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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Tina,
schön dass du dich auch aus deiner Reha zu Wort meldest. Ich hoffe dir gefällt es und wünsch dir einen wunderschönen Aufenthalt. Lass dich verwöhnen und lass es dir einfach gut gehen! Liebe Grüße Margit |
#1547
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Anita,
danke für deine Antwort. Hast du nach der Behandlung wieder zu deinem Normalgewicht zurückgefunden? Bei ihr liegt die Operation jetzt ca. 2 Monate zurück. Ihr wurde alles entnommen, einschließlich Lümpfknoten. Wie sieht es mit Sport aus, also leichten Dehnübungen oder ähnliches? Die Ärzte haben eher davor gewarnt, da die Operation platzen könnte, andererseits könnte das doch dem Gewebe guttun (Festigung,etc), oder? Jetzt geht es ihr grad gut, sie ist in der 3.Woche nach der 2.Chemo. Nächste Woche gehts dann wieder los. Ich denke auch dass das Wichtigste überhaupt die Hoffnungist under der Wille zum Überleben! Alles Gute an Euch alle! Olivia |
#1548
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Olivia,
die OP von deiner Mutter ist erst 2 Monate her, da würd ich wirklich auf die Ärzte hören. Ich denke auch, dass es für Dehnungsübungen noch reichlich früh ist! Die Festigung des Gewebes ist im Moment das Letzte was wichtig ist! Im Vordergrund soll das Wohlergehen deiner Mutter stehen und wenn sie körperlich im Moment anders aussieht als vor der OP dann sollte das im Moment zweitrangig sein. Auch ich habe ziemlich zugenommen während der Chemo und kämpfe jetzt noch mit meinem Gewicht. Deine Mutter soll sich schonen und nur das tun, was ihr gut tut. Auch die Chemo ist anstrengend und kräfteraubend, das solltest du nicht vergessen. Alles Gute für deine Mutter zur nächsten Chemorunde. Liebe Grüße Margit |
#1549
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Olivia,
ich freue mich über deine Rückmeldung. Genau wie Margit, rate ich von Dehnungsübungen ab. Ich musste die Erfahrung machen, dass man sich bei zu früher sportlicher Betätigung leicht einen Narbenbruch einhandeln kann (ich war vier Monate nach der OP beim Skifahren). Vielleicht könnt ihr einen Physiotherapeuten um Rat fragen, der deiner Mutter gezielt Übungen zeigt, damit sie sich keinen Schaden zufügt. Während meiner Reha wurde mir lediglich zu Beckenboden-Gymnastik geraten. Da ich aufgrund meiner Krankheit und einigen Komplikationen mittlerweile sechs OP's hinter mir habe, sieht mein Bauch aus wie ein Schlachtfeld, da lässt sich eh mit Übungen nichts mehr verschönern, aber damit kann ich leben, und mein Mann mag mich trotzdem noch :-)! Mit dem Übergewicht habe ich mich inzwischen auch arrangiert, das ist mein "Paket" für schlechte Zeiten. Ende letzten Jahres war ich froh, dieses "Polster" zu haben. Durch die Krankheit wird vieles, was vorher ein "Problem" war, total unwichtig. Liebe Grüße Anita |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Anita, Hallo Margit,
also das mit den Übungen das war sie selbst, es ist nicht so, dass ich nicht wüßte wie kräfteraubend die ganze Situation ist. Schließlich bin ich immer für sie da, und fast täglich bei ihr. Ich versuche sie so gut wie möglich zu unterstützen, psychisch wie physisch. Nur ist es ja auch verständlich, auf der Suche nach ein wenig Normalität, dass man auch einigermaaßen so auszusehen versucht, wie man sich selbst kennt und gut fühlt. Eben vorallem weil das Körpergefühl ganz verändert ist, und durch die verlohrene Behaarung der optische Aspekt auch nicht mehr der