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#1
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Liebe Lilli,
ich kann nur erahnen, wie es in dir aussieht. Nur ein kleines bisschen erahnen... Viele hier denken an dich, senden dir ihre lieben Gedanken, sowie ich auch, liebe Lilli ! Bettina
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Manchmal wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie. Und dann hab ich's doch getragen. Aber fragt mich bloß nicht wie. H.Heine Mein Mann: Zustand nach Hirntumor OP 2001, Chemo, Bestrahlung. Jetzt Spätfolgen und Folgeschäden von der Hirnbestrahlung Zustand nach Schlaganfall 2001 Herzkrank Lebt seit 2015 in einem Pflegeheim |
#2
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Schei**e!
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![]() ![]() ![]() ![]() ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#3
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hallo lilli,
ich weiß nicht recht wo ich anfangen soll! jeder anlauf erscheint mir nicht passend! ich bin 19 jahre alt und habe noch zwei geschwister. all das, was ich lese... deine nachrichten... glaube mir, wenn ich worte dafür finden könnte, würde ich sie aufschreiben... doch es gelingt mir in keinster weiße ! Meine mutter erkrankte an einem glioblastom who IV. wie oft habe ich mich gefragt, wie sich meine mutter gefühlt haben muss! sie konnte nicht mehr laufen und ist ständig gestolpert. Ich finde es wirklich super dass du mit deinen kindern gesprochen hast! dass du alles in die hand genommen hast! ich weiß wie es sich anfühlt, im leeren zu stehen und über die krankheit seiner eigenen mutter nicht bescheid zu wissen... wenn die ärzte einen aufklären und am ende in der familie alles tod geschwiegen wird! allein dass du mit deinen kindern gesprochen hast und generell (zumindest in meinen augen) so souverän mit der ganzen situation umgehst, hast du schon alles richtig gemacht ! ( wenn ich das sagen darf !) Wie angie schon gesagt hat... man möchte zaubern könnnen! man möchte verdammt nochmal die welt anhalten ! sie zurück spulen! auf reset drücken ! ich weiß nicht, ob meine worte passend waren! auch weiß ich nicht, ob sie dich besäftigen konnten, ob sie tränen in dir gerührt haben, die dich etwas befreien konnte.... oder gar haben dich meine worte rasend vor wut gemacht... ich weiß es nicht! auch möchte ich dir weder einen rat noch sonstige sprüche oder ratschläge schicken, das vage und traue ich mir gar nicht zu! lediglich möchte ich dir zeigen, dass du nicht alleine bist, wie so viele andere menschen das hier im forum auch tun! ![]() |
#4
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will nur liebe Grüsse senden
Parigo
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Diana ist am 04.10.2010 um 7:30 gestorben Diana Du bist immer noch meine Grosse Liebe, Dich als Frau zu haben war das Grösste Geschenk auf Erden, ich vermisse Dich und wünsche mir jeden Tag das wir so schnell wie möglich wieder vereint werden |
#5
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Liebe Lilli,
fast 1 Woche nichts gelesen von Dir und ich denke jeden Tag an Dich und wie es Dir wohl gehen mag. Was Du tust, ob jemand da ist für Dich? Für Deine Kinder? Hoffentlich geht es Dir so gut, wie es einem in solch einer beschissenen Situation nur gehen kann! Ich wünsch es Dir so! Herzlichst Angie Liebe Ina, ... möchte kurz was loswerden: Dein Beitrag ist schon gut so wie er ist, so empfinde ich das. Du hast viel durchgemacht mit Deinen 19 Jahren und wirkst sehr reif, auch in dem was Du schreibst. Aber ich kann auch verstehen was Du meinst - mir geht es auch oft so, dass ich das Gefühl habe nicht die richtigen Worte zu finden ... Ich finde, das hast Du - Du hast die Worte gefunden die Dir wichtig waren mitzuteilen. Alles Gute auch für Dich, Angie
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#6
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Liebe Lilli, wie geht es dir?
