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AW: Interferon-Therapie
Hallo Roswitha,
ich freue mich mit dir, das die Interferon-Therapie wieder genehmigt wurde. Bei dir scheint es ja tatsächlich sehr gut zu wirken. Hoffentlich kommen die Metastasen im Melanomgebiet nie,nie mehr wieder. Drücke dir dazu vom ganzen Herzen die Daumen. Ausserdem wünsche ich dir einen wundervollen Geburtstag im Kreise deiner Lieben! Liebe Grüße -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- Geändert von babs_Tirol (30.07.2009 um 13:19 Uhr) |
#1592
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AW: Interferon-Therapie
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#1593
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AW: Interferon-Therapie
happy birthday roswitha
lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#1594
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AW: Interferon-Therapie
hallo ihr lieben
ich melde mich zurück bin seit gestern mittag wieder zuhause. so, der 2. block läuft. keine NW, blutwerte sind allesamt in ordnung. noch 16 mal spritzen lassen und dann ists ja schon wieder rum.geht mir relativ gut, die knohen tun mir morgens ein bißchen weh, aber nach paarmal hinund her laufen gehts. ab montag wieder arbeiten. ich "darf" ja langsam machen.war gestern nachmittag fast 2 stunden im garten wra danah zwar müde aber hat gut geklappt. @wolkenreiter u rita: mir gehen ja auchseit mitte juni auch die haare aus das ist deprimierend ich weiß. ohne zu übertreiben ich denke so 40% sind weg aber ich hab ja sehr dickes haar jemand der es nicht weiß dem fällt es auch nicht so auf. in uni dazu nur schulterzucken,und was seltsam ist hier lese ih jetzt shon von mehreren die damit probleme haben in der uni hatten sie sowas noch nicht. kommt halt vom interferon, aber bei mir nicht weil ein organ vom interferon verrückt spielt. als erstes kam die schilddrüse in verdacht aber meine werte sind alle ok.ich nehm seit 4 wochen kapseln ein die werden in meiner apo hergestellt ist aber im endeffekt nicht viel mehr wie ein gutes vitaminpräpperat,und wirkung frühestens nach 3 bis 6 monaten ärztin hat nur gegrinst " schaden tun die nicht kann ich nehmen" soll mal noch zusätzlich mit kieselerde versuchen.ansonsten gibts wohl nix, außer vielleicht mal ne perrücke oder ein tuch auf`m kopp. dann ist es halt so. auf jeden fall haben die geguckt und beruhigend festgestellt: nachwachsen tun sie auf jede fall wieder es wär nix vernarbt auf dem kopf.( fragt sich nur wann,wahrscheins erst wenn se alle wech sind) jetzt gibts im august noch ein CT thorax u MRT Kopf muss ich nachreichen,hatte man mir vorher in uni nicht gesagt. was die ärzte immer meinen was sie einem sagen und was nicht,ist nur schwierig zu koordinieren weil ich ja arbeiten geh und jeden nahmittag beim doc sein muss wegen dem IF naja es muß gemacht werden und fertig wünsche allen ein schönes wochenende und drücke weiterhin die daumen für gute ergebnisse!!!!!!! lg petra
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Die Welt gehört dem, der sie genießt. |
#1595
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AW: Interferon-Therapie
Hallo PetraR.,
zum Thema Haarausfall kann ich (leider) auch was zu beitragen . Bei mir sind auch zirka 60% inklusiv der Locken einfach ausgefallen bzw weggeblieben. Oder besser gesagt, ausfallen tun Haare ja immer, aber man merkt es nicht, da sie ja auch nachwachsen. Hier kommt das Interferon ins Spiel. Es soll ja den Zellneubau verhindern....tja, und zum Zellneubau gehören ......richtig....die Haare. Und da der Körper ja nicht dumm ist...naja....manchmal schon....wird das als erstes eingestellt, was der Körper am wenigsten braucht......richtig...die Produktion der Haare . Und ich bin ja seit jetzt viereinhalb Monaten mit meiner Spritzerei "fertig" .....oder die Spritzerei mit mir .....und ich darf berichten, dass sowohl die Haare wieder kommen und als auch die Locken . Und auch meine Uniklinik hat mich nur angeschaut, klar, ich hatte ja immer noch genug Wolle auf dem Kopf, aber halt für mich völliges Neuland und auch ich hatte die, sagen wir mal, Befürchtung irgendwann ohne Haare da zu stehen. Aber einen Rat hatten die nicht für mich, ist halt so, fertig. Würde sich nach der Spritzerei alles wieder geben. Naja, erzählen können die ja viel, dachte ich mir...diesmal hatten sie recht *prust*. Also nicht den Kopf hängen lassen . Wird tatsächlich wieder .
