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#1
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AW: THC gegen Leukämie
Schön dass Dir des bisher so gut hilft. Vielleicht besorg ich meiner Frau auch etwas Gras, weiß aber ned ob man des ned doch riecht, wenn man auf der onkologischen Station im Isolierzimmer raucht (geschlossene Fenster, nur Klimaanlage).
Ich würd echt versuchen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Erstens hast Du dann eine Mission, also eine Lebensaufgabe, was sich positiv auf eine Genesung auswirken kann. Zweitens schadet es nicht, wenn man die Stigmatisierung von THC etwas vermindern kann. Das Zeug hat ja ohnehin bekanntes Potential als Mittel gegen Schmerzen und so weiter. Damit könntest Du Deinen Beitrag leisten, die Welt ein klein wenig besser zu machen. (Ich weiß das hört sich pathetisch an.) Geändert von Mitch (19.11.2010 um 10:23 Uhr) |
#2
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AW: THC gegen Leukämie
Halo Alex,
ich schließ mich Mitch"s Worten an. Du sollst an die Öffentlichkeit gehen. Ich denke mal, das viele Sender (gerade die privaten) zeimlich heiß auf sowas sind und besonders differenziert agieren die ja für gewöhnlich nicht. Ausserdem hast du nichts zu verlieren und könntest "kämpfen", was gut fürs Ego ist. Wenn du schon fünf Monate mit dem Rezidiv lebst, ist laut gängiger Statistik die Überlebenszeit ohne Behandlung schon überschritten, bzw. dein molekulares Rezidiv scheint ja noch immer auf demselben Niveau zu sein und hat sich nicht zu einem klinischen Rezidiv entwickelt. Das allein ist schon erstaunlich. Und du kannst sogar Krafttraining machen, wie ich gelesen hab. Was sagen denn die Ärzte? Ist der Verlauf für die "normal" oder ungewöhnlich? Liebe Grüße von menalinda |
#3
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AW: THC gegen Leukämie
Also darum gehts mir ja eigentlich. Ich meine ich lese sooft auf Facebook bei der dkms dass wieder welche erkrankt sind. Es geht mir nicht darum mich in die Öffentlichkeit zu drängen sondern es geht mir um die ganzen anderen.
Ich würde es vll mit deiner Frau nicht im Isolationszimmer rauchen sondern dann zuhause. Aber wie gesagt ich will niemanden dazu animieren denn man weiß nicht ob es bei jedem hilft. Vielleicht habe ich ja auch wahnsinniges Glück dass es grad bei mir hilft. Naja mein molekulares Rezidiv hat sich schon zu einem klinischen endgültigen Rezidiv entwickelt. Waren insgesamt 13 % Blasten Mitte August. Aber schon ende September also 6 Wochen nach Beginn der THC-Therapie waren sie nur noch bei 9%. Und alle weißen Blutkörperchen und Untergruppen sind in den Normbereich der Schulmedizin zurückgekehrt. Naja es wissen eigentlich alle Hämatologen in meinem Krankenhaus. Einige sagen machen sie weiter die anderen belächeln einen nur unglaublich und leicht von oben herab. Aber ich kann mir meine Ärzte wenigstens raussuchen mit denen ich mich unterhalte, aber mein Oberarzt belächelt es auch aber ich kann mich mit ihm über diese Sache einigermaßen qualifiziert unterhalten. Ja Hanteltraining auf der Hantelbank mache ich schon ne ganze Weile. Mal mehr mal weniger aber im Normalfall alle 2 Tage großes Programm bei dem ich alle Muskeltypen des Menschen trainiere. Alles in der Reha gelernt! :-) Ach und noch was: Hanfkekse wären auch nicht schlecht, aber ist definitv zu teuer :-) Grüßle Alex Geändert von Chef8206 (19.11.2010 um 15:08 Uhr) |
#4
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AW: THC gegen Leukämie
Zitat:
Wieviel konsumierst Du eigentlich täglich? |
#5
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AW: THC gegen Leukämie
Genau es gibt leider keine klinischen Studien die es belegen. Genau das ist auch noch so ein Grund warum ich an die Öffentlichkeit will damit diese Studien begonnen werden. Naja hab da was in der Hinterhand. Vll bin ich doch derjenige der die erste Studie macht. Ich will den Menschen helfen. Es sind sehr viele gestorben die letzten 19 Monate die ich gekannt habe und mit dennen ich zum Teil auch in der Reha war. Also gleiches Alter ungefähr. Ich will den anderen da draussen helfen aber durchs Gesetz wird man gehemmt.
Ich rauche meistens 2 Joints am Tag eher abend weil tagsüber kann es ja sein dass ich noch auto fahren muss und dass soll man ja bekanntlich bekifft nicht :-) |
#6
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AW: THC gegen Leukämie
Hallo Chef,
ich verfolge Deinen Thread schon die ganze Zeit und finde es toll, dass Du offenbar einen Weg gefunden hast, gegen die Leukämie vorzugehen, obwohl, oder gerade weil die Schulmedizin bei Dir nicht mehr weiter kommt. Es gibt meines Wissens nach auch in Deutschland Studien, in denen synthetisches oder teilsynthetisches THC (Nabilon bzw. Dronabinol) bei MS eingesetzt wird. Vielleicht findest Du über den Umweg "Neurologie" einen Weg, das synthetische THC zu bekommen? Tabletten schlucken wäre ja auf Dauer schon besser als Rauchen... Ich drück Dir die Daumen, dass das THC Dir weiterhin hilft und bin gespannt, ob Du den Schritt in die Medien wagst. Liebe Grüße und alles Gute Lisa
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Diagnose Multiple Sklerose Aug. 2000 Diagnose sekundäre AML März 2006 allogene SZT Aug. 2006 - heute weitgehend beschwerdefrei |
#7
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AW: THC gegen Leukämie
Hallo
Wie war das Ergebnis deiner KMP ?? Grüße Heike44
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Liebe Grüße Heike Mein Mann Jürgen ( 52) AML M 2 - 18.04.2008 - Remission nach 4 Chemoblöcken am 02.12.2008 - Rezidiv 20.03.2009 - allogene SZT 30.04.2009 - Rezidiv 10.08.2009 - 24.08.2009 Chemo und T-Zellengabe - 05.06.2010 Rezidiv- 09.06.2010 Chemo und T-Zellen - 14.07.10 Rezidiv - 11.08.10 zweite SZT - 18.12.2010 Remission |
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