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#1
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danke,das hoffen wir auch sie bekommt nun 14 tage bestrahlung (hirn) und tabletten, da während der bestrahlung keine weiteren chemos möglich sind...
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#2
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hallo,
ich habe immer wieder ein adeonidzytisches Karzinom in der Mundhöhle und seit 10 Jahren davon auch Metas in der Lunge. Zweimal wurde ich operiert, dann hat man eine Chemo vorgeschlagen. Mein Strahlenarzt erklärte mir schon am Anfang, dass die Wirkung eine Chemo bei großzelligen Tumoren verschwindend gering ist (ca. 10%). Trotzdem haben wir 3 Zyklen à 5 Tage mit Cisplatin und FU5 durchgezogen. Die Wirkung war gleich null!!! Wir haben dann abgebrochen (war ich froh - ich habe die Chemo, vor allem psyisch, überhaupt nicht gepackt) und haben den Metas dann noch ca. 1,5 Jahre beim Wachsen zugeschaut. Im Winter 2008 wurden die beiden größten Metas, die direkt am Bronchialstamm liegen, 6 Wochen lang bestrahlt (ganz normal Nuetronenbeschleuniger). Ergebnis: beide Metas waren um weit über die Hälfte geschrumpft ![]() Noch dazu waren die Bestrahlungen so gut wie Nebenwirkungsfrei ![]() Mir ist klar, dass man natürlich nicht die ganze Lunge bestrahlen kann, aber an bestimmten Brennpunkten ist es eine gute Gelegenheit, die Metas etwas einzuschüchtern ![]() LG Gertrud |
#3
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ach das hört sich bei dir doch recht positiv an, ich wünsche dir weiterhin alles gute. interessant zu hören, dass chemo wirklich bei einigen nicht anschlägt. viel erfolg und glück auch weiterhin. l.g.dieullige
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#4
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ich glaube, sie gibt auf...
die zweite chemo hat nicht gewirkt, nun metastasen auch noch zusätzlich im gehirn. ihr ist nur übel, sie hat seit dezember nicht(kaum) essen können, nur übel und müde, seit dienstag im krankenhaus. soll dort bestrahlungen bekommen (für den kopf) und tabletten (erlotinib), die bricht sie wieder aus. sie will keinen besuch, keine infusion(nahrung), nur müde, übel, schmerzen. ich geh heute trotzdem, (ich kann nicht anders) was soll ich sagen? bleib bei mir?(egoistisch)für was?aussichten?noch mehr schmerzen, noch mehr qual? sie ist meine hälfte, ich schaff das alles nicht... |
#5
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Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Fühle dich bitte einfach in den Arm genommen
![]() Viel Kraft wünsche ich dir und deiner Schwester ...alles Liebe!
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_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten. |
#6
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Es ist einfach eine unglaublich schlimme Situation, in der Du Dich befindest. Man war die ganze Zeit darauf gepolt den geliebten Menschen im Überlebenskampf zu unterstützen, wo man nur kann. Dann plötzlich kommt der Punkt, an dem der Mensch einfach nicht mehr kann und man muss so unendlich stark sein, den Willen des Nichtmehrweiterkämpfens zu akzeptieren und loslassen. Zwar noch liebevoll begleiten und da sein, aber nicht mehr zum Essen und Trinken "motivieren". Und nicht mehr verzweifelt Dieses oder Jenes probieren, um das Leben zu verlängern. Meine Mutter wollte auch keine lebensverlängernden Maßnahmen mehr und es war unendlich schwer, danach zu handeln. Aber ich bin trotz all der Trauer froh, dass ich es geschafft habe und sie nicht länger leiden musste. Versuche für Deine Schwester da zu sein, aber sie zu Nichts zu drängen. Alles andere würde sie nur noch mehr Kraft kosten. Das wäre mein Rat, aber ob es in Deinem Fall genau so richtig wäre, kann ich natürlich auch nicht sagen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!!!
Liebe Grüße Mia |
#7
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so liebe worte, danke undine danke mia
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