#1606
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
auch ich drück dir alle Daumen. Lass dich nicht unterkriegen !!! Du schaffst das wieder ! viele Grüße Doro |
#1607
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
ich wünsche Dir viel Kraft und einen starken Willen um auch diesmal wieder alles durchzustehen. Viele Grüße Delia |
#1608
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Tonsillenkarzinom
Lieber Harry,
von mir auch die allerbesten Wünsche Doris |
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Tonsillenkarzinom
Lieber Harry,
ich denke ganz fest an Dich und an Deine Genesung! |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Hary,
alle guten Wünsche und Gedanken begleiten dich! Du schaffst auch diese Hürde. Ich glaube ganz fest daran!! Sija |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Hary,
alle guten Wünsche und Gedanken begleiten dich! Du schaffst auch diese Hürde. Ich glaube ganz fest daran!! Sija |
#1612
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Tonsillenkarzinom
Als ich vor 24 Monaten an einem Tonsillenkarzinom erkrankte, hat mir dieses Forum unheimlich viel geholfen ! - Am wichtigsten -neben den vielen praktischen Tipps-waren für mich immer die positiven Beispiele, dass man (oder frau) es auch "gut schaffen kann".
Deshalb, vor allem für "Neueinsteiger" mein (bisheriges) Beispiel: Ich bin mit einem Karzinom der linken Tonsille (T1N2MO)und einer singulären Lymphknotenmetastase (einseitig) operiert worden (Tonsillenentfernung und "neck dissection") und anschließend bestrahlt worden. Alles in allem habe ich das ganze mit viel Hilfe der Familie bis heute ziemlich gut überstanden. Nach Reha konnte ich nach insgesamt 5 Monaten wieder arbeiten. Durch viel KG habe ich die Bewegungseinschränkungen im linken Arm von 6O% auf vielleicht 5 % gedrückt. Geschmack ist wieder vollständig da. Essen kann ich praktisch alles (tu ich aber nicht !) und die Speichelversorgung ist mit etwa 2/3 so, dass ich nur bei langem Reden mal trocken werde. Körperlich ist eine gewisse Schlaffheit geblieben, die ich durch Walken etc. noch bekämpfe. Im Alltag lebe ich somit mit nur ganz wenigen Einschränkungen (und bin sehr dankbar dafür !!!). 3 x bin ich in Vollnarkose nachuntersucht worden. Ausserdem suche ich alle 6 Wochen den HNO - Arzt auf und lasse mich zusätzlich von einem Onkologen überwachen (Blutwerte, Bauchsono etc.). Ausserdem nehme ich Vitamine/Selen für das Immunsystem. Panik hatte ich selbstverständlich auch schon ein paar mal; immer, wenn im Mund irgendwas nicht so aussah, wie ich meinte, dass es aussehen sollte. Aber dann gibt`s nur eins: Ab in die HNO ! 24 Monate ist vielleicht noch keine so lange Zeit, aber es ist eine Zeit, die ich sehr gut und sehr bewußt verbracht habe. |
#1613
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Tonsillenkarzinom
Hallo Thommy,
vielen Dank für Deinen positiven Bericht! Mein Mann hat jetzt das erste Jahr hinter sich und wir stehen hier vor der ersten großen Panik, da ein Knubbel im Halsbereich entdeckt worden ist. Gestern wurde ein CT vom Thorax gemacht und heute wird ein MRT vom Hals gemacht. Keinem hier muß ich wohl erklären, wie man sich fühlt, das wissen alle hier. Natürlich hoffen wir, das es nichts bösartiges ist. Und 24 Monate sind doch schon eine gute Zeit, vor allem, wenn Du sie gut und bewußt verbracht hast! Jeder Tag an dem es uns gut geht ist doch ein Geschenk. Beste Grüße Barbara |
#1614
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Tonsillenkarzinom
Hallo Barbara,