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#1596
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AW: Interferon-Therapie, mein persönlicher Status
Hallo,
mal mein aktueller Status zur Niedrigdosistherapie (3x3Mio). Ich spritze ja Di, Do, Sa, heute ist Dienstag vor der Spritze und ich bemerke deutlich, daß ich den 2. Tag Pause gemacht habe. Am Anfang hatte ich stärkere NW, dann garkeine, und jetzt nach 7 Wochen scheinen sich die NW auf eine erträgliches Mass (aber spürbar, nehme jeden Tag eine Paracetamol) einzupendeln. Auch stimmungsmäßig scheint sich die Pause auszuwirken. Einige hier hatten ja am Anfang erhebliche NW, wie schaut es denn bei Euch aus ? Ist das besser geworden oder habt Ihr aufgegeben ? Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
#1597
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Michael,
ich bin zwar nicht neu in der Runde aber etwas "eingeschlafen" in der letzten Zeit. Ich mache seit 17.10.2008 die Interfreron-Therapie (3x3 Mio) - also habe 9 Monate hinter mir. Ich spritze immer MO, MI und FR. Da ich voll beruftstätig bin, habe ich mit dieser Aufteilung nur 2 Tage "nach der Spritze", an denen ich arbeiten muß. Am Anfang waren die Nebenwirkungen größer und ich mußte an den Spritzen-Tagen mehrere Paracetamol nehmen. Dann kam eine "bessere" Phase. Jetzt, seit ca. 2-3 Wochen habe ich diverse größere Weh-wehchen: Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Hautempfindlichkeit und nach wie vor extremer Haarausfall. Noch bin ich nicht ganz kahl aber wenn es so weiter geht..... Wie Du aus meinem Profil lesen kannst, wurden bei mir im Sept.2008 drei MM diagnostiziert. Ich habe mich zwischenzeitlich weiteren OP´s unterzogen. Muß dazu sagen, dass ich SEHR VIELE Muttermale habe. Im Juni 2009 habe ich die nächsten 5 entfernen lassen. Davon waren 2 OK und 3 "aktiv" - mußten aber nicht nachgeschnitten werden. Das bedeutet aber, dass bei mir die nächsten 5 M-male im September weg müssen usw., usw., usw. Ich hoffe natülich auf die Wirkung von Roferon und dass es im schlimmsten Fall höchstens bei "aktiven" M-malen bleibt - nicht noch schlimmer. Grüße Dich und alle anderen herzlich! Maria |
#1598
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Maria,
schön, daß Du Dich zu meinem Thema gemeldet hast. Ich finde es interessant, daß Du nach rund 4 Monaten den Kontakt zum KK gelöst hast. Man kann ja regelrecht forumssüchtig werden, andererseits bemerke ich jetzt auch, daß ich nicht mehr jedes kleine WWchen publizieren muss, einiges steh ich auch alleine durch. Liest Du regelmässig ? Weil - das fällt mir noch schwer, mal 1-2 Tage nicht zu schauen, ob noch alle dabei sind, das ist mir sehr beruhigend, wenn es den anderen weiterhin gut geht. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
#1599
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Micha,
ich war nach 5 Monaten nahe dran abzubrechen, aber habe nochmals die Kurve gekriegt. Nun habe ich schon 7 Monate geschafft, die Nebenwirkungen bei mir, extreme Kopfschmerzen, Knochenschmerzen und aufgerissene Mundwinkel blieben mir aber bis heute. Nehme in der Woche ca 6-8 Paracetamol. Dann gehts. Aber weniger werden die Nebenwirkungen nicht, leider. Alles Gute für Dich. |
#1600
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Jürgen,
bleiben mir also vorerst die Mundwinkel erspart Bei mir wächst die Erkenntnis, daß der Körper nach der Diagnose Krebs nie wieder wie vorher sein wird und dass man sich damit abfinden musss. Bei mir kommt z.B. der Bluthochdruck hinzu, die Tabletten verändern meinen Körperempfinden auch gravierend - aber eben teilweise auch zum Guten. Andere hier haben Schilddrüsenprobleme oder Schuppen oder noch ganz andere Leiden und müssen sich damit ebenfalls arrangieren. Falsch bzw. aussichtslos ist es wohl, in den alten Zustand zurückgehen zu wollen. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
#1601
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Michael,
