#136
|
||||
|
||||
AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
Hallo Jutta
Vielen Dank für deine Antwort. Er wird voraussichtlich nächste Dienstag das erste mal Cetuximab (Erbitux) bekommen. Nun wird abgeklährt ob man zusätzlich die Luftröhre von innen oder aussen nochmals bestrahlen könnte.(hat schon beides vor ca. 1 Jahr gemacht). Auch wurde evt. die Möglichkeit bestehen die Meta nochmals mit dem Laeser von innen abzutragen muss aber auch noch abgeklährt werden weil es schon das 5 Mal wäre. Evt. ist die Wand schon zu dünn, diese blöde Meta wächst von aussen nach innen. Kennst du evt. jemand der das auch hat ? Oder weisst du noch etwas was man versuchen könnte? Uebrigens der Urlaub mit meinem Mann und meinem Sohn war sehr schön und wir haben uns alle prächtig erholt..... Daniela |
#137
|
|||
|
|||
AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
hallo , ich hätte auch mal ne Frage. habe seit jan. darmkrebs T3 G2 N1
hatte zunächst cemo (Xeloda) in zusammenhang mit Bestrahlung, hatte wenig Nebenwirkungen,zum Schluß noch ziemlich heftigen scheidenpilz aber ansonsten ging es gut. Wurde im Mai R0 operiert und soll nochmal ne Xeloda-Cemo machen. hatte an meiner Narbe ne Fistel die nicht zuheilte und ich fing trotzdem mit der Cemo an, was war Narbe wurde total entzunden musste cemo wieder aufhören. Jetzt ist mein bauch nach 10 Wochen endlich zu , was soll ich tun ? gleich weitermachen oder meint ihr ich kann mit Cemo noch warten bis sept.wollten ende Aug. in Urlaub gehen..... wäre schon schöner ohne Cemo. Aber ich bin so unschlüssig , habe nächste woche noch Gespräch mit onkologen. Was würdet ihr tun........ |
#138
|
||||
|
||||
Capecitabin plus Oxaliplatin: Neue Option beim metastasierten kolorektalen Karzinom
07.08.2007 Capecitabin plus Oxaliplatin: Neue Option beim metastasierten kolorektalen Karzinom Aktuelle Daten, die auf der diesjährigen Jahresversammlung der American Society of Clinical Oncology (ASCO), präsentiert wurden, zeigten, dass XELOX das aufwändige infusionale Schema FOLFOX in der First-Line-Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms ersetzen kann: progressionsfreies und Gesamtüberleben waren, ebenso wie die Verträglichkeit, vergleichbar. Auch in der Second-Line-Therapie ist die Kombination mit dem oralen Fluoropyrimidin Capecitabin eine gute Alternative zu FOLFOX. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2073
__________________
Jutta _________________________________________ |
#139
|
||||
|
||||
Adjuvante Therapie des Kolonkarzinoms: 5-Jahres-Daten der X-ACT-Studie bestätigen Übe
25.09.2007
Adjuvante Therapie des Kolonkarzinoms: 5-Jahres-Daten der X-ACT-Studie bestätigen Überlebensverlängerung unter Capecitabin Das orale Fluoropyrimidin Capecitabin (Xeloda®) ist dem infusionalen Mayo-Klinik-Schema mit 5-Fluorouracil/Folinsäure (5-FU/FS) hinsichtlich des Gesamtüberlebens überlegen. Dies zeigen die 5-Jahres-Follow up-Daten der X-ACT-Studie mit Kolonkarzinom-Patienten im Stadium III, die heute im Rahmen der 14. Europäischen Krebskonferenz (ECCO) präsentiert wurden. In der Capecitabin-Gruppe konnte eine 5-Jahres-Gesamtüberlebensrate von 71,4% und unter 5-FU/FS eine Überlebensrate von 68,4% erreicht werden. Capecitabin verbesserte zudem das rezidivfreie Überleben und wurde mit signifikant weniger Nebenwirkungen in Verbindung gebracht als 5-FU/FS (p<0,001). Das krankheitsfreie Überleben in der Capecitabin-Gruppe war mindestens äquivalent zur 5-FU/FS-Gruppe (p<0,0001). Ziel der X-ACT-Studie (Xeloda in Adjuvant Colon Cancer Therapy) war es, die Sicherheit und Wirksamkeit von Capecitabin in der adjuvanten Therapie des Kolonkarzinoms im Vergleich zur früheren Standardbehandlung, dem infusionalen Mayo-Klinik-Schema mit 5-FU/FS, zu untersuchen. An der randomisierten Studie nahmen insgesamt 1.987 Patienten teil, die 24 Wochen entweder orales Capecitabin (n=1.004) oder 5-FU/FS-Bolusinjektionen (n=983) erhielten. Der primäre Endpunkt war das krankheitsfreie Überleben. Weitere Endpunkte waren rezidivfreies Überleben und Gesamtüberleben. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2135
