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#1
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Heute morgen um 8:05 ist mein Vater unter dem Einfluss starker Medikamente ohne Schmerzen und Atemnot Dank der Hilfe der Palliativstation eingeschlafen. Seine letzten Amtemzüge waren ruhig und friedlich. Ich war seit Samstag mit ihm im Krankenhaus und habe ihm ein letztes Geschenk gemacht - ich habe ihn einfach nicht allein gelassen.
Ich bin meinem Mann und meiner Tochter (6) unendlich dankbar, dass sie meinen Entschluss akzeptiert und mitgetragen haben ! Ich bin unendlich traurig und zugleich froh, dass sein Leidensweg ein Ende hat.
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
#2
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Mein herzliches Beileid..fühl dich ganz doll gedrückt
![]() Liebe Grüße Katrin |
#3
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Simone, ich drück dich ganz fest und wünsche Dir und deiner Familie ganz viel Kraft!
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#4
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Ich drück Dich.
Du hast ihm ein schönes Geschenk gemacht. Auch ich war bis zum letzten Atemzug bei meinem Mann und ich bin sehr dankbar dafür. Froh und erleichtert war ich damals auch, daß er so ohne Angst gehen durfte. Sei stark, jetzt kommt eine schwere Zeit für Dich, Euch alle. Ganz liebe Grüße Ilonka |
#5
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... Du hast Deinem Vater damit viel zurückgegeben, ein großes Dankeschön an ihn und er wird sicher gespürt haben dass Du bei ihm bist.
Nun leidet er nicht mehr und wird doch immer bei Dir sein! Eine warme Umarmung und viel Kraft für alles was noch bevorsteht ... Angie
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![]() ![]() ![]() ![]() ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#6
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Liebe Simone
ich möchte dir mein Beileid aussprechen und dich einfach mal virtuell in den Arm nehmen, wenn ich darf ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Viel Kraft für die nächste Zeit und liebe Menschen an deiner Seite Ute mit Mel im Herzen
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
#7
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Liebe Simone!
Mein Beileid... *Drück dich* ![]() |
#8
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Danke für eure tröstenden Worte. Ich fühle mich so leer und "funtioniere" einfach nur. Am Mittwoch fährt mein Mann für 9 Tage auf Geschäftsreise - davor graut mir.
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
#9
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Genauso gehts mir auch, schon seit längerem
![]() ![]() Aber wenn Du jemand zum Reden oder Schreiben brauchst, dann kannst Dich gern an mich wenden, falls es Dir helfen sollte.
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Papa (20.12.1949-03.10.2010) - die Zeit die ich mit Dir haben durfte war schön, ich wünschte Du hättest mehr davon gehabt ![]() ![]() |
#10
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Hallo,
mir geht es nicht gut . Ich dachte, mit der Zeit wird alles leichter. Gerade weil ich meinem Papa bis zum Ende beigestanden habe. Viele Tränen sind bereits auf der Palliativstation geflossen ... und doch ist der Alltag schwer. Mit Freunden und Bekannten kann ich ganz emotionslos über die Krankheit und das Sterben meines Vaters reden, aber wenn ich alleine bin kommen immer wieder Gedanken und Bilder hoch, die mir sofort die Tränen in die Augen kommen lassen. So traurig das gerade klingt, meine vor Lebensfreude sprühende Tochter ist mir zeitweise zu anstrengend und mein Mann empfinde ich manchmal als zu gleichgültig. Ich denke. ich bin nach außen auch nicht einfach - aber wieso kann für die anderen das Leben so einfach weiter gehen, wenn ich ständig an meinen Verlust erinnert werde ? Euch allen einen schönen Sonntag - und PAPA: Ich vermisse dich !
