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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Danke Tanja L, für den Link!
Grüsse Joe |
#2
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Lieber Joachim,
natürlich lassen sich Teilentfernungen (Enukleationen oder Tumorextirpationen), durchführen, aber bedenke, dass es immer ein Risiko eines Rezidives besteht (Mikrometastasierungen, je nach Fortschritt des Blasen TUs) Beim Cacinoma Insitu hättest Du die besten Chancen! Es betrifft nur die Schleimhaut, die erste Schicht! Tiefer infiltrierte Tumore haben meisst schon eine schlechtere Prognose (Einteilung pT1 oder pT2 usw bezeichnen die Tiefe oder das Risiko einer weiteren Infiltration in andere Organe) . Es gibt verschiedene Therapien oder OP-Verfahren, ich arbeite selber in einer sehr guten urologischen Abteilung, die soll keine Werbung sein, aber wenn Du die Hilfe unserer sehr Qualifizierten Ärzte in Anspruch nehmen willst, dann melde Dich via E-mail, werde Dir die Adresse geben, sowie die TelefonNr.!! Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du die richtige Entscheidung triffst!! Gott schütze Dich und ich stehe Dir für alle Fragen zur Verfügung . Meine E-mailadresse : marcus.grannemann@arcor.de Viel Glück!! Marcus |
#3
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Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo,
erst einmal muss ich sagen, dass es mir durch die vielen Berichte in diesem Forum etwas besser geht. Letzte Woche war ich mit meinem Vater bei seinem Urologen der ihm gesagt hat, dass er Blasenkrebs hat und das man ihm nahe legt, sich die Blase entfernen zu lassen. Mein Vater ist 65 Jahr alt und wollte eigentlich - so wie es immer ist - seine Rente geniessen und dann diese Diagnose. Ihm wurde in der Woche vom 04.07.2005 - 10.07.2005 eine sogenannte "Probe" entnommen die durch die Pathologen untersucht wurden. Es stellte sich heraus, dass es bösartig ist. Ich habe keine Ahnung, was jetzt auf uns zukommt. Diese Woche muss er noch ein CT-Abdomen und ein Knochenzyntigramm machen lassen. Kann mir jemand vielleicht erklären, was das bedeutet? Was genau wird gemacht? Ich bin nervlich am Ende und weiss nicht, was jetzt alles auf uns zukommt. Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn ich von Euch ein Paar Infos bekommen könnte - das würde mich wirklich stärken... Liebe Grüße Eva |
#4
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AW: Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo!!!!
Ich heiße Alexandra und bin 15 Jahre alt. Seit einer Woche weiß ich, dass mein Vater Blasenkrebs hat.Er war im Januar 2004 beim Arzt und ihm wurde gesagt, dass er Microblut im Urin hat, doch er hat nichts gemacht. Er is selber Arzt und dachte ihm würde so etwas nie passieren. Jetzt hatte er etwa vor einer Woche Blut im Urin. Die Ärzte haben rausgefunden, dass er schon einen weitfortgeschrittenen Tumor hat. Ich habe Angst davor, dass sie nicht mehr operieren können, weil der Tumor sich vielleicht schon auf andere Gegenden im Körper ausgebreitet haben kann. Ich würde gerne wissen was wirklich passieren kann!!! Welche Chancen gibt es? Ich möchte nicht, dass mein Vater irgendwas schlimmes passiert. Welche Erfahrungen haben Sie mit Blasenkrebs? Und was ist passiert als Ihnen die Blase entnommen wurde? Können Sie einfach so weiterleben? Es wäre toll eine Antwort zu bekommen! Alexandra Geändert von alexlein (05.11.2005 um 13:57 Uhr) |
#5
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AW: Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo Alexandra,
es tut mir leid, dass Dein Vater fortgeschrittenen Blasenkrebs hat, aber Kopf hoch, man kann vieles dagegen tun. Mein Vater hatte auch fortgeschrittenen Blasenkrebs, und ihm wurde vor einem halben Jahr die Blase entfernt. Damit der Urin abfließen kann, hat mein Vater ein sogenanntes "Stoma" bekommen, das heißt, die Harnleiter werden in ein herausgenommes Stück Dünndarm eingepflanzt, was an der Bauchwand nach außen geht. Daran wird ein Beutel angeschlossen, in den der Urin fließt. Hört sich schlimmer an, als es ist, mein Vater kommt jedenfalls sehr gut damit zurecht. Heute macht man auch sehr häufig eine sogenannte "Neoblase", das heißt, es wird ein größeres Stück Dünndarm entnommen und daraus eine Ersatzblase gemacht. Dann kann man auf normalem Wege "pinkeln" und braucht keinen Beutel. Auch damit leben viele Leute sehr gut! Wenn der Krebs bei Deinem Vater schon weit fortgeschritten ist, kann es auch sein, dass eine Chemotherapie vor oder nach der Blasenentfernung notwendig ist. Auch das ist nicht sooo schlimm, mein Vater hat es gerade gut überstanden, obwohl er schon 80 ist! Schau auch mal unter http://www.krebsgesellschaft.de/inde...te=blasenkrebs, da findest Du gute Infos. Alles Gute für Dich und Deinen Vater liebe Grüße Isa Geändert von gitti2002 (30.04.2011 um 01:45 Uhr) |
#6
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AW: Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo Isa!!!
