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  #1  
Alt 16.09.2010, 21:52
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15.09.2010

Durchbruchschmerzen:

Zulassung für Fentanyl-Nasenspray

Archimedes Pharma Ltd. erhält von der Europäischen Kommission die Zulassung für PecFent®, ein innovatives Fentanyl-Nasenspray zur Behandlung von Tumor-Durchbruchschmerzen bei Erwachsenen, die bereits eine Basis-Schmerztherapie mit Opioiden erhalten. Die Zulassung basiert auf dem bisher größten klinischen Entwicklungsprogramm für Tumor-Durchbruchschmerzen mit drei Phase-III-Studien, einschließlich einer Vergleichsstudie mit einem aktiven Wirkstoff und einer Studie zur langfristigen Sicherheit und Akzeptanz. Am Programm waren über 650 Patienten und mehr als 100 Prüfzentren in den USA, UK, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien, insgesamt 13 Länder in vier Kontinenten, beteiligt.

Welche Auswirkungen haben Tumor-Durchbruchschmerzen?


Antwort: Wir wissen zahlreiche Studien unterstützen diese Erfahrung, dass Tumorschmerzen eine beträchtliche Belastung für unsere Patienten darstellen. Wie eine europäische Umfrage zeigt, haben Tumorschmerzen eine erhebliche negative Auswirkung auf die Lebensqualität der Krebspatienten, ein Drittel haben sogar so starke Schmerzen, dass sie angeben, lieber sterben zu wollen, als die Schmerzen aushalten zu müssen. Krebspatienten mit Durchbruchschmerzen leiden sehr viel häufiger an Depressionen und Angstzuständen als Krebspatienten ohne Durchbruchschmerzen. Zusätzlich zu den gesundheitlichen Konsequenzen haben unzureichend behandelte Tumor-Durchbruchschmerzen auch finanzielle Auswirkungen. Studien zeigen, dass Patienten mit Tumor-Durchbruchschmerzen sich eher einem schmerzbedingten Krankenhausaufenthalt und einem Arztbesuch unterziehen mussten als Patienten ohne Tumor-Durchbruchschmerzen und dadurch fünffach höhere Kosten aufgrund von schmerzbedingten Krankenhausaufenthalten, Notfallambulanz- und Arztbesuchen verursachen.



Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=4279

LG Marian

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  #2  
Alt 16.09.2010, 22:05
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14.09.2010

Tumorschmerz: Mehr Lebensqualität

Für den frühen Einsatz von starken Opioiden bei Tumorpatienten, orientiert an der Schmerzintensität und nicht an den starren Regeln des WHO-Stufenschemas, plädierte Dr. Stephan Schulz, Chefarzt am Marien-Hospital, Witten. Mit Targin®, der Fixkombination aus retardiertem Oxycodon und retardiertem Naloxon, steht für die adäquate Behandlung von Tumorschmerzen ein stark wirksames und zudem sehr gut verträgliches Opioid zur Verfügung. Die Kombination mit dem nur peripher wirkenden Opioid-Rezeptor-Antagonisten Naloxon wirkt sich positiv auf die Lebensqualität der Patienten aus, auch die normale Darmfunktion bleibt erhalten.


Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=4272

LG Marian

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  #3  
Alt 23.09.2010, 19:55
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17.09.2010

Austausch von Schmerzmedikamenten: Das Gleiche ist nicht Dasselbe

Patienten erhalten in der Apotheke oft nicht das verschriebene und vertraute Medikament, sondern ein preiswerteres Austauschpräparat. Für viele Schmerzpatienten ist das problematisch, denn die Austauschpflicht gilt auch für starke Schmerzmedikamente wie Opioide. Bei dieser Arzneimittelgruppe kann ein Austausch stärkere Schmerzen und mehr Nebenwirkungen bedeuten. Was können Schmerzpatienten tun, damit sie ihr gewohntes Medikament erhalten und wie sollten sie mit einem Austauschpräparat umgehen? Informationen dazu finden Patienten auf der neuen Ratgeber-Karte „Austausch von Opioiden – Das Gleiche ist nicht Dasselbe“.

Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=428
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  #4  
Alt 30.09.2010, 18:05
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Zeitschrift online - Ausgabe 06-10

Tumorschmerz: Mehr Lebensqualität mit Targin®

Für den frühen Einsatz von starken Opioiden bei Tumorpatienten, orientiert an der Schmerzintensität und nicht an den starren Regeln des WHO-Stufenschemas, plädierte Dr. Stephan Schulz, Chefarzt am Marien-Hospital, Witten. Mit Targin®, der Fixkombination aus retardiertem Oxycodon und retardiertem Naloxon, steht für die adäquate Behandlung von Tumorschmerzen ein stark wirksames und zudem sehr gut verträgliches Opioid zur Verfügung. Die Kombination mit dem nur peripher wirkenden Opioid-Rezeptor-Antagonisten Naloxon wirkt sich positiv auf die Lebensqualität der Patienten aus, auch die normale Darmfunktion bleibt erhalten.

Quelle:

http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=2092
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  #5  
Alt 30.09.2010, 18:11
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27.09.2010

Über 30 deutsche und österreichische Kliniken optimierten ihr Schmerzmanagement

Eine Befragung des Projekts „Schmerzfreies Krankenhaus“ hat gezeigt, dass in deutschen Kliniken über 80 Prozent der Patienten unnötig Schmerzen leiden. Heraus kam aber auch, dass bessere Ergebnisse möglich sind. Mehr als 30 deutsche und österreichische Krankenhäuser haben die Sache inzwischen in die Hand genommen, ihr Schmerzmanagement optimiert und dafür das Zertifikat „Qualifizierte Schmerztherapie“ der Certkom e.V. erhalten. Das Grazer Universitätsklinikum beginnt als erstes in Europa die Zertifizierung aller Fachdisziplinen inklusive der Kinderchirurgie. Dafür erhielt die Klinik gemeinsam mit dem Certkom e.V. jetzt den Salus Preis.

Quelle:

http://www.journalonko.de/newsview.php?id=4294
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  #6  
Alt 07.10.2010, 23:14
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04.10.2010

Palliativmedizin: Schlafqualität von chronischen Schmerzpatienten

Warum die Schlafqualität ein wichtiger Indikator für die Qualität der Schmerztherapie ist, erläuterte Dr. Wolfgang Schwarz, Bardowick, den Teilnehmern des Workshops „Schlafqualität – wichtiger Therapiefaktor bei chronischen Schmerzen“ von Janssen-Cilag anlässlich des 8. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Dresden. Zusammen mit Professor Jürgen Fischer, Norderney, beleuchtete er die Wechselwirkungen von Schlaf und Schmerz und hob hervor, dass bereits eine Optimierung der Schmerztherapie zum Beispiel mit Jurnista® ausreichen könne, die Schlafprobleme von chronischen Schmerzpatienten zu verbessern.

Quelle:
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=4310
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