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#1
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Hallo Ailluvat,
selbst wenn du es bezahlen würdest dann wäre das kein Problem, das gibt es frei verkäuflich und ist auch nicht derartig teuer. Ich bezahle für 10 Ampullen 7 Euro. Da ich mich selbst spritze, brauche ich nicht ständig zum Arzt zu rennen und mir das Zeug geben lassen. Kostet ein wenig Überwindung aber daran gewöhnt man sich. Die Dosis ist das was so standardmäßig in den Ampullen ist. Es gibt diese Menge verteilt auf einen oder zwei Mililiter. Der B12 Spiegel muss auch regelmäßig kontrolliert werden und wie schon erwähnt nicht im Standardprogramm eines Blutbildes. Weil ist ja alles mit Kosten verbunden und da sehen sie zu das sie nicht zu viel bezahlen müssen. Um deine Nachsorge, so meine Empfehlung, würde ich mich selbst kümmern, das heißt alle Untersuchungen selbst überwachen. Es sollte alle Vierteljahre Sonografie erfolgen bis drei Jahre nach Op und dann alle halbe Jahre bis zum Ende der fünf Jahre. Die Gastroskopien sollten wenigstens einmal im Jahr stattfinden. Lungenröntgen einmal im Jahr. glg Christian |
#2
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Liebe Leute
mir ist vorhin das Ungeheuerliche passiert. http://www.aco-asso.at/manual/aktuel..._10.html#il105 <---- bewaffnet mit einem Ausdruck dieses Berichts begab ich mich zu meinem Hausarzt und wollte ihn von der Notwendigkeit dieser Vitamine überzeugen,da sagt der stumpf "NEIN!" Auch der Hinweis das im Abschlussbericht der ReHa auf die Notwendigkeit dieser Zufuhr hingewiesen wurde,sagte er "stimmt nicht".Vitamin D spritzen sei gefährlich und B12 fördere Krebs,so seine Meinung.Es gab Streit,ich war fassungslos.... Ich bin dann zu meinem Onkologen weiter gefahren,der war leider nicht im Haus,man will aber veranlassen das der sich morgen früh bei mir meldet. Ihr glaubt garnicht wie fertig mit der Welt ich mich im Moment fühle.Ich bin mit Sicherheit die einzige Malo-Patientin bei meinem Hausarzt,aber ich bin weltweit nicht alleine mit diesem Prob.Wie kann so ein kleiner Hausarsch ignorieren was Fachleute zu diesem Thema als notwendig erforscht haben? Ich werde nun mit Sicherheit die ganze Nacht in grosser Sorge sein das ich nicht bekomme was ich nachweislich brauche. |
#3
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Hallo Ailluvat,
daran siehst du das dieser Hausarzt eigentlich nicht mehr praktizieren sollte. Das sind die Ärzte warum viele Patienten zu spät zu Spezialisten kommen, weil diese es nicht für nötig erachten die entsprechenden Kollegen dazu mit ins Boot zu holen. Diese glauben sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und können und wissen alles. Ja es ist zu überlegen ob du nicht wechseln solltest, es geht um deine Gesundheit. Der Typ spielt wissentlich mit deiner Gesundheit und deinem Leben. Die Langzeitwirkungen von Vitamin B12 Mangel sind lebensbedrohlich. Sie zu das du diesen Spinner einen Patienten weniger gibst, nämlich dich selbst. Heftig. Was ist das für ein Vollidiot. Das geht ja mal garnicht, der sollte sich überprüfen lassen ob er auf dem Laufenden ist. |
#4
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Ich habe in der onkologischen Praxis schon nachgefragt,ja...sie verabreichen diese Spritzen auch.Man hat das da anscheinend aber lieber sich mit solchen Dingen nicht aufzuhalten,wozu auch?Sowas kann ja nun wirklich auch ein Hausarzt mal eben machen,wenn er denn dann will.
Ich stell es mir so schwierig vor den Hausarzt nach 30 Jahren zu wechseln.Ich bin ja auch ein teurer Patient,ich kann mir gut vorstellen das man nicht grad mit Sekt und Pralinen empfangen wird wenn man eine neue Praxis aufsuchen will. hachja,morgen ist ein neuer Tag,bis dahin hab ich mich bestimmt auch beruhigt ![]() |
#5
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Aber bei so grundlegenden Dingen sollte es keine Diskussionen geben. Es ist lebensgefährlich wenn es nicht gegeben wird. Andere Dinge kann man ja getrost weg lassen aber das ist fürs überleben wichtig. Der Körper kann B12 nicht mehr gewinnen so wie er es vorher getan hat und deshalb muss es zugeführt werden. Seine Einstellung dazu wird die Notwendigkeit nicht aufheben. Das ist nun mal so. 30 Jahre bist schon bei ihm. Na da wundert mich vieles nicht. Er sollte sich zurückhalten und denen die Kompetenz überlassen die sich damit auch auskennen. Er ist nur ein Verwalter der ärztlichen Kompetenz, mehr nicht. Bei Pillepalle-Erkrankungen kann er sich austoben aber für anderes hat er die Befähigung nicht. Da hätte er sich spezialisieren müssen. Sorry, aber so sehe ich das.