Gleiche ist, was zusätzlich anstrengend ist. Es beschäftigt sie sehr viel, und ich versuche ihr ihre Fragen zu beantworten. Leider übernimmt sie sich sehr oft. Und sie tut das bewußt, wenn keiner in ihrer Nähe ist, und sie davon abhalten kann. Aber, ein bischen Verantwortung bleibt auch ihr, und was soll ich sagen, sie ist alt genug, mehr als prädigen kann ich nicht, wenn sie nicht hören will...muß sie es eben manchmal fühlen, um sich dann doch wieder zusammenzureißen. Das mit dem Physiotherapeuten hab ich mir auch gedacht. Ich wurde selbst erst vor einem halben Jahr an der Bandscheibe operiert, obwohl ich erst 23 war... und weiß wie ich meine Narbe behandeln mußte, aber ich glaube dass das absolut nicht auf die Narbe meiner Mutter, am Bauch zutrifft. Danke auf jeden Fall für alle Tips. Ich werde sie weiterleiten. Vielleicht wird sie dann braver. Bis bald, hoffentlich nur mit guten Neuigkeiten! Olivia |
#1551
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Olivia,
wenn jemand auf der Suche nach Tipps ist, dann schreibt man als Antwort den "Idealfall". Bei mir war es so, dass ich mich natürlich auch des Öfteren übermacht habe. Aber wohl mehr mit Haushalt und Freizeitaktivität. Ich hatte das Gefühl, dass ich das hin und wieder brauche um mich richtig "lebendig" zu fühlen. An die Grenzen seiner Möglichkeiten zu stoßen ist nicht unbedingt immer schlecht, nur sollte man dies nicht täglich tun. Bei Bauchübungen sollte sie allererdings wirklich vorsichtig sein. Meine Gyns haben mir erklärt, dass die tieferen Schichten oft sehr lange zum Verheilen brauchen. Ich musste auch für mindestenst 3 Monate ein medizinisches Bauchmieder tragen. Hab mir mein erstes Posting noch einmal gelesen, klingt ein bisschen ruppig. Aber das war nicht meine Absicht, hab wohl gestern keinen umgänglichen Tag gehabt :-). Liebe Grüße und alles Gute für deine Mutter! Margit |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo liebes forum,
bin zurück aus der reha, die eine woche länger gedauert hat weil ich einen verdacht auf darmverschluss hatte, der jedoch mit medikamenten behandelt werden konnte. darüber war ich sehr froh (den das krankenhaus inklusive magensonde war mal wieder kein spaß...) wegen meiner tumormarker bin ich etwas besorgt, sie sind von 12 nach der chemo auf 16 gestiegen, allerdings wurde der wert in einem anderen labor genommen (was ja schon abweichungen erklären kann). wenn ich von markern 8 oder sogar 1 lese bin ich immer total verwirrt. stimmt es, dass die sehr stark variieren von frau zu frau? margot, wie hoch war denn dein höchster stand? - meiner war 1800 (was glaube ich sehr hoch ist) auch für 3c. ich grüße alle ganz lieb sandra |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Sandra,
ich hoffe, du hast dich bei der Reha trotz deiner Darmprobleme etwas erholen können. Wegen dem Tumormarker würde ich mir vorerst einmal keine Gedanken machen. Wie du auch schon angemerkt hast, kann der Wert unterschiedlich sein, wenn ihn ein anderes Labor macht. Wenn sich dein TM bei 12 eingependelt hat, dann wird dies dein ganz persönlicher Wert sein. Es ist wirklich so, dass jede Frau einen eigenen Wert hat. Mein TM vor der OP lag bei 862, allerdings hab ich auch schon etliche Berichte gelesen, wo der Wert wesentlich niedriger war und trotzdem nicht tumorfrei operiert werden konnte. Ich denke, dass du durch deine tumorfreie OP eine gute Ausgangssituation hast. Wie geht es dir mit deinen Gelenken und Muskeln? Schmerzen die immer noch? Die Unsicherheit, die ich zwischen deinen Zeilen