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  #1  
Alt 14.05.2010, 10:12
Katrin&Mark Katrin&Mark ist offline
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Standard AW: Katrinchen, mein Schutzengel

Das Problem ist das niemand leben kann, ohne sich mitzuteilen. Niemand. Das ist nicht möglich. Wir haben viel zu erzählen und deshalb ist dieses Forum eine geniale Idee.

Ein Taschentuch für eure Tränen,
Mark

Ich war der Freund, Geliebte, der Ehemann von Katrin. Katrin, die Frau die ich über alles liebe und so sehr hoffte mit Ihr den Rest meines Lebens verbringen zu dürfen. Sie hat uns verlassen und ich habe all meine Träume und meine Hoffnung mit Ihr begraben.

Ich komme mir vor als würde ich in einer dunklen Grube sitzen. Die Welt ist grau. Alles hat sich verändert und nichts macht Freude. Ich war glücklich, wenn Sie da war.

Jetzt liegt sie beerdigt in Ihrem Heimatort. Ich schließ die Augen und lull mich ein in Erinnerungen an uns.

Tausend Bilder schiessen mir durch den Kopf. Auf jedem liegt Katrin in meinen Armen.

Geändert von gitti2002 (03.11.2016 um 22:23 Uhr)
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  #2  
Alt 14.05.2010, 12:32
Benutzerbild von Nell
Nell Nell ist offline
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Standard AW: Katrinchen, mein Schutzengel

Ihr Engel kommt zu mir her,
Die Welt ist grausam, kalt und leer.
Hüllt mich in eure Flügel ein
Und lasst mich still getröstet sein.

Lieber Mark - ich schick dir all diese Engel ...

Liebe Grüße
Nell

Geändert von gitti2002 (03.11.2016 um 22:23 Uhr)
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  #3  
Alt 14.05.2010, 13:10
Katrin&Mark Katrin&Mark ist offline
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Standard AW: Katrinchen, mein Schutzengel

Vorgestern war ich in der Frauenklinik. Erst besuchte ich meinen Neffen nebenan in der Kinderklinik. Alles halb so wild, er hatte ein Hämatom und ist wieder oben auf. Bei der Gelegenheit ging ich dann noch Katrins Psychologen besuchen und war auch noch auf der Krankenstation auf der mein Schatz so lange lag. Als ich den Flur runterschaute sah ich eine junge Frau nicht viel älter als Katrin gewesen ist und sie sah aus als ginge es ihr körperlich bestens. Ich hätte sie am liebsten geschnappt und ihr eine Rüstung angelegt. Wieviele Frauen mußten das was Katrin durchgemacht hat vor ihr durchmachen und wieviele werden heute da sein und wer wird sich an sie erinnern, wenn Sie nicht mehr sind. Katrins Schicksal wog schwer. Sie war an der Uniklinik eine kleine Berühmtheit. Eine von den vielen lieben Helfern die für Sie da waren, eine Schwester, kam auf mich zu und fragte mich wie es mir geht. Ich sagte, ich kann an diesem hoffnungsvollen Ort nicht darüber sprechen. Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und kniff ihre Augen zu und dann tat sie wieder ihren Job. Ich möchte jetzt einfach mal Danke sagen zu all den Menschen dort. Vielen Dank für alles! Eine der Schwestern, Namen möchte ich nicht nennen, hat bei unserer Hochzeit gesungen. Ihr gilt mein ganz besonderer Dank! Vielen Dank! Vielen Dank auch einer der Stationsärztinnen, die trotz besseren Wissens bis zum Schluß mit uns gehofft hat. Hoffnung ist nie vergebens! Was bis zum Ende bleibt ist die Hoffnung. Ohne zu hoffen wären wir verloren gewesen, ohne Menschen die uns hoffen ließen die Angst unerträglich.

Hallo alle zusammen!

Nach langem zögern habe ich mich jetzt doch dazu entschlossen ein Bild von mir einzustellen. Irgendwie gehört es zu der Geschichte. Außerdem möchte ich euch einen Menschen an meiner Seite vorstellen, der mir die Kraft gegeben hat bis hierher zu kommen. Vielen Dank Mama!