ja, ich gucke hier regelmäßig rein. Aber nicht immer kann ich etwas wichtiges oder zutreffendes beifügen. Deswegen habe ich schon lange nicht geschrieben. Du hast es zu 200% richtig formuliert: "Bei mir wächst die Erkenntnis, daß der Körper nach der Diagnose Krebs nie wieder wie vorher sein wird und dass man sich damit abfinden muss". Bei mir wird auch die Psyche nie wieder so, wie die mal war, d.h. nicht, dass ich täglich durchdrehe aber meine Gedanken drehen sich um den Hautkrebs herum. Leider kann ich mit dem Spruch "positiv denken" nicht viel anfangen auch, wenn ich unter den Forum-Schreibern echt ein Glückskind bin. Wenn ich so manche Beiträge lese, dann wird es mir schon anders. Habe Hochachtung vor den Menschen, die schon VIEL durchgemacht haben, wobei keine Krankheit unwichtig ist. Es freut mich immer, wenn ich etwas positives von den anderen lesen kann - das tut gut. Noch mal Gruß und bis bald Maria |
#1602
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AW: Interferon-Therapie
Hallo an Alle,
ich bin jetzt auch 6 Monate mit IF dabei. Die erste Zeit waren die NW heftig. Vor allem die entsetzlichen Kopfschmerzen. Das hat sich allerdings gegeben. Habe aber noch immer Gliederschmerzen, Haarausfall und trockene Haut. Seit 2 Wochen habe ich null Appetit. Es kommt immer etwas neues dazu, aber es ist alles zu ertragen. Mich stört allerdings diese Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Ich bin berufstätig. Morgens sehe ich dann immer diesen Riesenberg Arbeit vor mir und weiss manchmal nicht wie ich ihn bewältigen soll. Aber irgendwie geht es und abends schlafe ich schon um 19.00 auf dem Sofa ein.....und das noch ein Jahr!! LG rita |
#1603
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AW: Interferon-Therapie
Ich habe nun 16 Spritzen mit 3Mio Einheiten Roferon hinter mir und die Nebenwirkungen sind trotz Paracetamol immer noch ordentlich: Fieber Schüttelfrost und Kopfschmerzen in der Nacht nach der Spritze und am Folgetag gelegentlich Fieber, massive körperliche und psychische Erschöpfung, Kopf- und Gliederschmerzen, hin und wieder Schwindel und (was mir Rätsel aufgibt) viel zu niedriger Blutzucker (45-56 mg/dl). By the way: hat jemand von euch Erfahrung mit zu niedrigem Blutzuckerspiegel unter Interferon? Es ist schon so, dass ich weniger Appetit habe und weniger esse, aber noch lange nicht so wenig, dass es solche Werte rechtfertigen würde...
Im Grunde bin ich gute 4-5 Tage pro Woche völlig unbrauchbar, den Rest verbringe ich wie in einem Nebel. Während ich früher passionierte Autofahrerin war (bin auch Rennen gefahren), vermeide ich es jetzt mich hinters Steuer zu setzen. Ich habe das Gefühl, dass ich nur noch in einer Art Nebel bin und gar nicht mehr richtig klar werde. Mein Gott, ich hab nicht geglaubt dass ich das jemals sagen werde, aber ich bin wirklich froh wenn ich endlich in der Rehaklinik bin (Ende August) und Vollversorgung genießen kann. Noch hoffe ich darauf, dass die Nebenwirkungen weniger werden, sonst werden das wirklich harte 18 Monate. Lg, Jule
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„Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ Franz Kafka |
#1604
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AW: Interferon-Therapie
liebe leute, wenn ich eure berichte bezüglich der IF-Therapien lese, dann stellt es mir immer die nackenhaare auf. ist ja wirklich wahnsinn was ihr in all dieser zeit mitmacht. das es da nichts anderes gibt bzw. das man die nebenwirkungen ein bischen reduzieren kann.
meine lieben, ihr seid so tapfer und ich bin stolz auf euch, wir schaffen das, nur weiter so. lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#1605
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Jule,
tut mir echt leid, dass Dich die Spritzen so KO machen. Ich hoffe, mit der Zeit gewöhnt sich Dein Körper an das Mittel und es wird erträglicher. Rita hat geschrieben, dass sie so müde ist. Das trifft auch auf mich voll und ganz zu. Wenn ich meine 8-10 Std. nicht geschlaffen habe, kann ich nicht funktionieren. Ich bin zwar aus dem "Party-Maus-Alter" raus aber ein Buch am Abend zu lesen, wäre schön. Nur leider machen dann meine Augen nicht mit. Außerdem ist die Hauttrockenheit extrem. Und auch die Augentrockenheit. Manchmal, wenn ich nachts aufwache und meine Augen öffnen will, um auf den Wecker zu schauen, kann ich mein Augenlid nicht bewegen - so angeklebt ist es Ich bin also nur noch mit Augentropfen unterwegs (Wet-Comod - kann ich empfehlen). Liebe Jule, ich wünsche Dir ALLES GUTE für die Reha und auch sonst. Maria |
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