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Simone --------------------------------------------- PAPA ( * 01.03.1937 + 20.10.2010) 03.02.2009 Diagnose Pleuramesotheliom Am Ende eines steinigen Weges möge dich die Wärme der Sonne empfangen. |
#11
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Hallo Simone,
auch ich habe Papa bis zum letzten Atemzug begleitet am 05.11. Es ist einfach ganz schlimm, alleine zu sein, ich kann Dich verstehen, geht mir nicht anders. Auch wenn der Kopf sagt: "endlich hat er es geschafft" sagt das Herz :"NIE wieder reden, hören, sehen, was eine Ohnmacht". Ich habe kein Kind, aber einen Hund, okay also doch ein Kind ![]() Lass deine Gefühle zu, so "schön" der letzte Moment mit einem lieben Angehörigen auch war, trotzdem müssen wir mit diesem "Erlebnis" zurecht kommen, denn wir waren da ganz alleine. Wer einen Sterben nie begleiten durfte kann das nicht nachvollziehen. Die jenigen, die zwar wussten, DASS Jemand stirbt, und die Jenigen, die dann gehört haben, DASS Jemand tot ist, gehen damit anders um, meine Erfahrung. Ich bin dankbar für den letzten Händedruck von ihm, darauf ziehe ich meine Kraft... Lass Dich mal drücken, von Tochter zu Tochter... ![]()
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Magen Siegelring Ca seit 05.02.2008 Bauchfell Ca, Leber Ca endlich den kranken Körper verlassen am 05.11.2010 um 7.31h Du gehst nicht weg, nur voraus! Danke fuer Alles, ich war da! |
#12
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Liebe Simone,
![]() Da ich "Einzelkind" bin und meine Mutter leider nicht in der Lage ist, all die Dinge zu regeln, die eben geregelt werden müssen, komme ich derzeit noch garnicht dazu, Bilder und Geschichten hochkommen zu lassen und damit umzugehen. Was ich jedoch gemacht habe .... ich habe mich entschlossen, alle Freunde, Bekannte und Angehörige meines Vaters mit einer -quasi erweiterten- Danksagung zu bitten, Erlebnisse und Erinnerungen mit meinem Vater aufzuschreiben und mir zukommen zu lassen. Ich habe vor, ein Album daraus zusammen zu stellen, denn ..... was bleibt ist die Erinnerung. Auch dies wird schwer sein und sicherlich viel Arbeit ..... doch, mir hilft das ... mich einerseits in die Arbeit zu stürzen und dabei aktiv mit all den Erlebnissen umzugehen und andererseits .... auch bewusst, meine Trauer, meine Fragen zuzulassen ..... habe heute den guten 10-Jahre alten Mazda meines Vaters mitgenommen und fahre das Auto morgen zur DAT ...... hatte noch nie so feuchte Augen beim Autofahren ....... Ja doch, der Alltag geht weiter ...... vieles erlebe ich mittlerweile bewusster und intensiver; vieles, was mein Vater noch bis vor wenigen Monaten für mich gemacht hat, muss ich nun selbst machen ...... und wenn ich dann, wie vor ein paar Tagen bei absolutem sch .... Wetter draußen stehe und an meinem Auto ne neue Lampe /Birne reinmache und erstmal feststelle, dass ich die falsche ausgewechselt habe ....... muss ich grinsen und sehe meinen Vater "irgendwo" grinsend und kopfschüttelnd zusehen und denke dann, "eh Papa, das passiert mir kein 2tes Mal; es freut mich aber, dass ich mit dieser Aktion zu Deiner Erheiterung beitragen konnte" Schwer ist es dennoch ... das ist keine Frage.... und, Trauer, Erlebnisse und die dazu gehörenden Emotionen zuzulassen und anderen mitzuteilen gelingt nicht jedem. Ich glaube oft, dass viele, die so wirken, als ob das Leben "einfach" weiter geht, auch manches überspielen und es ihnen vielleicht ganz anders geht ... ? Herzliche Grüße Kasandra |
#13
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Hallo Kassandra,
das geht mir ganz genauso. Euch allen mal ein Kraftpaket rüberschiebe... So Vater-Töchter- Beziehungen sind schon ne einmalige Sache...
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Magen Siegelring Ca seit 05.02.2008 Bauchfell Ca, Leber Ca endlich den kranken Körper verlassen am 05.11.2010 um 7.31h Du gehst nicht weg, nur voraus! Danke fuer Alles, ich war da! |
#14
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Das stimmt, mir geht es genauso wie euch.
Liebe Kasandra, ich hatte schon vor Papas Tod so ein Album angefangen, wo ich eigentlich vorhatte für IHN Erinnerungen mit ihm zu sammeln. Seine Schwestern, Schwägerin, ein Freund, meine Schwester hatten schon dort Bilder reingetan und kommentiert, aber es fehlten noch ganz viele. Ich will das Album auch noch fertigstellen, auch wenns dann in einer anderen Stimmung sein wird als es ursprünglich war ![]() Gestern musste ich einmal weinen, weil in meinem Reitstall die Tochter des Stallbesitzers und ihre Kinder dort waren und der Opa soo viel Spass mit seinen Enkeln hatte. Mein Papa wird nie Enkel haben ![]()
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Papa (20.12.1949-03.10.2010) - die Zeit die ich mit Dir haben durfte war schön, ich wünschte Du hättest mehr davon gehabt ![]() ![]() |
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