lese, kenne ich nur zu gut! Solange ich Chemo bekam, hatte ich das Gefühl, dass etwas getan wird. Als dann die Chemo vorbei war, war ich anfangs total verunsichert. Es war anfangs sehr schwer für mich, wieder ein halbwegs normales Leben ohne Krankenhaus zu führen. Im Mai war eine erste "große" Nachsorge und ich konnte eine Woche vorher schon nicht mehr richtig schlafen. Ich war total fertig und ziemlich egoistisch. Seither merk ich allerdings, dass sich meine Nervosität doch etwas legt. Natürlich gibt es immer wieder Momente, wo mir die Schwere meiner Erkrankung wieder bewusst wird. Allerdings kann ich das Leben auch wieder richtig genießen und die Krankheit steht nicht mehr so im Vordergrund. Recht liebe Grüße und lass wieder von dir hören! Margit |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
hallo margit,
(sorrrrryy für meinen "namendreher"). danke für deine schnelle antwort. genau so wie du schreibst geht es mir. denke immer, vor 10 wochen stand ich noch unter dem "schutz" der chemotherapie. so schlimm sie ist, manchmal habe ich mir gewünscht, die könnte ewig weitergehen. und heute nacht habe ich in jeder wachen minute einen wert von 25 auf meinem blutbild welches in 2 wochen genommen wird gesehen.... habe einen leichten husten und denke natürlich.... naja du weisst schon. meine schmerzen in den gelenken sind noch da - allerdings deutlich besser. wenn ich viel gelaufen bin, dann sitze und wieder aufstehe, dann humple ich nach wie vor. allerdings kriege ich schon langsam das gefühl, dass dieses auch mit den wechseljahren zu tun haben könnte! viele "ältere damen" haben ähnliche beschwerden. Wie geht es dir mit deinen muskelschmerzen? sie scheinen dich ja sehr zu beeinflussen, hat die schmerztherapie angeschlagen? Hallo christoph, wie geht es deiner frau? haben sich die schmerzen reduziert? was macht die wiedereingleiderung? erstmal liebe grüsse von sandra |
#1555
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
hallo ihr lieben,
meine mutter wird in wenigen wochen ihre letzte chemo bekommen, und nun stellt sich natürlich jeder die frage: was jetzt?? könnte mir bitte jemand erklären, welche nachsorgeuntersuchungen empfehlenswert sind? ct oder ultraschall?? röhre?? wie oft sollte man den tumormarker überprüfen lassen?? |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Liebe Sibel
ich bin seit 9 1/2 Jahren ohne Rezidiv (T3 G3). Ich hatte vierteljährliche Nachsorge Jeweils mit MRT (komplettes Abdomen), Farbdopplersono, Tumormarker, kompletter Blutcheck, gyn. Untersuchung, gel. Darmspielgelung,.......zusätzlich halbjährlich Knochendichtemessung. Zweimal wurde wegen Rezidivverdacht, der auch mit MRT nicht endgültig abzukären war, jeweils eine Laparoskopie und Biopsien von den verdächtigen Stellen durchgeführt. PET (bzw PET/CT)gab es damals noch nicht, würde jedoch laut meiner heute noch behandelnden Prof. bei unklaren Ergebnissen ebenfalls zur Nachsorge eingesetzt. Ich wurde und werde hervorragend medizinisch betreut; gehe immer noch auch nach 9 1/2 Jahren alle 6-8 Monate zur vollständigen Nachsorge Gästin |
#1557
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Tina,