Sie hat mir mal gesagt Sie wäre lieber Friseuse als Biologin geworden. Ihre eigenen Haare durfte ich schneiden. Einmal, naja wie man`s nimmt. Ich hatte zwiespältige Gefühle dabei. Einerseits fühlte ich mich geehrt mit soviel Vertrauen bedacht zu werden aber andererseits hatte ich einen wahnsinns Schiss vor ihrer Reaktion, wenn´s denn nicht gefällt. Ich mußte ungefähr 8mal nachschneiden und es durfte jedesmal nicht mehr als ein Hauch von Nichts sein. Die Haare meiner Süßen waren immer super und ich hätte Sie auch mit Perücke geliebt. Ihr stand einfach alles. Das die Haare ausfallen blieb Ihr Gottseidank erspart.
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Geändert von gitti2002 (03.11.2016 um 22:26 Uhr)
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  #4  
Alt 14.05.2010, 23:15
Benutzerbild von luna83
luna83 luna83 ist offline
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Standard AW: Katrinchen, mein Schutzengel

Lieber Mark,
bisher habe ich bei dir nur still mitgelesen.
In jeder deiner geschriebenen Zeilen lese ich deinen Schmerz aber auch deine tiefe liebe zu Katrin heraus
Schön das deine Mama sich um dich kümmert und dich in dieser verd... schweren Zeit etwas stützt.
Ich schicke dir ein dickes Kraftpaket!

LG Luna
__________________
Papa 1954-1984

Mama *1955-2009

2006 rez Mamma CA mit Skelettmetastasen

29.12.09 meine Mama ist für immer eingeschlafen so schnell


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  #5  
Alt 15.05.2010, 09:55
Katrin&Mark Katrin&Mark ist offline
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Standard AW: Katrinchen, mein Schutzengel

Ein Freund feiert heute seinen 35. Geburtstag. Kommt mir wie ein gesegnetes Alter vor. Was natürlich großer Quatsch ist. Allerdings haben manche Menschen einfach die passenden Gene zum alt werden. Katrin wird immer jung bleiben. Sie war schon immer eher der Marilyn Monroe-Typ. Nur das Sie gerne länger etwas davon gehabt hätte. Verdammt, Schatz, du hättest bombig ohne Zähne im Mund ausgesehen. Ich hätte dein Gebiss zwischen den Matratzen gefunden und du meinen Gehstock im 3. Stock aus dem Fenster zu mir runtergeworfen, weil ich so vergeßlich bin und dazu zittrig auf den Beinen. Es wäre so schön gewesen mit dir alt zu werden.

Allen einen Guten Morgen!

Liebe Grüße,
Mark

Ich erinnere mich wie wir im Krankenzimmer zusammen tanzten. Sie stand ganz dicht vor mir, ich konnte Ihren Atem fühlen, Ihre Haare waren in meinem Gesicht, Ihr Duft nahm den ganzen Raum ein als Sie mich umarmte und Ihren Körper gegen den meinen presste. Ich hielt Ihre Nierenbeutel in den Händen und war völlig wehrlos. Es war als hätte die Zeit stillgestanden.

Ich vermisse Ihre Berührungen.

Ein kleiner portugiesischer Junge in unserem Haus nervte uns jedesmal am Hauseingang mit der Frage "Macht Ihr jetzt sexy?". Katrin fand Ihn süß. Wenn der groß ist kann er was erleben.

Geändert von gitti2002 (03.11.2016 um 22:35 Uhr)
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  #6  
Alt 16.05.2010, 10:43
Benutzerbild von Schokolinse
Schokolinse Schokolinse ist offline
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Standard AW: Katrinchen, mein Schutzengel

Marc, Deine Frau ist immer bei Dir! Solange Du sie brauchst.

Du musst sie nur wahrnehmen....
__________________
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.//

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.//

Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht.
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  #7  
Alt 16.05.2010, 12:48
Katrin&Mark Katrin&Mark ist offline
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Standard AW: Katrinchen, mein Schutzengel

Ich war mit der Gesellschaft in der Disco. Ziemlich groß der Laden und total überfüllt. Mein Schatz hätte alle bei weitem überstrahlt an dem Abend. Dreimal war ich mit Ihr dort und jedesmal mußte ich Neidhammel und geile Buben von Ihr fernhalten. Sie sah einfach toll aus und zog alle Männerblicke auf sich. Sie war nicht nur wunderschön, sie war einfach perfekt, Sie hat sich toll bewegt, war humorvoll, offen, geistreich, natürlich, verständnisvoll, sensibel, voller Emotionen und der klügste Mensch den ich bisher kennenlernen durfte. Mit einer so tollen Frau wie Sie es war unterwegs zu sein hat ungemein gestresst. Wir waren nie allein. Immer standen wir im Mittelpunkt des Interesses. Ich will nicht weniger als Sie und das bleibt mir für Allezeit nun verwehrt. An dem Tag als wir uns kennenlernten wollte ich nur noch Sie, ganz allein Sie.

