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#1
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AW: Analkarzinom - Plattenepithelkarzinom
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Ich habe mich nie über Stoma informiert, insofern war es mir nicht bewusst, dass es auch dort zu Durchfällen und Brennen kommen kann. Liebe Grüße |
#2
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AW: Analkarzinom - Plattenepithelkarzinom
Oh weh, da habe ich ja alles durcheinander gebracht. Sorry, ich dachte du hast an Petra geantwortet.
Nee, das ist mir nun echt peinlich. Au weia
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
#3
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AW: Analkarzinom - Plattenepithelkarzinom
Kein Problem!
LG |
#4
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AW: Analkarzinom - Plattenepithelkarzinom
Hallo,
nach langer Zeit melde ich mich wieder. Durch die Strahlenproktitis habe ich Stenosen im Darm erworben. Bei dem Versuch diese zu dehnen, perforierte der Darm. Als ich nach der Not-OP aufwachte hatte ich einen Anus Praeter (Stoma). Momentan bin ich etwas durch den Wind. Ich bin - Gott sei Dank - seit 2 Jahren krebsfrei. Aber die "Nebenwirkungen" der Bestrahlung sind schon extrem. Danke für das Zuhören! LG |
#5
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AW: Analkarzinom - Plattenepithelkarzinom
Huhu,
ich bin jetzt seit einem Jahr krebsfrei und mir geht es soweit gut. Mit meinem Notausgang am Bauch komme ich gut zurecht, nur leider kann ich nicht irrigieren. Die Nebenwirkungen von Chemo und Bestrahlungen... die nerven einfach nur noch. Dieses Gekribbele in den Füßen, die Knochen tun weh kurz nach ner Ruhephase und für kurze Zeit wieder in Bewegung... und diese Hitzewallungen... aber der Krebs ist seit einem Jahr weg und das ist wichtig.
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LG Petra Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0 Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09 Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse |
#6
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AW: Analkarzinom - Plattenepithelkarzinom
Hallo zusammen,
es tut richtig gut, zu wissen: "Es gibt auch andere mit der Diagnose". Ich bin 42, weiblich, habe Psoriasis und bestrahle seit Jahren auch meinen Po. Die Veränderungen an meinem Gesäß hielte ich immer für Pso, dies wurde mir auch vor 2 Jahren so in einer Hautklinik bestätigt. Nun ja, vor ca 8 Wochen brach dann ein Stück am Analrand auf, auf einer langen Autofahrt noch mehr, was mich in Panik stürzte und ich sofort zum Chirurgen ging. Ich dachte es wäre eine Fistel, Pilonidal etc. Die Biopsie erbrachte dann ein Plattenepithel T2 am Analrand + Rima Ani. Das Becken MRT ergab dann, mehrere kleinere LK bis 17mm Größe in der Leiste+Becken. Da der Tumor schon so groß ist bekomme ich nun Radiochemotherapie. Morgen habe ich einen Termin in der Strahlenklinik. Euren Tread habe ich schon mit Interesse gelesen und scheinbar sind häufiger Frauen von unserem "Problem" betroffen. Meine größte angst habe ich momentan nicht vor der Radiochemo, sondern vor einem evtl. nötigen Anus Präter. Darf ich fragen, wir alt ihr seit ? Man sagte mir, die offene Stelle würde nach der Chemo vernarben, und den evtl. mitinfiltrierten Shinktermuskel in Mitleidenschaft ziehen. Kann mir momentan garnicht vorstellen, das dies Riesenloch (ca. 8cmlang, wohl nicht so tief laut Arzt) von alleine zuwächst. Vielen Dank, das es Euch gibt ! Gruß emergency. |
#7
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AW: Analkarzinom - Plattenepithelkarzinom
Hallo emegency,
ich hatte zwar kein Analkarzinom, sondern erst Sigma- anschließend Rektumkarzinom. Ich wurde dreimal recht großzügig operiert. Zum erstenmal mit 46 Jahren. Da das Rekzumkarzinom direkt am Schließmuskel saß war enormes " handwerkliches Geschick" gefragt. Auch Seitenausgang mußte ich zeitweise haben, da die Wunde erst heilen muß. Ich hatte furchtbare Angst davor!!! Letztendlich hatte ich aber nicht wirklich die Wahl. Es ist eine Entscheidung für das Leben, auch wenn es ein anderes wird. Man kann damit umgehen, ich hatte eine sehr gute "Einweisung" im Krankenhaus, anschließend kam ein Stomabetreuer zu mir nach Hause und hat mich wirklich gut betreut. Das alles ändert nichts an der Tatsache, dass der eigene Körper nicht mehr derselbe ist und man lernen muß sich selbst nun so zu akzeptieren. Dabei hat mir ein Psychoonkolge sehr geholfen, soweit man das kann. Der Ausgang wurde bei mir zurück gelegt, aber ich bin trotzdem nicht mehr im selben Zustand wie vorher. Häufige Toilettengänge machen manches Vorhaben schwieriger, ohne großes Gepäck komm ich nicht weit.Aber du mußt das Leben eben nehmen, wie das Leben eben ist. Ich wünsch dir viel Mut und Selbstvertrauen. Hilde |
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