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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Der Engel ist wunderschön... und obwohl ich Mel nicht kenne, aber aus Deinen Erzählungen heraus, wird sie ihn lieben.
Und es muss ja auch nicht jedermann's Geschmack sein... der Engel ist für Mel und sonst niemanden. Alles Liebe Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
liebe ute,
der engel ist toll, guckt auch so traurig! genau richtig für Mel! heutzutage kann grabgestaltung einen thematischen bezug zur / zum verstorbenen haben, was ich persönlich sehr schön finde. dir liebe ute wünsche ich kraft für diesen neuen tag! und allen anderen, die es gerade schwer haben, leiden oder trauern, auch! liebe gruesse, jana.
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute
ich lese hier mit und habe keine Worte dafür was Du aushalten mußt. Ein Kind auf diese Art zu verlieren ist unbeschreiblich schlimm. Und nichts kann trösten. Vielleicht aber eines. Daß Du Mel 18 Jahre bei Dir hattest, und diese Zeit als Geschenk sehen kannst, so wie auch sicher sie diese Zeit als Geschenk ansieht. Sie ist nicht mehr bei euch, das ist unbegreiflich, aber sie ist nicht wirklich weg. Solange ihr über sie redet, wird sie da sein, und das wird fürimmer sein. Der Schmerz bleibt, aber man findet auch Trost - irgendwann. Ich schicke Dir eine dicke Umarmung LG, J. |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
liebe ute,
für morgen wünsche ich dir besonders viel kraft und gutes gelingen. es ist ein neuer schritt und nur du kannst das tempo in allem bestimmen. denk einfach an beppo, den straßenkehrer, auch beim bau der gedenkseite. ein schutzengel ist immer bei dir! liebe gruesse, jana.
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
liebe ute,
bin morgen in gedanken fest bei dir. liebe grüße, mollie |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute, der Engel ist toll, Gefällt mir. Es ist schön, das man heute etwas mehr Freiheiten hat. Ich glaube, du wirst sehr sehr sehr viel Zeit brauchen, um darüber hinweg zu kommen.
Das ist das Leben verkehrt. Eigentlich sollten die Alten erst gehen, dann die jungen. Es ist nicht einfach damit fertig zu werden. Ich merke das täglich bei mir. Aber man soll sich auch Zeit gönnen, nicht auf die Menschen um sich herum hören, die sagen. Es wird schon wieder. Wer es nicht selbst erlebt hat, kann das nicht nachempfingen, wie man sich fühlt. Ja, das Leben geht schon rasend weiter, wieder eine Woche vorbei. Es macht das Leid aber nicht kleiner. Man muß versuchen es auszuhalten. Mehr kann man leider nicht. Die Lieben kommen nicht wieder. Ich denke auch ein Jahr zurück. Da hatten wir noch so viel Hoffnung. Das schlimmste ist, einzusehen, die Lieben können es nicht ertragen. Es ist kein Leben mehr. Das begleitet einen. Das Loslassen müssen ist so schwer, sich abzufinden, keiner kann mehr helfen, auch die Ärzte stoßen an die Grenzen. Man muß dann irgendwann sagen, ich würde das auch nicht wollen. Man kann viel tun, das Leiden zu verlängern, aber wir selber würden es für uns auch nicht wollen, glaube ich. Das macht so unendlich traurig. Man fühlt sich so hilflos. Es läuft ein Film ab. Ich sehe immer, so war es vor einem Jahr. Ich sehe ihn noch immer vor mir. Wie es ihm so schlecht ging. Man bekommt die Bilder leider nicht so einfach aus dem Kopf. Ich wünsche dir viel Kraft, den Geburtstag zu überstehen. Mein Mann wäre im September 60 geworden und wir hatten unseren Hochzeitstag in diesem Monat. es war ein sehr sehr sehr schlimmer Monat. Gerade diese Tag sind sehr schwer zu ertragen. Ich umarme dich einfach mal, trostreiche Worte sind sehr schwierig. Liebe Grüße Conny
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Francis *11.09.49 + 16.03.2009 Nichts wird mehr sein wie es war. Wir suchen dich oft und hatten gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein und alles wird wie früher sein. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich schon lang nicht mehr die kalte Erde decken |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Conny,
das kann ich mir leider alles nicht sagen, weil wir bei Mel ja eher auf die Klinik- entlassung gewartet haben, als diese besch... Nebenwirkungen auftraten. Die Metastasen waren ja nicht mehr nachweisbar und die Hochdosis ja zur Sicherheit. Wir wissen natürlich nicht, was vielleicht irgendwann noch gekommen wäre, aber erstmal wäre sie krebsfrei entlassen worden. Sie hat auch nicht in dem Sinne gelitten, wie manche, die austherapiert sind. Deswegen kann ich mir nicht sagen, dass es besser so ist. So kurz vor dem Ziel ist es doppelt grausam. Lieber Gruß Ute
