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#1
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Guten Morgen,
Danke Gitti für den Link! Ich soll jetzt 7 Jahre Femara bekommen begleitend dazu halbjählich Bondronat. Meine Onkologin meinte, dass die NW geringer wären bei einer 1/2 jährlichen Gabe. Liebe Grüsse reni |
#2
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Liebe Gitti
- das ist ein super interessanter Link! Allerdings muss man sich leider bei aller Begeisterung über Biphosphonate auch bewusst machen, dass die Einnahme auch nicht so unproblematisch ist. Vor allem Patientinnen, die sich invasiver Zahnbehandlungen unterziehen müssen (und wer weiss das schon für die nächsten zehn Jahre im Voraus?), ist die Gefahr einer Kiefernekrose nicht zu unterschätzen. Das Thema wurde hier auch schon oft und ausführlich diskutiert, so dass ich nur einfach mal ein paar Links einstelle. Weitere Beiträge kann man einfach mit dem Suchwort "Kiefernekrose" finden... http://www.zahnaerzteblatt.de/page.p...LPages&pid=514 (Daher habe ich übrigens auch das mit dem Zehnjahreszeitraum: "Da Bisphosphonate über ca. zehn Jahre im Knochen verbleiben, ist diese Überlegung (drug holiday) mit großem Fragezeichen zu versehen.") Den Link habe ich übrigens hier gefunden: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...717#post902717 (im Beitrag von Barbara) Weitere Threads dazu finde Ihr unter anderem (s.o.) hier: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...072#post606072 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...851#post725851 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...337#post679337 Liebe Grüße, Czilly |
#3
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hallo,
ja das mit den kiefernekrosen ist jedenfalls sehr wichtig zu wissen (zahnarzt immer informieren!) und invasive zahnbehandlungen auf ein minimum zu beschränken bzw. in spezialisreten zahn-kliniken durchführen zu lassen. kiefernekrosen treten bei oraler einnahme seltener auf. ich habe fast 3 jahre bondronat oral eingenommen. ich fand die entscheidung auch schwierig - habe eben nicht so gute zähne und einen durch die chemo verloren. alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#4
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Gitti, danke für den Link
![]() Also, ich verliere lieber all meine Zähne als Metas zu kriegen ![]() Deshalb lasse ich artig alle 3 Monate meine Zometa-Infusion über mich ergehen...und so wie Sunny schon schrieb : Ich werde da auch weiter nachforschen und (u.a.) meinen Onkologen "löchern". Viele Grüße ![]() Holiday |
#5
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Hallo Mädels
Könnt ihr mir bitte mal helfen Habe ich es richtig verstanden dass ihr Zometa vorbeugend gegen Knochenmetas bekommt? Wenn ich richtig gelesen habe ist das "nur" bei hormon positivem BK möglich Gruss Tanja
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#6
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Ja Holi, nur dass es darum nicht geht...
Es geht darum, dass man vorher wissen muss, dass es bei einer nicht von darauf spezialisierten Zahnärzten durchgeführten invasiven Zahnbehandlung wie z.B. Zahnziehen passieren kann, dass die Wunde nicht mehr verheilt. Nie mehr im Extremfall. Und es geht darum, dass unter Umständen Teile des Kiefers bei einer Zahnbehandlung in einer Weise nekrotisch werden können, dass eine zumindest eventuell teilweise Kieferresektion erfolgen muss. Dann verliert man nämlich "nur" seine Zähne. Darauf wollte ich nur aufmerksam machen. Nochmal liebe Grüße, Czilly |
#7
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Hallo czilly,
das ist mir schon klar...habe den hier ![]() Man muss halt genau abwägen....ich habe mich trotz der evtl. "Nebenwirkungen" schnell dafür entschieden. War bei der Chemo ja nicht anders....da fand ich die möglichen Nebenwirkungen und evtl. Spätfolgen viel schlimmer. Mein Zahnarzt und mein Onkolge sind der Meinung, dass bei der prophylaktischen Gabe (z.B. jetzt bei Zometa alle 6 Monate) Kiefernekrosen eher selten sind. Sollte doch was an den Zähnen oder Kiefer gemacht werden müssen werde ich vorsorglich Antibiotika bekommen. Wie sich das bei anderen Dosierungen bzw. anderen Bisphosphonaten verhält weiß ich leider nicht. Hier geht es ja anscheinend auch um Ostac...obwohl mir der Unterschied zu Zometa noch nicht ganz klar ist ![]() @Idefix...soweit ich weiß hat das nichts damit tun, ob der Tumor hormonabhängig oder unabhängig war. Viele Grüße, Holiday Geändert von holiday1978 (11.10.2010 um 16:13 Uhr) |
#8
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Ich hab mir die Entscheidung auch nicht leicht gemacht, nicht zuletzt wegen der Gefahr der Kiefernekrose. Ich hab meine Zähne (die durch die Chemo leider gelitten hatten
![]() Ansonsten ist vieles ja noch Gegenstand der aktuellen Forschung. Also ob nun Zometa oder Bondronat, iv oder oral besser ist wird sich wohl erst zeigen müssen. Der Effekt wurde vor zwei Jahren entdeckt, als Patientinnen unter AHT (also naturgemäß hormonrezeptorpositive Patientinnen) zur Osteoporoseprophylaxe Bisphosphonate bekamen und darunter nicht nur weniger Osteoporose hatten sondern auch weniger Knochen- und Organmetastasen. Man kann dadurch aber nicht rückschließen, dass es nur bei hormonpositivem Krebs wirkt, da der Effekt soweit bekannt nichts mit den Hormonrezeptoren zu tun hat.