Wolltet ihr nicht auf Cuba sein ??? Oder hattet ihr wenigstens bereits die zwei schönen Wochen für euch alleine, bevor jetzt dieser Knubbel kam ?? Ich drück euch jedenfalls die Daumen, dass er nicht bösartig ist. Hallo Thommy, so ein positiver Bericht ist wirklich gut. Bei meinem Mann sind jetzt auch 1 1/2 Jahre vergangen seid der OP und es geht ihm auch recht gut. Was ich jedoch nicht so ganz verstehe sind deine Nachuntersuchungen. Wieso unter Vollnarkose. Was wurde denn genau nachkontrolliert ? Wieso Bauchsono ? Mein Mann hat ca. alle 12 Wochen einen Termin bei einem niedergelassenen HNO. Der macht 1/2 jährlich Ultraschall und ansonsten schaut er nur in den Hals. Einmal im Jahr ist er dann noch in der Strahlenambulanz. Die untersuchen aber auch nichts wirklich! Ein CT sagen die Ärzte würde nichts bringen weil man bestrahltes Gewebe und Tumorgewebe nicht wirklich unterscheiden könne und man dann oftmals nur unnötig in Panik versetzt würde. Tumormarker im Blut sollen bei dieser Art von Tumor auch nichts aussagen, also wird er auch nicht bestimmt. 1/4 jährlich lässt mein Mann beim Hausarzt noch ein ganz gewöhnliches Blutbild machen. Das war´s dann schon. Na ja und er nimmt halt die ganze Palette von Vitaminen,Enzyme und Mistel zu sich. In letzter Zeit hustet er aber morgens und abends wieder verstärkt. Der HNO meint, das wäre klar, da der Hals mehr und mehr abschwillt, dadurch die Sensibilität wieder mehr kommt und die immer noch starke Verschleimung dann abgehustet wird. Kennt das noch jemand so ??? Grüße an euch alle Doro |
#1615
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Tonsillenkarzinom
Hallo Doro,
Du solltest Deinen Mann unbedingt zu einer Bauchsonographie und wenn möglich auch CT schicken. Mein Mann hatte im Januar 2003 ein Tonsillenkarzinom, das erfolgreich operiert wurde. Dann wurde weiterhin auch nur der Hals untersucht. Im Sommer 2004 hatte er eine Sono wegen Verdacht auf Lungenentzündung und dabei war die Bauchspeicheldrüse nicht klar erkennbar. Leider hatte das keiner zu uns gesagt und der Arzt ließ es auch nicht mehr untersuchen. Im Dezember bekam er Gelbsucht und nun wurde ein Bauchspeichelkarzinom entdeckt. Er wurde schon dreimal punktiert und man weiß immer noch nicht, ob es gut oder bösartig ist. Bitte geht alle zu einer umfassenden Untersuchung und schützt Euch vor bösen Überraschungen. Viele Grüße Delia |
#1616
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Tonsillenkarzinom
Hallo Doro,
ich bin jetzt genauso (wegen der unterschiedlichen Nachsorgeuntersuchungen) verunsichert wie du. Die Op meines Mannes liegt genau ein Jahr zurück. Strahlentherapie wurde im April beendet. Seit dieser Zeit geht er alle 7 Wochen zur Nachsorge zum HNO-Arzt. Bei ihm dauert so eine Untersuchung etwa 40 min. Das heißt mit den "Schläuchen" in den Rachen und Nase, Abtasten, Ultraschall beider Halsseiten bis Brustkörper (meine Mann hatte nur links Neck dissection (pT1 pN1 Mo Ro)und gründliche Untersuchung des Rachenraumes. Unser Hausarzt untersucht das Blut alle 5 Monate, dies aber nur allgemein. Tumormarker etc. kann man bei dieser Art Krebs nicht einsetzen. Das erste CT oder MRT hätte mein Mann am 23.Februar aber den Termin haben wir verschoben, da er Mitte Februar zur Reha nach Aulendorf fährt. Meinem Mann geht es ganz gut, er arbeitet auch wieder voll, nimmt zur Unterstützung seine Mittelchen: Enzyme, Selen, Lymhaden Tropfen. Am Dienstag hat er Nachsorge und dann frägt er seinen HNO-Arzt (übrigens sehr gewissenhaft und vorsichtig) wegen weiteren Untersuchungen. Lieber Gruß an alle Andrea |
#1617
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Tonsillenkarzinom
Hallo Doro !