In unserer Stadt gibt es Sportstudenten, Lehramtsstudenten, Medizinstudenten und Kunststudenten zuhauf. Als kleiner Designer mußt du da schon deutlich mit Charme hervortreten um das Interesse zu wecken, was öfter scheiterte. Ich hatte immer das Gefühl ich bin nicht gut genug und mache nichts wirklich nützliches. Katrin wollte mich und das machte mich so unglaublich Stolz. Sie hat mich in allem bestärkt und mich uneingeschränkt so genommen wie ich war.

Ich erinnere mich an eine Szene auf der Palliativstation Ende Februar. Katrin hatte dem Besuch von Medizinstudenten zugestimmt. Als ich in Ihr Zimmer trat waren ungefähr zehn Personen anwesend. Das Krankenzimmer war voll. Ich sagte verlegen, hallo, und verdrückte mich ein wenig eingeschüchtert in die einzig freie Ecke. Die Stationsärztin schien sich zu wiederholen als sie sich an Katrin mit den Worten wandt, haben Sie Fragen, fällt Ihnen noch irgendwas ein, lassen Sie sich ruhig Zeit. Katrin genoss die Aufmerksamkeit sichtlich. Sie ließ sich Zeit, ungefähr, ich schätze, fünf bis sieben Minuten, gefühlt eher eine halbe Stunde. Alles war still, fast andächtig. Sie schaute immer wieder zu den hübschen Medizinstudenten, ich hätte Sie dafür am liebsten über´s Knie gelegt. Schließlich sagte Sie, also mir fällt jetzt nichts mehr ein. Die Ärztin: Lassen Sie sich bitte Zeit. Dann setzte ein hmm hmm Gesang ein und ohne das Sie es selber merkte summte Sie ein Lied das Sie sehr mochte. Drei Minuten später, als das Lied zu Ende war, sagte Sie, nö, mir fällt jetzt wirklich nichts mehr ein. Das war absolut surreal. Manchmal denke ich, das alles habe ich nur geträumt. Und jeden Augenblick wach ich auf und alles kann so sein wie ich es mir wünsche.

Manchmal wünsche ich mir auch ein Zervixkarzinom um meinem Schatz noch näher zu sein, um selbst als Betroffener zu erfahren wie tapfer Sie wirklich war und wie sehr Sie wirklich leiden mußte. Ich konnte ja nur daneben stehen und versuchen Ihr Halt zu geben. Wenn man diesen Namen spricht, Zervixkarzinom, klingt er eigentlich , finde ich jedenfalls, ganz nett. Was sich dahinter verbirgt sind 9 Monate Folter.

Vier Tage hoffen und bangen und dann ... am 08.01.2010: Anamnese: Zustand nach Zervixkarzinom und Wertheim-Meigs Operation. Aktuell Rezidiv mit Einbruch in die Harnblase. Reduzierter AZ. Staging.

Für Sie war die Nachricht ein Todesurteil. Sie hatte sich so sehr gefürchtet davor. Sie wußte genau was es bedeutet. Die nächsten Tage hatte sie fürchterliche Krämpfe. Sie konnte nur noch bedingt Wasser lassen und der Stuhl nahm auch immer mehr ab.

Sie wollte Einläufe machen und ich besorgte Ihr von der Apotheke Glycerin. Im Bad lag sie seitwärts auf dem Boden und hielt mit einer Hand den Becher in die Höhe. Sie schimpfte, klagte, jammerte, war wütend, schließlich weinte Sie und war völlig entkräftet. Ich hatte inzwischen den Becher übernommen und stand über Ihr. Sie verstand nicht warum kein Wasser rein lief. Es war mittlerweile der 4 Liter und das Badezimmer eine einzige große Lache. An dem Tag wollte sie sich Erleichterung erzwingen. Ich stand nur blöd rum, dachte Sie hat fürchterliche Schmerzen, Sie quält sich und wenn du dich jetzt zu Ihr kniest, Sie umarmst, schlägt Sie um sich, um sich zu befreien. Sie hat sich gewunden und war völlig verkrampft. Die Schmerzen konnte ihr niemand abnehmen. Ich stammelte nur irgendwelchen Unsinn und war Ihr überhaupt keine Hilfe. Wir waren so oft im Klinikum wegen Ihren Blähungen, der Blasenentzündung und anderen Leiden, die Sie begleiteten. Immer wieder hieß es, nach der Untersuchung, alles in Ordnung, kein Grund zur Besorgnis und gaben Ihr Movicol oder sonstwas, das Ihr nur sehr kurzweilig half. Das wir scheinbar keine Hilfe erfuhren, machte mich immer wütender. Sie hatten Ihr zwar wieder und wieder angeboten Sie könne auf Station gehen, doch mit den Beteuerungen Ihrer Ärzte ist Sie jedesmal so schnell es ging wieder nach Hause zurück. Die Ärzte warteten scheinbar auf den Darmdurchbruch um uns dann mitzuteilen wie schlecht es steht. Der konnte dann gerade noch, dank Ihrer Eltern, die rechtzeitig bei Ihr waren um den Sturkopf ins Klinikum zu schaffen, abgewendet werden. Ich war nicht da, schon wieder nicht. Immer wenn es darauf ankam war ich nicht da. Wie Superman, nur umgekehrt.