__________________
Jutta _________________________________________ |
#140
|
||||
|
||||
Cetuximab auf dem Weg in die Erstlinientherapie beim metastasierten kolorektalen Karz
09.10.2007
Cetuximab auf dem Weg in die Erstlinientherapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom und bei Kopf-Hals-Tumoren Die aktuellen Daten von der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie (DGHO) in Basel zeigen, dass der monoklonale Antikörper Erbitux auch in der Erstlinientherapie von metastasierten kolorektalen Karzinomen wirksam ist. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass auch die Lebensqualität von vorbehandelten Patienten unter einer Erbituxbehandlung länger erhalten bleibt. In der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren setzt Erbitux neue Maßstäbe, sowohl im lokal fortgeschrittenen als auch im metastasierten und/oder rezidivierten Stadium. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2161
__________________
Jutta _________________________________________ |
#141
|
||||
|
||||
Fortgeschrittener Darmkrebs: Gesteigerte Rate von R0-Resektionen nach Bevacizumab plu
12.10.2007
Fortgeschrittener Darmkrebs: Gesteigerte Rate von R0-Resektionen nach Bevacizumab plus Chemo als First-Line-Therapie Die First-Line-Therapie mit Bevacizumab in Kombination mit einer Standard-Chemotherapie ermöglicht bei vielen Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom (mCRC) eine vollständige operative Entfernung aller Metastasen. Das zeigen neuen Daten der internationalen Beobachtungsstudie First BEAT, die auf der diesjährigen European Cancer Conference (ECCO) in Barcelona vorgestellt wurden. Quelle:http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2166
__________________
Jutta _________________________________________ |
#142
|
||||
|
||||
AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
06.12.2007
EU-Zulassung für Vectibix® Amgen hat eine EU-Zulassung für den humanen monoklonalen EGFR-Antikörper Panitumumab (Vectibix®) zur Behandlung des metastasierten, EGFR exprimierenden kolorektalen Karzinoms bei Patienten mit nicht-mutiertem (Wildtyp-)KRAS-Gen erhalten, bei denen Fluoropyrimidin-, Oxaliplatin- und Irinotecanhaltige Chemotherapieregime versagt haben. Die Zulassung basiert auf einer Biomarker- Analyse einer randomisierten Phase-III-Studie, welche die Behandlungseffekte des KRAS-Status (nicht mutiert vs. mutiert) in Patienten mit mCRC untersuchte. Die Analyse zeigte, dass Panitumumab das progressionsfreie Überleben bei jenen rund 60% der Patienten beeinflussen konnte, deren Tumore nicht mutierte KRAS-Gene aufweisen. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2239
__________________
Jutta _________________________________________ |
#143
|
||||
|
||||
Wirksamkeit von Cetuximab bei Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom und
31.01.2008 Studien belegen eine gesteigerte Wirksamkeit von Cetuximab bei Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom und K-RAS-Wildtyp Auf dem Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology 2008 in Orlando wurden Daten präsentiert, die zeigen, dass unter Erbitux plus FOLFIRI mehr Patienten mit K-RAS-Wildtyp als Patienten mit K-RAS-Mutation auf die Therapie ansprachen. Das belegt die potenzielle Rolle von K-RAS als prädiktivem Biomarker in der Therapie dieser häufigen Krebserkrankung. (1-3) Die Ansprechrate für Patienten mit K-RAS-Wildtyp lag bei 55 Prozent im Vergleich zu 32 Prozent bei Patienten mit einer Mutation im K-RAS-Gen. Das relative Risiko einer Progression war in der Subgruppe mit K-RAS-Wildtyp um 53 Prozent geringer als in der Gruppe mit Mutation.