Die Vollnarkose-Nachuntersuchung wurde bei mir deswegen gemacht, weil mein HNO-Arzt alles Vierteljahr auch eine Speiseröhren-Endoskopie macht. Da wird ein Rohr so 30-40 cm in den Hals geschoben und da ist es wohl besser, man ist "nicht dabei". Ausserdem wurden jedesmal auch Gewebeproben entnommen und histologisch untersucht. Bauchsono gehört meines Erachtens zu den "Standards" onkologischer Nachuntersuchungen - auch ohne konkreten "Verdacht". Es gibt auch einen "Tumormarker" für HNO-Tumore ("CEA-Wert"), der aber nach allgemeiner Auffassung kaum Aussagewert hat, und deswegen regulär auch nicht erhoben wird.Die Erhebung anderer Tumormarker geschieht nach dem, was ich weiss (wie andere Blutwerte auch), eher aus Vorsorgegründen, um irgendeiner körperlichen Veränderung möglichst schnell auf die "Spur" zu kommen. Ausserdem habe ich auch festgestellt, dass das "wie" der Nachsorge stark differiert ! Viele Grüße ! |
#1618
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Tonsillenkarzinom
Hallo,
einige Worte von mir zu der Nachsorge. So wie es Thommy beschreibt, wird es auch bei mir regelmäßig gemacht. Nur verstehe ich nicht, dass keiner was über das Röntgen der Lunge in mehreren Ebenenen schreibt. Laut Studien ist die Lunge das erste Organ, welches nach einem HNO-Tumor und Metastasen in den Lymphen befallen werden kann. Mit der Bauchsono habe ich so meine Zweifel. Ich denke, wenn bei einer Sono etwas gesehen wird, habe ich ein großes Problem. Naja, bei jedem anders. Alles Gute P. Baltes |
#1619
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Tonsillenkarzinom
Hallo,
ich habe mit Interesse eure Beiträge gelesen. Leider ist wenig zu diesem Thema im Internet zu finden. Mein Schwiegervater wurde vor ca. einem Jahr wegen eines metastierenden Tonsillenkarzinoms operiert. Es folgten Bestrahlung und Chemotherapie. Leider gehen die Begleiterscheinungen nicht zurück. Trotz zahlreicher Therapien wird ihm einfach nicht geholfen. Heute ist er nach 14tägigem Klinikaufenthalt entlassen wurden und bekam als Schlusssatz zu hören "wir können nichts für sie tun". Er leidet seit der Operation an massiven Schluckbeschwerden, hat eine Kieferklemme (der Mund lässt sich kaum noch öffnen), er hat ständig starke Schmerzen und nun auch noch ein Lymphödem (eine Gesichtshälfte ist ständig geschwollen). Er verliert immer mehr an Gewicht und sein Lebensmut ist auf den Nullpunkt gesunken. Viele Grüße Silke |
#1620
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Tonsillenkarzinom
Hallo Doro und alle,
doch Doro wir waren auf Cuba und haben uns gut erholt und auch den Urlaub genossen und wirklich nicht an irgendwelche Krankheiten gedacht. Und Ergebnis von CT und MRT ist da und es ist keine Metastase, sondern eine Gewebsverhärtung im operierten Bereich. Er hat zwar einige kleine Lymphknoten (deutlich unter 1 cm, der größte ist 0,6 mm groß) und das ist auch alles. Lunge ist auch okay, und Sono Bauchraum ebenfalls okay. Große Erleichterung natürlich bei uns. Jetzt steht im April noch die Endoskopie in der Klinik an, denke aber, daß dort auch alles okay ist. Zu den Nachuntersuchungen, die werden bei meinem Mann (Erkrankung vor 1 Jahr) in Absprache mit unserem Hausarzt folgendermaßen durchgeführt: alle 3 Monate zum HNO, Kontrolle alle 4 Monate Blutkontrolle (großes Blutbild, Leberwerte, Schilddrüsenwerte - da die Schilddrüse von der Bestrahlung wohl einen mitbekommen hat) alle 6 Monate Sono Bauchraum alle 6 Monate in die Klinik - Endoskopie des Rachenraumes und des Kehlkopfes, Nase etc. unter Vollnarkose alle 9 Monate CT Lunge und MRT Hals/Brustkorb Liebe Grüße an Euch alle Barbara |
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