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#1
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AW: Schwanger PAP III D und Grenzfall zur schweren Dysplasie
Es gibt geteilte Meinungen über die Wirksamkeit der HPV-Imfpung bei schon infizierten Frauen bzw. bei Frauen nach erfolgreicher Konisation. Erste Untersuchungen zeigen aber, das Frauen nach einer Konisation mit Entfernung im Gesunden, von der Impfung profitieren. Es wird ja doch eine Art Immunreaktion ausgelöst.
Mit der Konisation werden die von den HP-Viren befallenen Gewebebereich meist vollständig entfernt und damit ein großer Anteil (vielleicht auch alles?) des Virus, da er zellbezogen im Bereich des Muttermundes sitzt. Zumindest wird die Konzentration an Viren dadruch deutlich reduziert und das Immunsystem sollte in der Lage sein, etwaige "Reste" des Virus dauerhaft zu bekämpfen. Lässt man sich dann noch impfen, wirkt das eventuell wie ein Booster. Die ersten wirklich aussagefähigen Studien dazu werden wir vielleicht in 10 Jahren lesen. Die Impfung ist ja erst seit 2006 auf dem Markt. Gardasil wird in 3 Dosen verabreicht: 1. Impfung nach Koni im Gesunden, 2. Impfung nach 8 Wochen, 3. Impfung 6 Monate nach der ersten. Alles in allem dauert es also 6 Monate bis der Impfzyklus durch ist. Die Kosten betragen inklusive ärztlicher Beratung usw. um die 600 Euro. Die Kasse zahlt keinen Cent - ich hatte alles versucht. Die löhnen lieber die zigste Entziehungskur für Alkohol- und Drogenabhängige....
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha |
#2
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AW: Schwanger PAP III D und Grenzfall zur schweren Dysplasie
Gut zu wissen, vielen Dank. Ich werde das bei meinem Arzt in der Dysplasiesprechstunde ansprechen, muss 2 Tage vor der Koni zum Narkosegespräch und werde ihn da auch sehen und sprechen.
Ich würde das auch definitiv für mich entscheiden, ich hoffe das es möglich ist. So nun wird weiter die Couch gehütet. Mein lieber Mann kocht uns was feines und die nächsten 3 Tage gehören nur uns.... Bis ganz bald |
#3
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AW: Schwanger PAP III D und Grenzfall zur schweren Dysplasie
Ich habe gerade meine Termine in der Frauenklinik gemacht, am 25.8. ist das Narkosegespräch und am 1.9. die Konisation.
Nach all den schlimmen Momenten in den letzten Wochen, versuche ich entspannt in diese OP zu gehen, ich wünsche mir, dass alles wieder gut wird und wir ein positives Ergebnis bekommen, ich versuche meine negativen Gedanken gleich in positive umzuwandeln und wünsche mir, dass wir endlich mal Licht sehen in diesen dunklen Tagen. Ich bin erleichtert, denn lange ich es nicht mehr und ich kann danach durchatmen und mich noch mehr, als ich eh schon tue, um mich kümmern und wieder gesund werden. Ich halte euch dann auf dem Laufenden, was Ergebnisse etc. angeht. Ansonsten geht es mir nach der Cürettage am letzten Freitag "soweit" ganz gut, noch leichtes Ziehen, keine Blutungen und mein Mann und ich haben heute und morgen noch frei genommen, um uns zu erholen und für unser kleines Würmchen ein Licht anzustecken, wir sind immer noch sehr traurig, aber ich verstehe, dass die Natur uns wohl nur helfen wollte, da es nicht lebensfähig hätte sein können. |
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