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#1
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Leute ich dachte, melde mich mal wieder: x- OP's später und 1000 neue "Nebenwirkungen". Tja seit 1 Jahr ist jetzt mein Bruder regelmässiger "Gast" in der Klinik und auch die Krankenkasse fängt sich jetzt an zu interessieren, ob denn da alles mit rechten Dingen zu geht!
Denn: Auch nach der 5 Hals OP war das letzte Loch im Rachen nicht zu und nun hat der behandelnde Arzt mal seinen Kollegen aus der plastischen Chirugie um Hilfe gebeten und nun: ja woll: 6 OP! Bitte schön: seit der ersten OP Krebsfrei, also, warum sich denn beschweren? Für mich ist das Ganze langsam unvorstellbar. da wird einem gesagt: das Loch wächst im Hals selber zu..... bei der Kontrolle nach 14 Tagen stellt man fest, es wird grösser und man gibt dem Patienten einen Folge-OP-Termin 8-10 Wochen später! ( Wir laufen dann durch die x-Wiederholungsschlaufe!) Das die ganze Zeit eine Nasensonde für die Ernährung nicht vollständig ok ist, kann jeder nachvollziehen, und das der Körper da an allen Ecken und Kanten rebelliert.Wenn dann noch die Magensonde nicht richtig gelegt wird und es zu Schäden an der Speiseröhre kommt und es Risse am Magen-Darm-Übergang und Blutungen gibt.... tja, was soll ich noch sagen! Der Patient MUSS ja durchhalten, denn was will er sonst machen? Die Ärzte arbeiten STUR ihr Pensum ab und machen sich NULL Gedanken, was dieses Leiden für den Menschen bedeutet. Die Krankenkasse verlangt Aufklärung und belastet damit das Arzt-Patienten-Verhältnis zusätzlich. Man verkommt im Krankenhaus Trott: Antanzen - warten- Untersuchung - warten- neue Abteilung - Anmeldung- Warten- Untersuchung - warten - wieder in andere Abteilung - warten! TAG weg; Ergebnis: ein paar Tage WARTEN, dann Anrufen - warten - Ergebnis - Erläuterung - neuer Termin- jawoll ja wieder WARTEN! Gesund werden? ist für mich irgendwie was anderes! Dieses Ausgeliefert sein, ist für Patient und Angehörige unerträglich und die Ärzte stümpern sich in weissen Kitteln durch die Leidenswege! Sorry, "begleite" familiär jetzt die 3 Krebs Erkrankungen in 3 verschiedenen Kliniken mit mal Chefbehandlung und mal nicht... Ergebnis: Sie wissen alle selber nicht was sie tun und flicken sich von Termin zu Termin! Ärtzliches Handwerk in Deutschland: Alarmstufe ROT. |
#2
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Hallo Schwesterlein,
wie Du bisher geshen hast, fällt uns dazu bisher nichts ein, sonst hättest Du ja mal Reaktionen auf Deine Schilderungen bekommen. Ich wünsche Deinem Bruder, dass er bald Ärzte findet, die es schaffen, Deinem Bruder zu helfen. Habt Ihr Unterstützung von der Krankenkasse oder mault die nur rum, weil es Geld kostet? Die KK soll euch eine Klinik nennen, die den Schaden behebt und euch nicht noch mit Arbeit belasten! Eine Bekannte (Tierärztin) hat mal zu mir gesagt: "Wir müssen bei den Tieren gleich richtig arbeiten weil sonst die Tierbesitzer mit uns gleich vor Gericht ziehen wegen schlechter Arbeit" - "Und DAS kann bei uns teuer werden". Das werde ich jetzt aber nicht kommentieren, da ich mich sonst im Ton vergreifen würde. Ganz liebe Grüße und hoffentlich bald wieder einen Bruder dem geholfen wurde. Das wünscht Euch Wolfgang
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Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten. Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V. www.kehlkopfoperiert-bv.de |
#3
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Ganz lieben Dank für die aufmunternden Worte.... Die KK will wirklich aktiv werden, mein Bruder hat aber tierisch Schiss davor, dass man ihn noch mehr hängen lässt, denn auch sein Hausarzt hat mit den Ärzten aus dem Krankenhaus einen sehr sehr guten Draht und vertröstet ihn mit "Durchhalteparolen" und schürt Ängste gegen die KK in Sachen Kostenübernahme & Co.
Dein Ansatz mit Tier-OP unterstütze ich zu 100%. Jede weitere Schlussfolgerung ein eigenes Kapitel, aber: auch die Kostenstruktur in einer Tierklinik ist ja um Längen effizienter als bei uns... ! |
#4
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Hallo nochmal.
Der Hausarzt wird sich wundern, aber die KK wird die nötigen Kosten zwar übernehmen, sich dann aber, wenn Fehler festgestellt werden bei den Verursachern wieder holen. Dein Bruder wird davon (Finanziell) nicht betroffen sein. Nur die Schmerzen hat er leider zu tertragen. Bitte mit der KK noch absprechen, ob auch der Hausarzt gewechselt werden sollte. Gruß Wolfgang
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Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten. Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V. www.kehlkopfoperiert-bv.de |
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