![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
ich bin hier heute beigetreten weil ich infos suche und mir irgendwie niemand so helfen kann. Problem: Mein Vater hat ein Oropharynxkarzinom/Rachenkrebs das Weihnachten 2007 entdeckt wurde; Behandelt wurde es erst ende April 2008. Er konnte nicht operiert werden, weil an einer zu gefährlichen Stelle lag. Er hat dann von April bis August Chemeo und Strahlen bekommen. Er konnte bis Januar 2010 nichts essen hat 35 Kilo abgenommen. Im Frühling 2010 hat er dann den Befund bekommen das der Krebs wieder da ist (noch größer) diese Mal haben sie Ihn operiert und wieder Chemo und 25 Strahlenbehandlungen bekommen. Zu Ihm muss man sagen er ist keine Kämpfernatur, hat während dessen und bis jetzt geraucht und trinkt sehr viel Alkohol schon seit bestimmt 25 Jahren. Sein Körper war schon vor Allem sehr geschwächt und hat sich seit der letzten Behandlung 2008 nicht wirklich regeneriert und jetzt geschwächt in die nächste Behandlung rein. Wie lange hält ein Körper so etwas aus? Ich habe leider nur sehr wenig Kontakt zu Ihm und weiß denwegen nichts genaues und auch nicht was die Ärzte sagen. Kennt jemand einen ähnlichen Krankheitsverlauf? Wie länge hält ein geschwächetr Körper eine weitere Behandlung nach geringer Zeit aus? Vielen Dank für Infos |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Liebe welle22,
ich finde es richtig und auch gut, dass du dich hier angemeldet hast- fühl dich herzlich willkommen. Es tut mit sehr leid, was mit deinem Vater geschehen ist, und dass er scheinbar nicht so richtig auf die Beine kommt! Wie alt ist dein Vater? Siehst du ihn denn jetzt in dieser Situation öfter? Ich schilder' dir kurz, wie es damals bei uns gelaufen ist. Vllt kannst du da etwas herausnehmen, was dir weiter hilft... Mein Mann erhielt Sept. 2007 die Diagnose. Auch keine OP möglich, da der Tumor sich um die Hauptschlagader gewunden hatte. Man begann mit Chemo und Bestrahlung - erfolgreich. Mein Mann stellte allerdings sofort nach der Diangose Rauchen und Alkohol ein. Er verlor stark an Gewicht (er wog Dez.2007 nur noch 40 kg), und konnte nichts essen oder trinken weg. der Verbrennungen. Wir versuchten, ihn dann mit Milchshakes aufzupäppeln (Mousse au Chocolat aus dem Geschäft wegen des Geschmackes, frische Schlagsahne wegen der Kalorien, ein halbes Packerl des hochkalorischen Getränkes, und alles kräftig mixen, oder Rinderbrühe, ordentlich mit Fettaugen)...In solcher Situation sollte man dem Kranken überlassen, auf was er (wenn überhaupt) Appetit hat... So ganz ganz langsam ging es dann mit ihm bergauf. Er nahm wieder Gewicht zu, gewann wieder neue Kraft und Hoffnung, und ist bis jetzt ohne Rezidiv... Allerdings wird er die Angst nie wieder los! Sobald die Frau Doktor irgenwie seltsam guckt, oder nicht ganz mit der Untersuchung zufrieden ist, geht die Sorge wieder von vorne los! Aber das höre ich von allen Krebskranken... Liebe welle22, wenn du Fragen hast, die dir meine Schilderung nicht beantwortet hat (was ich durchaus verstehe), schreib mir - ich versuche gern, dir wieterzuhelfen... Liebe Grüße und gute Besserung für deinen Vater (du bist nicht allein!) |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo welle22,
gibt es etwas neues zu berichten? Ich war leider aus zeitlichen Gründen länger nicht mehr hier im Fo, deshalb meine Frage... Als ich vor einigen Tagen von Mike Dougloas hörte bzw. von seinem Krebs, erinnerte es mich daran, dass ich mal wieder hier nachschauen wollte. Vor drei Jahren begann bei uns die schwere Zeit, aber es gehört Gott sei Dank zur Vergangenheit, und dafür bin ich sehr dankbar! Liebe Grüße Stephanie |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|