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#1
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Hallo Antje,
wir sind beide in einer ähnlichen Situation. Bei mir ist meine Mutter erkrankt. Ich habe auch einen 5-jährigen Neffen, der seine Oma liebt und wir haben lange gerätselt wie wir das erklären sollen. Meine Schwester hat das ganz behutsam mit einem Buch gemacht. Das Buch heißt "Leb wohl, lieber Dachs". Ich kopier dir mal einen Auszug davon rein. "Der Dachs war immer zur Stelle gewesen, wenn eines der Tiere ihn brauchte. Den Frosch hatte er Schlittschuh laufen gelehrt, den Fuchs Krawattenknoten schlingen, und Frau Kaninchen hatte von ihm sein Spezialrezept für Lebkuchen bekommen. Die Tiere reden oft von der Zeit, als Dachs noch lebte. Und mit dem letzten Schnee schmilzt auch ihre Traurigkeit dahin. Es bleibt die Erinnerung an Dachs, die sie wie einen Schatz hüten." Vielleicht hilft Euch das ein bischen. Alles liebe für Dich und Deinen Papa. Christine |
#2
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Liebe Antje,
es tut mir schrecklich leid dass auch Dein Vater diese schreckliche Krankheit hat... Trotzdem, bzw. gerade aus aktuellem Anlass... sei doch bitte so lieb und habe Verständnis dass Überschriften wie "Wann hat das Leid ein Ende??" den hier Betroffenen einen Schlag in die Magengrube versetzen... Solche Fragestellungen sind wirklich besser im Forum für Angehörige aufgehoben... auch da wirst Du viel Rat, Trost und Hilfe erhalten. Liebe Grüße und alles Gute Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
#3
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Es tut mir unendlich leid, aus ganzem Herzen . . . . . aber . . . . .
Wer soll dich hier trösten? Die Menschen, die selbst erkrankt sind????????? |
#4
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Ich verschiebe den Thread
Lg Angi
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Moderatorin Lungenkrebs-Forum Moderatorin Deutschland-Forum |
#5
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Liebe Antje,
So traurig es ist, einen geliebten Menschen sterben zu sehen, so sollte man doch auch der Realität ins Auge sehen. In Deinem Fall würde ich der 8 jährigen Tochter ruhig sagen, daß zum Leben auch das Sterben gehört. Und dass der Opa vielleicht doch nicht mehr gesund wird, weil er keine Kraft mehr hat. Kinder können meist mit der Wahrheit besser umgehen als man denkt. und zum Thema : wann L E I D ein Ende hat? Ich glaube nicht, daß Dein Vater noch leidet, da er wohl starke Schmerzmittel und Schlafmittel bekommt. Es gibt in -D- keine Sterbehilfe. Aber falls keine künstl. Ernährung gemacht wird, kann man eh nicht lange so weiterleben. ich wünsche viel Kraft und Ruhe LG Rita |
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