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Plastische Chirurgie bei Liposarkom
Hallo liebe Forumsmitglieder
Nach einer 5-wöchigen Bestrahlung des Tumors am rechten Bein wird nun in 2 Wochen bei meinem Mann das Sarkom herausoperiert. Das MRM hat letzte Woche ergeben, dass man einen Schultermuskel herausnehmen und ins Bein verpflanzen muss. Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Ich wüsste gerne in etwa, auf was man sich gefasst machen mussen. Dies vor allen Dingen im Hinblick auf den OP-Umfang, die Heilungsaussichten der transplantierten Haut und auf die Beinbeweglichkeit. Jeder Fall ist anders, doch als Anhaltspunkt mögen Fremderfahrungen alleweil dienen. Deshalb frage ich mal neugierig in die Runde. Herzlichen und lieben Dank vom Steinbock |
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AW: Plastische Chirurgie bei Liposarkom
Hallo Gnomelia,
diese Prozedur steht bei meiner Frau demnächst auch bevor. Bei den Bestrahlungen hat sie 2/3 weg. 10 stehen noch aus. Die OP soll in Berlin erfolgen. Wie lange ist in diesem Fall der Regelauffenthalt im KH anzunehmen? Wie ist der Ablauf in groben Zügen? Welche Einschränkungen sind prinzipiell zu erwarten? Sorry, uns plagen im Mom Fragen über Fragen. Das ist aber sicher normal. Erschwerend kommt hinzu, dass meine Frau neben Osteoporose auch noch an einem transfusionsbedürftigen MDS leidet und dadurch von Haus aus schon körperlich sehr schwach ist. Hast du eine AHB bekommen, wielange? Keine Panik, ich komme allein schon zurecht. Die OP lassen wir in einem Sarkomzentrum machen. Das ist fast 300 km entfernt. In Anbetracht dessen, dass es auf Weihnachten zu geht, bekommt meine Frau auch Gänsehaut. Wäre lieb, wenn du mich ein wenig aufklären könntest, ggf auch per PN. Vielen Dank und dir selbst alle Kraft der Welt und viel Mut. LG vis_a_vis
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Selbst: ED 06/1998 - Azinuszellkarzinom der Parotis li. 2x OP mit anschl. Transplantation des Nervus suralis als Ersatz des Gesichtsnerves, geblieben ist eine inkomplette Fazialisparese Ehefrau: ED 06/2003 - Mamma-Ca OP BET, RT, Chemo, 5 Jahre Arimidex ED 03/2005 - MDS myelodysplastisches Syndrom, seit 2007 transfusionsabhängig ED 07/2010 - dedifferenziertes Liposarkom G2 im re. OS, Bestrahlung erfolgte, OP am 10.12.2010 |
#3
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AW: Plastische Chirurgie bei Liposarkom
Ich danke sehr für diesen Erfahrungsaustausch, Ella. Werde mal berichten, wie die OP verlaufen ist. Sende dir persönlich gute Wünsche. Liebe Grüsse vom Steinbock
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AW: Plastische Chirurgie bei Liposarkom
Die OP ist am 27. ds., liebe Ella. Ich werde berichten. Dir und allen Leidensgenossen/innen drücke ich von ganzem Herzen die Daumen, dass das Leben eine gute Wende nimmt. Liebe Grüsse vom Steinbock |
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AW: Plastische Chirurgie bei Liposarkom
Liebe Steinbock,
gebe euch meine besten Wünsche auf den Weg, möge alles gut gehen. Ich drück die Daumen. Meine Frau ist noch in der Bestrahlungsphase. Danach kommt eine Pause und ichwerde mich im Tumorzentrum Berlin um das Weitere kümmern. Nochmal alles Liebe und viel Glück auf dem bevorstehenden Weg! @Gnomelia Vielen Dank für die recht umfassenden Infos. Auch wenn nicht alles identisch ist, so kann man sich doch ein Bild machen. vis_a_vis
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Selbst: ED 06/1998 - Azinuszellkarzinom der Parotis li. 2x OP mit anschl. Transplantation des Nervus suralis als Ersatz des Gesichtsnerves, geblieben ist eine inkomplette Fazialisparese Ehefrau: ED 06/2003 - Mamma-Ca OP BET, RT, Chemo, 5 Jahre Arimidex ED 03/2005 - MDS myelodysplastisches Syndrom, seit 2007 transfusionsabhängig ED 07/2010 - dedifferenziertes Liposarkom G2 im re. OS, Bestrahlung erfolgte, OP am 10.12.2010 Geändert von vis_a_vis (14.10.2010 um 15:37 Uhr) Grund: Nachtrag |
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