51 Tage, 19 Stunden und 28 Minuten.

Sie war gerne shoppen. Wir waren oft stundenlang unterwegs. Sie war das perfekte H&M Modell. Die hätten Sie nur noch zu entdecken brauchen. Die Ausstattung hatte Sie schon und auch Ihren Zweitwohnsitz in der Kabine sieben auf der rechten Seite. Sie war nie oberflächlich, Sie hatte einfach Spaß und dabei konnte Sie auch über sich lachen. Einmal hat Sie so viel anprobiert das ich vom kauern in der kleinen Kabine Krämpfe in den Waden hatte und mein Rücken entsetzlich schmerzte, so das mir nichts anderes übrig blieb als die Flucht nach vorne. Ich bin raus und habe Ihr noch mehr Kleidungsstücke gesucht um mich zu erholen. Was für ein Irrsinn. Versteht Ihr, Sie hatte soviel Freude daran sich neu einzukleiden und das passende für sich zu finden, das ich ihr den Spaß unmöglich verderben konnte. Es ging immer weiter und die Schmerzen wurden unerträglich aber ich hatte immer wieder Pausen auf der Suche nach noch einem Kleidungsstück. Schatz, fragte Sie, da ist, ... das Kleid, das blaue mit den ... Würde das nicht gut zu dem Hemd ... Als wir fertig waren, nach ca. ein bis zwei Stunden, meistens aber zwei Stunden, ging es in den nächsten Laden. Pimpkin, Esprit, Zara und zum Schluß nochmal in den dm-Markt, der lag auf dem Nachhauseweg. Ich war letztens erst im H&M. Es war wie immer sehr voll und ich mußte mich zusammenreißen um Sie nicht zwischen den Kleiderständern zu suchen. Ich besuche nicht absichtlich Orte die mich an Sie besonders erinnern. Ich will mich nicht unnötig quälen. Alles erinnert mich an Sie. Sie ist noch vollständig, kein Mosaik, kein Trugbild. Unsere Stadt, die Menschen, die Geschichten alles hängt an Ihr.

Sie hat auch immer wieder Ware bestellt, zu Hause anprobiert, kombiniert. Das meiste ging wieder zurück. 20 Teile bestellen, eins behalten. Mir wäre das zu anstrengend.

Sie hat trotz Ihrer Krankheit so viel gemacht und geschaft. Ihre Bewerbung hat sie immer wieder neu formuliert bis Sie schließlich zufrieden war. Sie gönnte sich dann auch keine Pause sondern verbiss sich solange bis es Ihren Ansprüchen genügte. Für die wichtigen Dinge, hat Sie sich immer Zeit genommen. Ihre Bewerbungsunterlagen hat Sie noch im November versendet. Ihr Vertrag lief Ende März aus. Sie wollte nicht ohne Job sein. Sie fühlte sich bei Ihrer alten Stelle sehr wohl und mochte auch Ihre Kollegen, doch leider hatte Sie nur einen befristeten Vertrag. Ihr Chef war übrigens toll. An dieser Stelle auch an ihn ein großes Dankeschön. In Heidelberg war eine Stelle ausgeschrieben die zu Ihrem Jobprofil passte. Dorthin hatte Sie Ihre Unterlagen geschickt. Kurz vor unserer Reise nach München kam die Einladung zum Bewerbungsgespräch. An den Brief kamen wir aber erst einige Tage später als wir wieder zurück von München waren. Ich brachte Ihr den Brief, Sie las kurz, freute sich nicht, - keine Reaktion. Sie zerriß das Schreiben und erzählte, das wegen einer blöden Schwester, die es nicht hinbekam den Stomabeutel richtig anzubringen, die ganze Soße zweistunden zuvor sich in Ihrem Bett ausgebreitet hatte. Ich hätte Ihr den Brief nicht geben sollen.

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