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#1
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hallo. der arzt meinte, die metastasen könnte sich gebildet haben, weil sie den tumor direkt mit der chemo behandelt haben. sie bekommt jetzt wieder normale chemo in tablettenform, aber da wissen wir ja, was das heisst. habe meine mama gestern angerufen, sie hat viel geweint und setzt sich natürlich mit dem tot auseinander. der arzt meinte auch, das sie schon eine gute zeit nach der diagnosestellung hatte, andere schaffen das garnicht. mein gott, es wird so viel geforscht und getan, warum nicht auch bei bsdk, warum kann keiner helfen!? wir sitzen 300km von meinen elli´s entfernt, müssen arbeiten..., ich wäre viel lieber jeden tag da und würde bei ihr sein. meine mama vermisst auch sehr ihre enkeltochter, aber sie (2j.) versteht das alles noch nicht. was wird die zeit wohl bringen???
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#2
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Liebe Didit,
ich weiss wie Du Dich fühlst und vor allem wie hilflos. Ich möchte Dich einmal drücken. Auch uns wurde keine Hoffnung gemacht, da Metas bereits in Leber, Lunge und Bauchfell sind. Mama bekommt nun Gemzar und Tarceva, aber der Ausschlag bleibt aus und Nebenwirkungen vom gemzar zeigen sich auch nicht mehr, so dass ich große Angst vor dem nächsten CT Termin am 26.05. habe. Liebe Grüße Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP ![]() 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! ![]() 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren ![]() |
#3
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Meine ma ist im Krankenhaus, wir wissen jetzt den Grund warum sie erbrochen hat: akkute Gastritis. Die Ärzte sagen, das kommt von der Chemo. FInde es nur arg, dass uns da niemand gewarnt hat von den Ärzten, dass das sein kann unbd sie da ins KH muss....sie hat 2 Wochen herumgetan und es wurde immer schlimmer und der Hausarzt hat auch nicht die Idee gehabt...erst als wir sie ins KH brachten wurde das mal vermutet, Sichelröntgen gemacht usw....sie bekommt jetzt Sucralfat und Schmerzmittel. Ein CT wurde gemacht und der Krebs steht nach wie vor still.
Große Sorgen macht mir die Gastritis, musste sie- nachdem ich sie FR Abend geholt hatte aus dem KH, heute morgen wieder hinbringen, da sie sich vo Schmerzen krümmte. Sie hat Morphium bekommen...wir hoffen jetzt mal das Beste. Didit, noch ist es nicht vorbei, mach deiner Mama Mut!!! ![]() |
#4
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danke für eure lieben worte. ich rechachiere wieder im internet, hoffe ich finde noch einen kleinen funken hoffnung, aber bisher ohne erfolg. habe gestern mit meiner mama nicht mal 1 minute telefoniert. es ging ihr sehr schlecht und sie hat geweint. was soll man da machen. am liebsten würde ich hier alles hinschmeissen und zu ihr fahren..., ich wünsche euch auch viel kraft und hoffnung. nur schwer sie zu finden.
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#5
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Habt ihr einen Onkologen außerhalb des Krankenhauses?
Bei meiner Mama ist es so: Dank ihrer Zusatzversicherung haben die aus dem KH nämlich einen externen Onkologen zu Rate gezogen (der normal nur Consiliaronkologe im KH ist, die haben ja "eigene" Onkologen) und der hat sich echt ins Zeug gelegt und erst die 4. chemo nutzt. also erkundigt euch nach einem weiteren...kann ja nicht schaden. und sagt denen, ihr wollt keine düsteren Prognosen hören, das haltet man ja nicht aus. Wir wissen alle wie es um diese Erkrankung steht, das braucht einem keiner sagen und einem den letzten Funken Hoffnung rauben! |
#6
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Du hast Recht, jeder spricht auf eine Chemo anders an!
Wenn dieso chemo nicht mal was bewirkt hätte (finde es ja toll, dass das am Pankreas=Primärtumor um die Hälfte kleiner geworden ist), hätte wir es so gemacht, dass sie sich einen katheder in den Pankreas hätte legen lassen damit das Chemomittel direkt in den Tumor kommt (Beim Pankreastumor liegt die schlechte rate ja daran, dass die Zythostatika nicht in den Tumor gelangen). Didit, vielleicht könntet ihr sowas versuchen? Der katheter kommt nachher raus. Es ist so, dass diese Methode früher gemacht wurde, aber ich denke, das sollte man versuchen,grad wenn nichts greift, Und eine Reise nach Braslien zu dem Heiler Joao de Deus haben wir auch schon überlegt. Wir haben einer Reiseleiterin, die am 2. mai hinfliegt, ein bild mitgegeben und da können Fernheilungen passieren bzw er sagt, ob man kommen soll. Ja, klar, alles Hokuspokus, unnütz...werden viele von euch denken. Aber ich sag euch was: UNS gibt das Kraft, und wir probieren alles. Jedem ist zu überlassen, was er tun möchte. Ich wünsche euch, dass alles gut wird! |
#7
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hallo zusammen... es vergeht immer mehr zeit, aber irgendwie passiert nix gutes. nach der direktchemo über die aterien zum tumor ( die behandlung in stralsund wurde abgebrochen ), bekommt meine mama wieder normale chemo. immer montag´s, 4 wochen, dann 2 wochen pause und wieder. am 03.05. haben sie das ct ausgewertet, damit sie auch wissen welche chemo und so, da haben nun zusätzlich 2 metastasen auf der lunge gesehen. wann hört es endlich auf. warum kann keiner diesen s...krebs bekämpfen, oder wenigsten für ein paar jahre still legen. ich habe mich aus verzweiflung an stern tv gewendet, per mail. ich habe gefragt, ob sie in ihrer jahrelangen arbeit schonmal solche fälle hatten und spezialisten oder experten kennen. leider nein!!! meine mama möchte gerne zu einer besprecherin, empfehlung von meiner oma ( ihrer mum ). meine oma hat diabetes mit grossen, offenen wunden und ihr wurde schon geholfen; glaubt sie. ich weiss auch nicht mehr, was man noch machen kann, all das rechachieren im internet bringt nichts und ich habe zu meiner mama gesagt, wenn du dran glaubst, was man ja muss, mache es! und wie geht es euch??? alles liebe...
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