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#1
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Hallo Dirk, Jutta und alle anderen,
Zitat:
das war so eine Schnapsidee von mir, die ich besser erst gar nicht geschrieben hätte. Nach ein bißchen Nachdenken, auch in Folge einiger Anfragen die bei mir eingingen "weißt Du ob das wirklich wahr ist....ich kanns nicht glauben" denke auch ich, daß diese Troll- und Fakeangelegenheiten von den Mods besser diskret im Hintergrund bearbeitet werden. Es muß nicht sein, daß so mancher User der mit der speziellen Geschichte gar nicht oder kaum in Berührung kam über alle derartige Vorfälle informiert wird und sich dann eben auch darüber aufregt. Wer in direktem Kontakt mit einem Fake steht, wird das ohnehin mitkriegen wenn dieser irgendwann von den Mods gesperrt wird. Was mich angeht, werde ich mich künftig genauestens an die Regeln zu diesem Thema halten. Sollte ich wieder einmal meinen, daß jemand etwas zu übereifrig der Bitte von Jutta nachkommt, aber dabei die mahnenden Worte von Dirk außer acht läßt, so werde ich unsere Mods auf direktem Weg und nicht so wie gestern in aller Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen. LG Lizzy |
#2
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Auch wenn ich sonst nicht mehr schreiben werde, jetzt ist es mir ein besonderes Anliegen, etwas zu diesem Thema zu sagen. Ich möchte euch einfach einmal die andere Seite darstellen, das, was jemand veranlasst, unglaubwürdig zu wirken. Auch wenn er echt ist durch und durch. Vielleicht kann das zur Sachlichkeit beitragen . Es ist schade, Menschen so zu verletzen, und das gilt gleichermaßen für Fakes wie für vorschnelle Urteile über andere
Ich selber bin ja auch öfter rmit dem Vorwurf konfrontiert gewesen. Die Ursachen sind mir klar. Ich verhalte mich anders als andere. So gebe ich nicht meine Krankengeschichte insgesamt preis und irgendwelche konkreten Befunde. Genauso wenig meine Lebensgeschichte. Und dann lösche ich auch noch herum in früheren Beiträgen. Da denkt man doch.....logisch. Logisch ? Nein, dahinter stehen zwei Probleme . Erstens ist mit meiner Krankheitsgeschichte keinerlei Anonymität möglich, sie dürfte weltweit einmalig sein. Meine einzige Chance, im Netz anonym zu bleiben, ist also, nicht meine Befunde einzustellen. Wir sind hoffentlich alle einig, dass man ein Recht auf Privatheit hat, wenn man sie will. Ich bin umgekehrt oft entsetzt, wieviele andere ihr Privatleben ins Netz einstellen. Weiter hat mir meine Geschichte tatsächlich mehr abverlangt, als man sich vorstellen kann. Und vor allem in ganz anderer Weise als es Krebspatienten erleiden . Aber wie sollte ich das denn thematisieren ? Und warum sollte ich das tun, um mich hinterher nur umso mehr dem Vorwurf eines Fakes auszusetzen ? Unwahrscheinlichkeiten einer Geschichte sind überhaupt kein Kriterium. Es gibt vieles, was man sich als nicht Betroffener gar nicht vorstellen kann. Vorsicht also mit der Bewertung von Glaubwürdigkeit und so. Das geht sowieso schief. Ich denke, der einzige faire Weg ist, das persönliche Gespräch zu suchen . Alle Spekulationen, alles Gesuche in alten Beiträgen bringt nichts. Damit lässt sich nur feststellen, dass der User sich anders verhält, nicht aber, wieso er das tut. Es gibt nicht nur eine einzige mögliche Motivation dafür. In diesem Sinne,seid schön vorsichtig miteinander und nutzt ab und zu den Telefonhörer. Es gibt so nette Wege, Missverständnisse zu klären. Nun beginnt das Fußballspiel..... LG Silleke |
#3
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
So schnell können Mitmenschen ausgenommen werden:
"Facebook-Schwindlerin verhaftet" Ashley (23) hatte gar keinen Krebs MONTREAL - Auf Facebook spielte sie das arme, krebskranke Mädchen. Hunderte hatten Mitleid und spendeten Ashley Kirilow (23) Geld – über 20’000 kanadische Dollar. Doch nun kam aus: Ashley war kerngesund! Sie rasierte sich den Kopf und die Augenbrauen, schrieb immer wieder traurige Botschaften auf Facebook. Die Masche zog: Ashley Kirilow soll über das Online-Netzwerk Facebook das Mitleid ihrer Mitmenschen ausgenutzt und sich nach Polizeiangaben mindestens 5000 kanadische Dollar erschlichen haben. Bisherige Unterstützer der Frau schätzen die erschwindelten Einnahmen sogar auf 20´000 kanadische Dollar! Leidet an Persönlichkeitsstörung Bereits seit dem vergangenen Freitag befindet sich die vermutlich an einer Persönlichkeitsstörung leidende Frau in Gewahrsam der Polizei in der Provinz Ontario. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wird die Frau beschuldigt, über mehrere Monate Spenden von Unterstützern eingesammelt zu haben, vor allem über Konzerte, die teilweise für sie organisiert wurden. Waisenkind, drogensüchtige Eltern Über Facebook soll die Frau zudem Spenden für eine Stiftung gesammelt haben, die in Wirklichkeit gar nicht existiert. Die junge Frau gab sich als Waisenkind aus, deren Eltern drogensüchtig waren. Tatsächlich liessen sich ihre Eltern scheiden und sind mittlerweile mit neuen Partnern verheiratet. Wut und Ärger Die Facebook-Seite der Frau wurde mittlerweile mit wütenden und beleidigenden Kommentaren überhäuft. Bereits bestehen Anti-Ashley Facebook-Gruppen wo gefordert wird, dass die Lügnerin sich einer Chemotherapie unterziehen lassen soll, auch wenn sie keinen Krebs habe. «Dann sieht die verdammte Lügnerin mal, wie hart das ist und dass man damit keine Spässe treibt», schreibt ein User. (wyc) Quelle: Blick.ch
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Jutta _________________________________________ |
#4
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Doch nun kam aus: Ashley war kerngesund!
[/QUOTE] So was wünschte ich mir auch! lg Reinhard |
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