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#1
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AW: Obst und Gemüse schützen (kaum) vor Krebs
Wobei auch hier wieder davon auszugehen ist, dass Menschen, die kaum Alkohol und Tabak konsumieren, meist generell gesünder leben, mehr Sport treiben usw. Das ist ja auch das Phänomen der Vegetarier -- die essen nicht nur kein Fleisch, sondern haben meist einen völlig anderen Lebensstil. Die Vegetarier, die sich nur von fetter Pizza ohne Fleisch ernähren, haben kaum Vorteile. Allerdings sitzen die meist vor dem Computer und bewegen sich auch kaum. Und dann geht es immer weiter ...
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#2
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AW: Obst und Gemüse schützen (kaum) vor Krebs
Zitat:
Die Autoren der früheren, verlinkten Studien haben bei der Datenauswertung festgestellt, daß es auf jeden Fall ein deutliche Risikominderung für _Raucher_ gibt, an Lungenkrebs zu erkranken, wenn sie die empfohlenen Mengen an Gemüse verzehren. Ansonsten ist es sicherlich eine Schwierigkeit dieser Datensammlungen und Auswertungsstudien, daß es von den Angaben der Teilnehmer abhängt und generell eine eindeutige Kontrollierbarkeit aufgrund vielfältiger Variablen nicht gegeben sein kann. Man hofft natürlich, daß bei der großen Zahl viele Dinge sich einfach ausmitteln. Gruß P.S. Nochmals als Erinnerung; sowohl die beiden von Barbara O. verlinkten Artikel als auch die Studie zum Lungenkrebsrisiko beziehen sich alle auf die _gleichen_ Daten der EPIC-Sammlung . Geändert von jakobi (15.04.2010 um 15:24 Uhr) |
#3
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AW: Obst und Gemüse schützen (kaum) vor Krebs
Zitat:
Zitat:
nicht mehr rauchende Grüße |
#4
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AW: Obst und Gemüse schützen (kaum) vor Krebs
Ja, mit dem Rauchen aufzuhören wäre wohl in jedem Fall ein sinnvoller Schritt.
Aber, falls das nicht geht ..... Auch, wenn es geht, bliebe ja noch die Frage zu klären, ob das allein denn schon ausreicht, denn bislang ist die (halbwegs) offizielle Meinung doch, das es ziemlich lange dauert bis die Erkrankungsrisiken wieder auf dem Niveau der Nichtraucher angelangt sind. Da auch die Frage nach den Mengen auftauchte- in dem vorliegenden Datenmaterial ist die Rede bei Obst von ~200gr/Tag, also einer Menge, die ungefähr einem Apfel entspricht. Anscheinend wird nicht näher untersucht, auf welche Art und Weise das Obst/Gemüse verzehrt wird. Um beim obigen Apfel zu bleiben, ist es egal ob mit Schale und Kerngehäuse oder ohne, gerade im Hinblick auf die Nährstoffkonzentrationen dicht unter der Schale usw. ? (Ich kann mich noch gut erinnern- unsere Großmutter war der festen Überzeugung, man dürfe "höchstens" den Stiel des Apfels entfernen, ansonsten habe man ihn komplett zu essen; kein schlechter Ansatz sofern man moderneren Untersuchungen trauen darf) Aber, die ganze Geschichte zeigt, wie komplex diese Auswertungen/Studien sind, nicht nur, daß wir hier bei identischem Datenmaterial je nach Auswertung unterschiedliche Resultate haben, es gibt darüber hinaus auch noch eine neuere Untersuchung der Mayo Clinic zu Zusammenhängen der Vitamin K - Aufnahme und Non-Hodkin: http://www.mayoclinic.org/news2010-rst/5739.html Der Leitende relativiert die Erkenntnisse, da es die erste derartige Untersuchung sei und insofern noch bestätigt werden müsse, findet es insgesamt aber ermutigend und ist der Ansicht, es bestätige _erneut_ daß eine Ernährung mit Obst und Gemüse sehr gute Wirkung auf das Erkrankungsrisiko habe. Gruß |
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