfen.Könnte also doch ''nur'' eine Erkältung sein?! Am Donnerstag muss meine Oma zur Blutabnahme (Kontrolle unter Chemo).Dort werden wir dann erstmal die Hausärztin unterrichten.Gleichzeitig werden wir dann auch noch in der onkologischen Praxis anrufen und dort nachfragen.
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#5
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AW: ''Zitterstimme'' nach Chemo?
Hallo
Wollte nur noch mal eine Rückmeldung geben: Meine Oma ist def. erkältet.Die Stimme ist zwar wieder die alte,aber sie hat eine ordentliche Schniefnase und husten. Ich möchte mich hier noch mal für die Antworten bedanken.
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