hoffe Dir geht es gut in deiner Reha. Wir wünschen dir einen wunderschönen Aufenthalt. Karin ist bereits seit dem 03.09.04 zu Hause. Sie kämpft noch mit wenig Appetit und hat seit der OP 6 kg abgenommen. Am 11.09.04 hatten wir einen Termin mit Dr. S. Er hat sofort eine Infusionstherapie mit Glucose, Vitaminen und Albumin veranlasst. Jetzt machen wir dies alle zwei Tage hier zu Hause. Eine Nachbarin hilft uns. Sie ist Krankenschwester. Seit gestern hat Karin ein Schmerzpflaster, und es geht aufwärts. Das hat den Vorteil, dass sie auf einem gewissen Level gehalten wird. Mit Tramal war das nicht immer gewährleistet. Wir hoffen noch immer ganz fest, dass wir uns in Lindau treffen. Hallo Claudia, leider konnten wir Dich telefonisch nicht erreichen. Wir hoffen aber Dir geht es gut und Du bist irgendwo im sonnigen Süden. Liebe Grüße bis Lindau Karin und Fred Geändert von gitti2002 (20.12.2010 um 21:50 Uhr) Grund: Arztname |
#1558
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Lieber Fred,
grüß Karin ganz lieb von mir. Ich drück ihr/euch die Daumen, dass es weiter aufwärts geht. Wir sehen uns in Lindau!!!!! Liebe Grüße Tanja (blond, Brille *gg) |
#1559
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
hallo sandra,
wenn ich mal ein paar tage nicht im forum war, habe ich schwierigkeiten mich wieder zu recht zu finden. dein gefühl der unsicherheit nach abschluss der therapie kann ich gut verstehen. war und ist bei sabine genauso. ihr scheint euch ähnlich zu sein. es gabe ja auch mal das problem mit dem darmbverschluss. mit den tumormarkern ist alles relativ und für jeden einzelfall ja wohl sepezifisch. sabine hat ja die erste nachsorge im august erfolgreich hinter sich gebracht. die nächste steht am 3. und 4.10. wieder an. die spannung steigt bei uns beiden wieder merklich an. beim lettzten mal haben wir unsren arzt natürlich auch nach der beurteilung der tumormarker gefragt. soweit die werte unter der norm von 35 liegen, findet er das unproblematisch. ich mag mir gar nicht vorstellen, welchen stress wir haben werden, wenn der wert zwar in der norm liegen wird, aber auch nur um einen punkt gestiegen ist. na ja, im moment habe ich einen durchhänger, das ganze geht jetzt schon ein jahr und ich bin total platt und ausgelaugt. ich bemühe mich zur zeit selber um einen kuraufenthalt. das ganze ist aber ein schwieriges unterfanen. vielliecht hat jemand erfahrung mit solchen dingen??? ich bin für rüchmneldungen sehr dankbar. so, die wiedereingliederung läuft bei sabine ganz gut. sie arbeitet jetzt 2 stunden. ab november soll sie ja dann eine reguläre teilzeitbeschäftigung von 4 stunden wahrnehmen. mehr könnte sie wohl auch kaum schaffen. die schmerzen sind latent immer da. sie scheinen zuzunehmen, je näher die nachsorge heranrückt. sabine hat aber noch keinen nerv zum arzt zu gehen. liebe grüsse sandra, ich drücke die beide daumen und ich denke an dich. es ist nach der dem theraphieende keine einfache zeit für dich. ich habe mich wohl nicht eingeloggt. meine email ist christoph.busch@web.de christoph |
#1560
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
hallo christoph,
schön von dir zu hören. ich musste auch an sabine denken als ich da mit meiner schicken magensonde im fremden krankenhaus ganz allein lag.... ich wusste ja, dass es bei ihr genauso war. kurioserweise geht es mir jetzt gut, habe auch schmerzfrei schon wieder alles mögliche gegessen. ist es bei sabine ebenso? ich überlege auch, ob ich überhaupt wieder vollzeit arbeite. ehrlich gesagt haben sich meine prioritäten auch verschoben. arbeit steht nicht mehr im vordergrung. ich wünsche dir, dass auch du zur verdienten erholung kommst. habe keine erfahrung damit, nur dass mit kuren imens gegeizt wird. vielleicht ist es in deinem speziellen fall möglich. hast du mal mit der kasse gesprochen? viele liebe grüsse aus kiel von sandra |
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