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#6
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@ Ailluvat!
![]() MfG Geändert von elkeklein (25.05.2010 um 20:29 Uhr) |
#7
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![]() ![]() Jedenfalls bekomme ich am Freitag mein B12 und Vit.D.....na bitte,geht doch! Kurz vorher hatte der Onkologe mich angerufen und bestätigte noch mal die medizinische Indikation für B12 bei Malos.Hätte das mit meinem Hausarzt letztendlich nicht geklappt wäre mir dort geholfen worden. ![]() |
#8
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Hallo Ailuvat, das B12 bekommst du rezeptfrei, also demnach ist auch für die Besorgung keine Probleme zu erwarten. Spritzen und Kanülen kannst dir auch besorgen und dich selbst spritzen. Es ist nicht schlimm. Heparin haben wir uns alle schon mal gespritzt. Bei B12 ist es nicht anders. Mache es seit fünf Jahren und bin froh nicht mehr in der Praxis drei Stunden wegen einer Spritze zu warten.
glg Christian |
#9
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![]() Zitat:
Heparin wird meines Wissens nach subkutan (unter die Haut bzw.ins Fettgewebe) gespritzt! B12 wird aber intramuskulär (in den Muskel) gespritzt! Das ist ein Unterschied! Bei einer intramuskuläre Injektion kann man sehr leicht einen Nerv treffen! Naütlich kann das auch dem Arzt oder Praxispersonal passieren, aber dann ist natürlich besser, als wenn Dir dies Zuhause passiert! Das Aufziehen der Ampullen ist gar nicht so einfach, natürlich kann man dies mit Wasser gut üben! Die Einstichstelle muß steril sein, wie auch die Nadel. Lauter kleine Dinge, die zu beachten sind da großer Schaden entstehen kann! Kann gar nicht verstehen, daß man 3 Stunden für eine B12 Spritze warten muß! Entweder man vereinbart immer gleich einen neuen Termin für die nächste Injektion. Auch wird das während der Sprechstunde zwischendurch schnell gemacht! Ein Zeitaufwand von max. 30 Minuten! Egal aber wie lange man warten muß, als magenloser Mensch braucht man regelmäßig diese Inektion, auch wenn es manchmal nervig scheint, da hilft alles jammern wegen Wartezeit nicht! Ich bin schon der Meinung diese B12 Inkjektion sollte von Fachpersonal ausgeführt werden! Aber natürlich kann das Jeder hier sehen wie er mag und auch handhaben!
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________________ Viele Grüße Rickerl ![]() |
#10
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Ich lasse es beim Hausarzt machen, brauche keine Terminvereinbarung und bin nach längstens 15 Minuten wieder draußen.
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#11
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Ich werde es lieber machen lassen.Ich muss eh einmal in der Woche in die Praxis,weil mein Arzt meint mir Misteln geben zu müssen.Ob die was bewirken weiss ich nicht,jedenfalls schaden sie nicht...was solls also.Und das geht zwischendurch,ohne Termin.
Jetzt ist hier die Rede von Heparin...was ist denn das nun schon wieder?Ich habs gegoogeld und weiss um was es sich handelt,es erschloss sich mir aber nicht ob es was ist was Malos brauchen. mfG Ailluvat |
#12
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an Mäau
Zitat:
in der Regel intramuskulär also in den Muskel! Und warum in der Regel? Weil bei der subkutanen Injektion nicht die volle Wirkung der B12 Ampulle gewährleistet ist! Also die Aufnahme von B12 für den Körper ist wesentlich vermindert! Vielleicht auch daher die großen Unterschiede beim Abstand der Injektionen? Klar wenn man bedenkt das die Ampullen relativ günstig sind und die hygienischen Zustände in manchen Ausland nicht so toll sind, sucht man andere Wege, ist für mich verständlich! Aber ich denke dies sollten die Ausnahmen sein! Ärzte verabreichen die Injektion von B12 immer intramuskulär! Das wird schon seine Gründe haben! Intravenös steht ja nicht zur Debatte! Aber es kann jeder handhaben wie er will!
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________________ Viele Grüße Rickerl ![]() |
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