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Manchmal wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie. Und dann hab ich's doch getragen. Aber fragt mich bloß nicht wie. H.Heine Mein Mann: Zustand nach Hirntumor OP 2001, Chemo, Bestrahlung. Jetzt Spätfolgen und Folgeschäden von der Hirnbestrahlung Zustand nach Schlaganfall 2001 Herzkrank Lebt seit 2015 in einem Pflegeheim |
#7
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Ich würde euch gern meine derzeitige Situation beschreiben.
Ich habe zwischenzeitlich "Aussetzer"bekommen.Das heißt,ich kann mitten im schreiben plötzlich keine Worte mehr schreiben,ich sitze dann völlig erstarrt und teinahmslos vor dem Tisch,oder ich schreibe aus einem anderen Zusammenhang Dinge auf,die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tuen haben. Dies aber erkenne ich erst später,in den Zeiten,wo das geschieht,habe ich dann keine Erinnerungen. Mir macht das Angst dann auf beiträge zu antworten,weil jemand der mich nicht gut genug kennt,sich unter Umständen mißverstehen könnte.Ist fast zu vergleichen mit jemanden der dieses "Tourettesydrom"hat,der jenige spricht auch aus einem anderen Zusammenhang heraus plötzlich schimpfworte und manch einer fühlt sich dann davon mißverstanden. Die "Aussetzer"haben mit dem Wachstum des Gehirntumors zu tuen,das haben mir die Ärzte nach näherer Abklärung erklärt,sie meinten,das könne mehr werden,es können noch andere Symptome auftauchen,und wenn das sich weiter verschärft,dann muß ich die "Betreuungsbevollmächtigte"um Rat fragen,was sie für richtig hält.Ich werde dann hilfloser,mir wird dann ein Stückweit die"Kontrolle"von mir abgenommen.Dieser Gedanke macht mich traurig und wütend zugleich,aber ich scheine keine andere Wahl zu haben. . Ich gehe fleißig und gern weiterhin zu meinem Therapeuten hin,aber einmal die Woche mich aussprechen dürfen,mich so zeigen können,wie ich wirklich mich fühle,Nähe und Vertrauen zu spüren,das ist oft mir zu wenig. Mit meiner Hospizhelferin treffe ich mich auch nur alle drei bis vier Wochen,weil sie jeden Tag lange arbeiten muß,und aus Rücksicht zu ihr und ihrer Familie mag ich mich an den WE mit ihr nicht treffen,denn ihre Freizeit ist auch nur begrenzt. Anderseits sagt mein Therapeut,ich soll lernen,authentisch zu sein,nicht meine Bedürfnisse zurückschrauben,oder gar verdrängen,ich soll sie klar benennen. Mein Bedürfnis wäre nach mehr Gespräche in der Woche zumindes manchmal,denn mal geht es mir so und mal so,aber mein Thera kann mir nicht mehr anbieten. Meine Hospizhelferin würde ich auch gern mehr sehen,aber ich kann mir ihre Zeit nicht erzwingen. Meinen Kindern geht es soweit ganz gut,sie haben mit Schule genug zu tuen,sind abgelenkt,fürchten sich aber immer wieder vor dem Tag,der mal kommen wird. Mitlerweile habe ich schon wieder die 4.Bestrahlung von 10 hinter mir gebracht.Es ist jedesmal eine Prozedur und die Gewissheit,das ich krank bin.Ob die Bestrahlungen den Tumor zum schrumpfen oder "stillstand"bringen werden,das sei zwar von allen gewünscht,auch von mir,aber ich bin zu realistisch um mir das zu wünschen. Auch wenn ich noch immer mich im innerlichen Kampf befinde zwischen wahrhaben wollen,begreifen,aktzeptieren und abwehren/verdrängen,so gehe ich mehr und mehr in Richtung "Aktzeptanz"der Wahrheit. Es tut gut,das ihr nach mir gefragt habt.Etwas was ich in der realen Welt und in anderen bereichen immer vermisst habe. Lilli44 Geändert von Lilli44 (11.09.2010 um 14:53 Uhr) |
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