__________________
Jutta _________________________________________ |
#144
|
||||
|
||||
AW: Chemotherapien bei Darmkrebs
11.02.2008 Panitumumab für Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom Panitumumab, der erste voll humane Anti-EGFR-Antikörper, ist der Beginn einer neuen Ära für Patienten mit einem metastasierten kolorektalen Karzinom, so der Tenor der Experten auf der Einführungs-Pressekonferenz von Panitumumab, die am 15. Januar 2008 in München stattfand. Panitumumab zielt auf den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) und ist wirksam, wenn der Patient ein nicht mutiertes KRAS-Gen im Tumor aufweist. Die Tatsache, dass mit Hilfe des KRAS-Mutationsstatus ein potenzielles Ansprechen auf die Behandlung vorhergesagt werden kann, ist dabei ein Meilenstein in Richtung individualisierter onkologischer Therapie.
__________________
Jutta _________________________________________ |
#145
|
||||
|
||||
AW: Chemo- / Antikörpertherapien bei Darmkrebs
18.02.2008
Intraoperative Chemotherapie: Deutsche Krebshilfe fördert Peritonealkarzinose-Schwerpunkt am Tübinger Uniklinikum Krebszellen können sich vom Tumor lösen und streuen, Metastasen in der Bauchhöhle sind besonders gefährlich. Denn zum einen können sich die bösartigen Zellen dort relativ lange vermehren, ohne Beschwerden auszulösen. Zum anderen ist die klassische Chemotherapie hier nur begrenzt wirksam. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt am Universitätsklinikum Tübingen mit 20.000 Euro den Aufbau eines Netzwerks, um ein noch relativ junges Therapiekonzept zu etablieren: die intraoperative Chemotherapie. Bei diesem Verfahren wird eine aufwändige Operation mit einer lokalen Chemotherapie kombiniert, wobei die zellzerstörenden Medikamente während der Operation direkt in den Bauchraum gespült werden. "Am Südwestdeutschen Tumorzentrum Tübingen sind die Voraussetzungen für eine enge und kooperative Behandlung von Patienten mit Beteiligung aller erforderlicher Fachdisziplinen gegeben", so Priv-Doz. Dr. Björn Brücher, verantwortlich als Oberarzt für die Onkologische Chirurgie der Abdominalchirurgie. Eine wesentliche Aufgabe ist es dabei, die Diagnostik und Therapie der Betroffenen zu standardisieren und ein bundesweit einheitliches Therapiekonzept zu entwickeln. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2346
__________________
Jutta _________________________________________ |
#146
|
||||
|
||||
Panitumumab zur Individualtherapie von Darmkrebs
04.04.2008
Panitumumab zur Individualtherapie von Darmkrebs Ein neu entwickeltes Medikament auf Basis humaner Eiweißstrukturen zur Behandlung von Tumoren im Dickdarm ist in Wien vorgestellt worden. Der Wirkstoff Panitumumab ist der erste sogenannte vollständig humane monoklonale Antikörper auf dem Markt. Anwendung finden soll das Medikament bei Patienten mit Tumoren, die bereits Tochtergeschwülste ausgebildet haben und denen bereits mehrere Chemotherapien verabreicht wurden. Voraussetzung für die als Monotherapie vorgesehene Behandlung ist das Vorhandensein des KRAS-Gen-Wildtyps. Eine gegen den EGFR-Signalweg gerichtete Therapie des kolorektalen Karzinoms ist nur bei erfolgreich, wenn der Tumor den Wildtyp des KRAS-Gens aufweist. Diese Konstellation trifft statistisch gesehen für 60 Prozent aller Patienten mit einem kolorektalen Karzinom zu. Bei Patienten mit mutiertem KRAS-Gen ist das Ras-Signalprotein dauerhaft aktiviert, unabhängig davon, ob EGFR stimuliert oder therapeutisch gehemmt ist. Trotz einer Anti-EGFR-Therapie bleibt deshalb bei Patienten mit einem mutierten KRAS-Gen das Ras-Signalprotein aktiviert und der Tumor spricht nicht auf die Behandlung an. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2442