Danke schön für die Information. Nur noch eine Frage. Kann man wirklich auch durch eine chemo den ganzen Krebs besiegen??? Bis bald Alexandra |
#7
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AW: Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Hallo Alexandra,
die Frage kann Dir wohl keiner jetzt beantworten... Am besten wartest Du erstmal die Operation ab, vielleicht stellt sich ja danach heraus, dass Dein Papa gar keine Chemo braucht !! Chemo ist nicht immer notwendig. Meistens wird sie empfohlen, wenn sich herausstellt, dass der Blasenkrebs schon sehr weit in die Blasenwand hineingewachsen oder darüber hinaus gewachsen ist und/oder Lymphknoten befallen hat (Lymphknoten sind "Filter" für Krankheitserreger überall im Körper). Wenn der Blasenkrebs nur auf die Blase begrenzt war, sind ihn die meisten Menschen nach Entfernung der Blase wirklich los. Ich hoffe sehr, dass das bei Deinem Vater der Fall ist. Ich kann mir vorstellen, welche Sorgen Du Dir machst , aber es ist auch wichtig, dass man daran glaubt, dass die Dinge gut gehen... Auf jeden Fall ist es schön, dass Dein Vater seine Familie hat, das ist eine große Unterstützung. Ich drücke Euch ganz fest alle Daumen! Isa |
#8
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AW: Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Danke schön!!!
Ich glaub ich weiß jetzt mehr was geschehen kann.... Mein Vater wurde soeben operiert. Bis bald Alex |
#9
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AW: Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
Guten Morgen, bin das erste Mal hier, verspreche mir keine Wunder, aber vielleicht ein bisschen Hilfe.
Bei meinem Mann (46 Jahre) wurde Blasenkrebs diagnostiziert. Er hat die 2. TUR hinter sich und ab übernächste Woche soll die Behandlung über 3 Jahre mit BCG medac erfolgen. Er hat zwar keine Angst vor der eigentlichen Behandlung aber vor evtl. Nebenwirkungen. Da es kurz vor Weihnachten ist, befürchtet er, dass sich Weihnachten für ihn "erledigt" hat, weil er mit Nebenwirkungen kämpfen muss. Erschwerend hinzu kommt noch, dass er massiv an Nikotinentzugserscheinungen leidet, er ist seit 7 Wochen Nichtraucher. Sein Urologe informierte ihn, dass sein Blasenkrebs zu 90 % auf sein jahrzehntelanges Rauchverhalten zurückzuführen sei. Das hat ihm zu denken gegeben und er hat sofort aufgehört. Wer kann mir seine Erfahrungen mit Nebenwirkungen bei Behandlung mit BCG medac mitteilen? Würde mich freuen. L. G. bootsfrau11 |
#10
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AW: Erfahrungsbericht über Blasenkrebs
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Harald, Du bist ein blöder Schmock. Setz Deine bezahlten Links woanders. Mit Deiner User ID 49255 bin ich mir ziemlich sicher, daß ich Deine kompletten Daten von Je** Re***** bekomme. Dann schauen wir weiter. KL Für die anderen: Die Links von Harald sind mit Werbeeinblendungen, die ihm vergütet werden, belegt. Jeder klickt spült Geld in "Haralds" (den richtigen Namen poste ich hier dann gerne, und ich garantiere nicht dafür, daß ich das nicht wirklich hier und sonst überall tue) Tasche. Infos zum System: auf https://layer-ads.de/ Also nicht draufklicken. Für mich persönlich das allerletzte in so einem Forum. Und genauso sollten wir auch mit "Harald" umgehen. |
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