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! Geändert von *sunny* (11.10.2010 um 21:56 Uhr) |
#9
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Hallo,
ich war gerade in Augsburg beim Brustkrebskongress.Alle Prof.,die anwesend waren und ich meine,das waren die bedeutensten von Deutschland,sprachen sich für die Bisphos.aus. Sie scheinen die ins Knochenmark abgewanderten Krebszellen vernichten zu können.Wieso und weshalb,ist noch nicht genau bekannt,aber die Wirksamkeit der Therapie mittlerweile unbestritten.Sie sollte möglichst früh begonnen werden. Ich nehme auch eher eine kiefernekrose als Metas in Kauf... LG,Jule |
#10
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Hi Jule,
schön, daß Du von dem Kongreß berichtest. Ist eigentlich auch was zu den Intervallen und zur Dauer der "Bi"-Behandlung gesagt worden? LG saschue |
#11
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Liebe Jule, ich kenne nicht die Häufigkeit dieser Nebenwirkung, aber ich kenne einen Menschen mit Kiefernekrose. Sag das lieber nicht so leicht dahin, der gesamte Kieferknochen kann dabei zerstört werden. Das ist sehr hart!
LG munkelt Geändert von gitti2002 (02.11.2010 um 16:56 Uhr) Grund: Zitat |
#12
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Hallo. Bin brusterhaltend operiert worden, muss wegen randnahem DCIS aber nachresektieren lassen. Bekomme Anfang nächster Woche in der Uni-Klinik eine Kernspintomographie, weil man damit solche BK-Vorstufen (DCIS) besser als in der Mammographie u. im Ultraschall erkennen kann. Evtl. ist dann sogar eine Ablatio angezeigt, wenn sich weitere Herde zeigen.
Die Oberärztin hat erwähnt, dass ich zu dieser MRT alle bisherigen Befunde mitbringen solle, sie hat auch "Knochenmarkpunktion" erwähnt. Bisher wurde bei mir keine solche gemacht u. ich habe deswegen nachgefasst. Die Ärztin hat gesagt, dass in der Uni-Klinik bei den BK-Operationen, also in der gleichen Sitzung, manchmal auch eine Knochenmarkspunktion vorgenommen werde. Das hört sich erschreckend an, wäre dann ja aber in Vollnarkose. Wer von euch hat so eine Untersuchung bereits hinter sich? Mein Status ist T1, N0, M0. Bin jetzt nach 11 Jahren an der anderen Brust wiedererkrankt. Wäre es gut zu wissen, ob sich disseminierte Tumorzellen in Blut oder Knochenmark befinden? Danke für's Zulesen. |
#13
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Hallo ihr Lieben,
heute habe ich den ersehnten Anruf aus Essen erhalten. FREI!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich bin megaglücklich alles Liebe für euch Gina |
#14
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Hallo zusammen,
ich hole diesen Thread mal wieder hoch um zu fragen, ob jemand, der an dieser Studie in Essen teilgenommen hat weiß, ob es irgendwas schriftliches über das Ergebnis gibt, was man evt. nachlesen oder mir irgendwie zur Verfügung stellen könnte. Ich habe hier gelesen, dass 100 % der Frauen, die mit Ostac oder Bondronat behandelt wurden, von den Schläferzellen befreit wurden. Das wäre ja ein überwältigendes Ergebnis....aber ich finde im Netz absolut nichts dazu ![]() Vielen Dank und liebe Grüße Martina P.S. Hat sich erledigt, habe in Essen doch noch jemanden erreicht, der Ahnung hatte und sehr nett war ![]() Geändert von MM1966 (09.08.2013 um 16:51 Uhr) |
#15
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Hallo Martina,
wäre nett, wenn du uns informieren könntest über die Ergebenisse. Danke Chrissi |
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