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10 Jahre nach Whipple-und nun Magenkrebs
Hi!
Es mutet fast wie ein Deja-Vu-Erlebnis an: 10 Jahre nach BSDK und erfolgreicher Whipple ist bei mir ein Tumor am Mageneingang entdeckt worden. Keine Metastasen, 2 Lymphe in direkter Umgebung leicht befallen, kein Wandübergreifendes Wchstum, also recht positive Grundvoraussetzungen. Bis auf die Gewichtsabnahme geht es mir körperlich ganz gut. Behandelt werde ich in der Essener Uniklinik, dessen Ärzte auch schon seinerzeit eine gute Arbeit gemacht haben. Die große Frage: BSDK war lebensbedrohlich-doch wie werde ich später ohne Magen zurechtkommen? Klar habe ich die Ernährung auf fettarm umgestellt. Werde ich wieder arbeiten gehen können? Sport... Heute beraten sich die Chirurgen mit den Onkologen, welche Vorgehensweise in meinem fall die beste ist, denn Patienten die BSDK überlebt haben sind selten. Nächste Woche Montag soll es dann losgehen, entweder Radiochemo mit anschließender OP oder umgekehrt. Die Frage nach dem "warum" stelle ich nicht, ich habe nur noch keine Lust zu sterben. Es wird gekämpft! Thomas |
#2
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AW: 10 Jahre nach Whipple-und nun Magenkrebs
Hallo,
guck mal bitte als Alternative unter Medias Klinik: Hier wird Hyperthermie mit regionaler Chemo gemacht (80fach wirksamer). http://www.prof-aigner.de/ Viele Grüsse & alles alles Liebe! Nicole |
#3
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AW: 10 Jahre nach Whipple-und nun Magenkrebs
Hallo Nicole,
beim ersten Mal habe ich mein Posting wieder gelöscht, aber jetzt muss ich mich doch noch mal melden. Prof Aigner ist nicht grade unumstritten. Mach Dir dich mal bitte die Mühe und gebe unter Suchen seinen Namen ein. Mehr will ich an dieser Stelle gar nicht sagen um auch den KK nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Euch alles Gute und dass Eure Erfahrung positiv sein möge. LG
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Katharina |
#4
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AW: 10 Jahre nach Whipple-und nun Magenkrebs
Hallo,
soviel ich weiß, muß nicht unbedingt der gesamte Magen entfernt werden. Bei der klassischen whipple-kausch OP (bei BSDK) wird ca. 2/3 des Magens entfernt. Natürlich kommt es darauf an, wie groß der Tumor (bei Magenkrebs) ist bzw. wie weit er in den Magen geht ?! Ich vermute also mal, daß eine Teilentfernung erfolgt ?! Die Genesung nach so einer "Hammer" - OP ist individuell verschieden; mäßigen Sport wirst Du wahrscheinlich machen können. Ich hoffe, daß alles gut verlaufen tut. Viele Grüße DIRK |
#5
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AW: 10 Jahre nach Whipple-und nun Magenkrebs
Hallo Thomas,
von einem Bekannten, der vor 18! Jahren Magenkrebs hatte (12x8Cm) weiß ich das man aus dem Dünndarm einen künstlichen Magen herstellt..bei ihm wurde auch die Gallenblase, ein Teil d. Leber und die Milz entfernt. Er isst am Tag mehrmals kleinere Portionen und lebt sein Leben,,auch arbeiten gehen kann er, war selbstständig als Fliesenleger bzw. verlegt Marmorplatten, die ja um einiges schwerer sind.Das nur um dir Mut zu machen!ich versuche auch mir immer sein Leben vor Augen zu führen und Kraft daraus zu schöpfen(mein Mann(40) hatte letztes Jahr eine whipple-op wg. Gallengangsca.) Dir alles Gute und viel Kraft Sonja |
#6
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AW: 10 Jahre nach Whipple-und nun Magenkrebs
Lieber Thomas,
bei meinem Mann lag ein Patient im Zimmer (Uniklinik Köln) , der bekam nach Magenkrebs-OP anschließend in einer 2. OP einen künstlichen Magen und konnte nach 14 Tagen schon wieder fast normal essen. Der Arzt sagte ihm, er könne damit ein normales Leben weiter führen, fast ohne Einschränkungen. LG Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
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