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AW: Tumor oder Sarkom Sofort vollständige Op?
Hallo Ihr Lieben,
die VulKanasche hat mich voll auf Lagumera erwischt und so war unsere Heimreise etwas kaotisch - Teneriffa zusätzlich 3Nächte- Flug nach Brüssel (weil ja D immernoch alles gesperrt war!), Transport mit Bus nach Düsseldorf, Bahnticket von Neckermann und dann sieh zu, wie Du fast mitten in der Nacht nach Dresden kommst! - Reisedauer 22 Stunden). Nun glücklich wieder zu Hause! Nun noch mal zu der Verletzungsfrage: Also ich hab auch viel drüber nachgedacht, weil ich mich genau an der Außenseite des Knies immer gestoßen habe (an unsere WZ-Tischkante oder Stühlen - komischer Weise immer an diesem Knie). Hatte dann auch 2 Flecke hintereinander in der Nähe des späteren Befundes , die eher an helle Leberflecken erinnern würden- hab sie mir damals rausmachen lassen - aber damals ohne Befund, allerdings kam dieser Fleck 2 x wieder. Wollte sie dann nach meiner Diagnose Klarzellsarkom erneut untersuchen lassen, aber durch die Flut 2002 waren die Präparate nicht mehr zu gebrauchen. Vor meinem letzten Rezidiv (Tumorzapfen) in der Oberschenkelvene erinnere ich mich an ein Ereignis ca. 1 Jahr zuvor, weil ich damals einen absolut schmerzhaften Stich im Oberschenkel an dieser Stelle hatte - dachte schon eine Ader ist geplatzt oder wieder eine Thrombose, es war sehr, sehr schmerzhaft und ich hatte wahnsinnige Angst, weil ich gerade unterwegs nach Barcelona war. Komisch war, dass ich eigentlich saß - deshalb war ich wirklich irretiert, aber irgendwie hat sich dieses Ereignis sehr eingeprägt! -Warum auch immer?! LG an alle Schmatte |
#32
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AW: Tumor oder Sarkom Sofort vollständige Op?
Hallo liebe Leidensgenossen,
ich danke Euch ganz herzlich für Eure Mühe und die Offenheit über unsere unerwünschten Untermieter. Mittlerweile bin ich auch fest davon überzeugt, dass genau diese Verletzungen wirklich zu einigen Sarkomen führen. Ich weis definitiv von meinen bieden Aliens (Erstinvasion und Rezidiv), dass diese bei mir nach einer Verletzung am Muskel entstanden sind. Leider leugnen dies immer noch viele der Okologen trotzdem, die ich dazu gefragt habe. Ich habe jetzt eh schon mit Allem abgeschlossen, aber wenn ich das vor meinen Rezidiv gewüsst hätte, wäre ich wahrscheinlich gesund davongekommen! Beim ersten großen Sarkom hatte ich mir beim Umräumen den Oberschenkelmuskel angerissen oder zumindest geprellt. Das war so ein stechender dumpfer Schmerz, wie einige beschrieben haben. Und an der Stelle saß dann mein erstes Alien. Genau nach zwei Monaten. Und beim Rezidiv weis ich sicher, es kam von einer absolut unfähigen Reha-Klinik, in der ich Übungen mit dem Bein gemacht habe, die jeden Tag schmerzhafter und stechender wurde. Die hatten dort null Ahnung von Onkologie und erst recht nicht von Sarkomen. Außerdem waren in der Biopsie auch deutliche Einblutungen genannt. Und das Rezidiv saß wieder genau nach zwei Monaten an der Stelle, an der die stechenden Schmerzen waren. Ich hoffe doch sehr, es hilft vielleicht doch dem einen oder anderen Betroffenen auf Verletzungen zu achten, bevor man sich wieder so ein mistiges Alien einfängt. Liebe Grüße an Alle und nochmal danke für Euere Mühe! K.J. |
#33
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AW: Tumor oder Sarkom Sofort vollständige Op?
Hallo,
zu der Frage nach der Ursache/Entsehung meines Weichteiltumors (Desmoid) bin ich mir sehr sicher, daß es im Zusammenhang mit der Schwangerschaft (Hautdehnung) und dem Kaiserschnitt (Beckenendlage - wollte sich nicht drehen, war über 4kg schwer und der Versuch, es auf natürlichem Wege zu schaffen, hab ich nach über 10 Stunden Wehen ohne Fortschritt aufgegeben) steht. Dazu hatte ich ständig ein Ziehen an der Narbe und ein anhaltendes Taubheitsgefühl (was wohl normal ist). Deshalb hab ich den tumor auch erst entdeckt, als es schon ca 6cm groß war, obwohl er direkt unter der Bauchdecke war! Bei den Desmoiden wird auch tatsächlich diskutiert, ob ein Trauma/OP/Unfall die Ursache ist, und daß die Narbenheilung etwas fehlgeleitet abläuft, dazu können noch hormonelle Faktoren kommen. Alles Gute- Beetee |
#34
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AW: Tumor oder Sarkom Sofort vollständige Op?
Hallo,
mein Mann ist an einem Synovialsarkom, G3 erkrankt, das im Januar diesen Jahres diagnostiziert und operiert wurde. Der Tumor saß im Schulter-/Achselbereich. Im Juli erfolgte dann die Resektion einer Metastase am Lendenwirbelkörper und jetzt fürchten wir, dass weiter unten, Richtung Steißbein wieder eine Metastase sitzt, da er starke Schmerzen hat. Auch bei ihm war es so, dass sich die Tumoren an Stellen "festgesetzt" haben, die vorher schon geschädigt waren, an der Schulter hatte er schon mehrere Jahre Probleme und eine latente Entzündung, an der LWS hatte er mehrere Bandscheibenvorfälle genau an der Stelle, wo jetzt die Metastase saß und auf das Steißbein ist er 2 Mal ganz böse gefallen. Das kann kein Zufall sein, zumal auch Andere hier berichten, dass Tumore an vorher schon irgendwie verletzten Stellen saßen. Ich weiß nur nicht, warum die Ärzte das so vehement verneinen, auch unser Arzt verneinte meine dahin gehende Frage. Eigentlich sollte man doch die Menschen dafür sensibilisieren, dass z.B. eine Schwellung, die an solchen Stellen bildet und nicht weg geht, ein Tumor sein könnte. Liebe Grüße an alle hier, Jubianja |
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