__________________
Jutta _________________________________________ |
#147
|
||||
|
||||
Selektive Interne Radiotherapie bei Lebermetastasen
07.04.2008
Selektive Interne Radiotherapie bei HCC und Lebermetastasen Seit Anfang des Jahres bietet das Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin des Mannheimer Universitätsklinikums ein neues Therapieverfahren zur Bekämpfung von Krebserkrankungen der Leber an: die Selektive Interne Radiotherapie (SIRT). Diese neuartige Therapie wird in Deutschland bisher nur an wenigen Kliniken durchgeführt und kann sowohl Patienten zugute kommen, die an einem Primärtumor der Leber erkrankt sind, als auch solchen, bei denen im Verlauf einer anderen Krebserkrankung Lebermetastasen aufgetreten sind. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2443
__________________
Jutta _________________________________________ |
#148
|
||||
|
||||
In Englisch: Cisplatin - Mitomycin
Cisplatin No Better than Standard Therapy for Anal Canal Cancer
Replacing mitomycin with cisplatin in chemoradiotherapy for cancer of the anal canal failed to improve either disease-free or overall survival and resulted in more patients needing colostomies, according to a study in the April 23 issue of the Journal of the American Medical Association. Current standard therapy for anal canal cancer consists of fluorouracil plus mitomycin and radiotherapy. Previous studies have established that chemoradiation is more effective for smaller tumors. Researchers wondered whether initial chemotherapy with fluorouracil and cisplatin could improve outcomes by shrinking tumors before they were treated with the same agents and radiotherapy. Quelle: http://www.cancer.gov/ncicancerbulletin/NCI_Cancer_Bulletin_042908/page3
__________________
Jutta _________________________________________ |
#149
|
||||
|
||||
EPIC-Studie: Cetuximab verlängert PFS und erhöht Ansprechrate
06.05.2008
EPIC-Studie: Cetuximab verlängert PFS und erhöht Ansprechrate bei Oxaliplatin-refraktären Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom Cetuximab in Kombination mit Irinotecan ist wirksam in der Therapie von Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom, die auf eine Erstlinientherapie mit FOLFOX nicht mehr angesprochen hatten. Die vor kurzem im JCO veröffentlichten Ergebnisse der Phase-III-Studie EPIC belegen, dass die Hinzunahme von Erbitux signifikant das progressionsfreie Überleben verlängert und die Ansprechrate vervierfacht. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2512
__________________
Jutta _________________________________________ |
#150
|
||||
|
||||
mCRC: Signifikanter Überlebensvorteil
20.05.2008
mCRC: Signifikanter Überlebensvorteil unter Erstlinientherapie mit FOLFIRI + Bevacizumab Die Überlegenheit des FOLFIRI-Regimes, der Kombination aus infusionalem 5-FU/FS plus Irinotecan als Erstlinientherapie für Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) wurde jetzt auch in Kombination mit dem Antikörper Bevacizumab bestätigt. Die aktuelle Auswertung der BICC-C-Studie zeigt, dass die Patienten unter der Behandlung mit FOLFIRI + Bevacizumab statistisch signifikant länger überleben als unter der Erstlinientherapie mit dem modifizierten Bolus-Regime mit 5-FU/FS/Irinotecan (mIFL) plus Bevacizumab. Die mediane Überlebenszeit von 28 Monaten unter FOLFIRI + Bevacizumab ist eine der längsten, die bislang bei Patienten mit mCRC innerhalb klinischer Studien erreicht wurde. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2542
__________________
Jutta _________________________________________ |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|