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute,
ich fühle gerade wie traurig Du bist und wie sehr Dir Dein Kind fehlt. Mir fehlen die passenden Worte...jedes einzelne wäre zu klein um Deinen Kummer zu schmälern. Auch ich vermisse meinen Vater und auch ich höre Stimmen und Geräusche...ich bin auch sicher, dass unsere Lieben und deren Energie sich nicht einfach auflösen. Sie werden uns noch sehr lange begleiten. Dies sollte uns aber nicht abhalten uns wieder ins Leben einzugliedern. Mir selbst fällt dies sicher leichter als Dir. Ein Kind zu verlieren ist eine ganz andere Sache als ein Elternteil zu verlieren...es ist ich sag jetzt mal ....einfach unnatürlicher!Das klingt jetzt so sachlich aber ich denke Du weist wie ich es meine. Liebe Ute...ich bin in Gedanken bei Dir herzlich Mariesol Geändert von Mariesol (02.02.2010 um 18:33 Uhr) |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Ein kleines Zeichen
Ein kleines Zeichen nur von Dir, liebes Kind, das wünsch' ich mir... das mir sagt, es geht Dir gut; das neue Hoffnung bringt und Mut. Wie lebt es sich im Sternenland, mit anderen Kindern Hand in Hand? Ist es da wirklich bunt und schön, und könnt Ihr uns von dort aus sehen? Ihr seid bestimmt ein munteres Völkchen; tobt lustig durch die Kuschelwölkchen und spielt den lieben langen Tag... das sind Gedanken, die ich mag! Zwar werdet Ihr uns immer fehlen, doch würde es uns nicht so quälen, hätten wir die Sicherheit: es geht Euch gut für alle Zeit! Drum, macht Ihr mal mit dem Spielen Pause, schickt bitte einen Gruß nach Hause und helft uns, daß wir ihn erkennen... (und nicht die "Sternchenpost" verpennnen) Ein Schmetterling oder ein Traum, ein wunderschöner Apfelbaum, ein Wölkchen gar, ein Schneckenhaus - wie sieht dieser Gruß wohl aus? Ich geb' nicht auf, werd' immer hoffen und halte stets die Augen offen, denn eines Tag's wird's mich erreichen: von meinem Kind ein kleines Zeichen... (Ralf Korrek, 01.08.2007, Quelle: www.land-der-sternenkinder.de)
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... Geändert von vintage (02.02.2010 um 21:09 Uhr) |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Gerade eben
warst du noch hier jetzt bist du fort dein Platz ist leer überall sehe ich deine Spuren und fühle wie sehr du mir fehlst noch sind die Räume erfüllt von deinem Wesen deinem Zauber deinem Lachen und deiner Wärme Etwas wird bleiben wovon ich leben kann. Margot Bickel
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Memento
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang, nur vor dem Tode derer, die mir nah sind. Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind? Allein im Nebel tast ich todentlang und lass mich willig in das Dunkel treiben… Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben. Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr - und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andren muss man leben! Mascha Kaléko
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute,
lasse dir ganz liebe dicke grüße da. Und nehme dich ganz fest in den Arm. Artemis |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Ich wünsche Dir eine gute Woche mit schönen Begegnungen und Menschen die Dir Wärme schenken.
Mariesol |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Niemand kann deinen Weg für dich gehen,
denn dies ist dein Weg, den du gehen musst. Doch können dich hierbei Arme stützen, Gedanken begleiten und manchmal Hände tragen. Bärbel Kehrer-Kremer
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Nachts gegen Drei Mein Herz schrie auf. Ich bin erwacht Und starre dunkel in die Nacht. Die Stadt schlief ein auf grauem Stein. Ich bin allein. Bin ganz allein. Mich hat ein Traum erschreckt. Das hinterlistige Tier, Der tags verscheuchte Kummer streckt Die Fänge aus nach mir. Erstorben schweigt das laute Haus. Nun ging die letzte Lampe aus. Wer jetzt nicht ruht, den weckte Schmerz. Ich bin erwacht. Es schrie mein Herz. Wie ich vor dem Fenster, so stehn Allerorten wohl nächtliche Mütter, Die Sterne verblassen zu sehn Und dem Uhrenschlag wieder und wieder Zu lauschen und dem Klang der verschollenen Lieder In des Morgenwinds tröstlichem Wehn... von Mascha Kaleko. ...das einzige Kind von M. K. starb mit 31 Jahren ...ein Wort im Gedicht habe ich geändert.
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