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@C.onny
Das gute ist, das der Tumor noch da ist und so während der Chomo über prüft werden kann, ob sie wirkt! Wie viele tausende und mehr Frauen wurden zuerst operiert, die werden nie erfahren, ob die Chemo gut geholfen hat! Und ich hab z.B. bei TN und G3 kein TAC bekommen, sondern EC und Pacli, von daher gibt es wohl noch andere Möglichkeiten an Medikamenten! Kopf hoch! LG Oli |
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Schönen guten Morgen erstmal!
Also auch ich kann hier an dieser Stelle sagen, mein Tumor ist auch TN und G3. Erhalte auch eine neoadjuvante Therapie und habe wie schon erwähnt mit EC angefangen. Mein Tumor liegt links im oberen äußeren Quadranten direkt unter der Haut. Also man konnte ihn sehr gut sehen.. er hatte auch einen DM von 3x2 cm bei Therapiebeginn. Jetzt nach der 3. Chemo ist der Knubbel, den man sah, fast weg. Also auch EC schlägt bei TN anscheinend gut an.. und ich bekomm erst danach 4x TAC. Bin gespannt, was dann noch passiert Bitte nie den Mut verlieren!!! Der gute Gedanke und der Glaube an Heilung sind das Wichtigste. Auch ich falle immer wieder in so Phasen, die schwer sind zu bewältigen. Vor allem, weil ich erst 27 bin und anfangs wirklich dachte, das sei mein baldiges Todesurteil.. bei jedem Wehwehchen kriegt man Panik. Aber dann führe auch ich immer wieder mir meine Befunde vor Augen. Holr sie raus aus meiner Mappe und lese sie. Da stehts dann schwarz auf weiß, dass ich sonst gesund bin. Und die Chemotherapie hilft dabei, die Situation noch besser zu machen. Und dass die Therapie nicht anschlägt, hab ich eigentlich bei BK Patientinnen noch nicht gehört. Meine Lieben, ich wünsche euch viel Kraft und einen schönen Tag! Und zudem danke für eure Tipps!! Liebe Grüße, Manu |
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Guten Morgen ihr alle hier,
@Drachenkopf: der Arm ist noch rot uns schmerzt. Es ist eine Entzündung der Lymphbahnen. Ich habe gleich ein Antibiotika bekommen und hochdosiertes Ibu. Nun muss ich abwarten, wie schnell es weg geht Ansonsten geht es grad nicht so gut. Ringsum sind alle krank mit der Herbsterkältung. Nun komme ich mir irgendwie eingeschlossen vor. Kann nirgens hin, wo geschnieft wird. Habt ihr für nach der Chemo einen Tipp, um das Immunsystem etwas aufzupäppeln? Irgendwie hatte ich hier mal davon was gelesen, aber finde den Beitrag nicht mehr. Vielleicht hat jemand Erfahrung. Alles Gute für euch heute. Lasst es euch gut gehen und passt auf euch auf ! Liebe Grüße Jacqueline |
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Hallo Ihr lieben Frauen hier!
Ich stelle fest das es wieder ein neues munteres Völkchen hier gibt, dass sich sehr unterstützt. Ich bereite mich auf meine Port Ex OP morgen vor, daher keine langen Texte heute. Ich wünsche Euch allen hier eine gute und erfolgreiche Therapie! NW gehören in die Tonne, aber ich habe das Gefühl, dass Ihr sie soooo tapfer und gut weg steckt. Alles liebe Resi |
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Liebe Conny,
Krankengeld bekomme ich immer nachträglich. so etwa alle 2 Wochen bekommen entweder meine Frauenärztin oder der Onkologe den Auszahlschein zum unterschreiben. Meine KK hätte das lieber alle 4 Wochen, aber für mich ist der 2 Wochenrhythmus besser. Ich lasse mir den Schein in der Praxis gleich für mich zum Abheften kopieren, habe eine frankierten Umschlag mit, stecke den Auszahlschein hinein und ab in den Briefkasten damit, dann ist alles erledigt. Wenn Du unsicher bist, frag doch einfach bei der KK nach. Die sagen Dir dann wie es bei ihnen funktioniert. LG Resi |
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Jacobine, ich habe nach jeder Chemo mir Neulasta gespritzt. Das hat meine Leukos in den Himmel geschossen
c.onny, da kann ich Dir nicht helfen da ich privat versichert bin. Ich habe nach den 6 Wochen von der Krankenversicherung ein Pendelformular bekommen, welches der Gyn alle 2 Wochen ausfüllen musste. Daraufhin habe ich dann mein Krankentagegeld bekommen.
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
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C.onny, das hab ich auch immer alle vier Wochen gemacht und ich kann Deine Frage (wie machen das SCHWER Kranke) verstehen, denn ich hatte immer meinen Mann, der das machen konnte.
Habe mich oft gefragt, wie das Leute ohne Familie durchstehen, wo man nicht jemanden nach Rezept/Auszahlschein/Apothekenabholung/Lebensmitteleinkauf schicken kann... oder auch Leute, die sich mit administrativem Kram grundsätzlich schwertun. Krankengeld wird nachträglich ausgezahlt, d.h. Du gehst am 14.11. (oder etwas vorher) zum Gyn (oder Hausarzt) und lässt den da ausfüllen. Ich habe das nachher so getaktet, dass Krankschreibung und Auszahlschein immer in einem Aufwasch erledigt wurden, so dass ich oder mein Mann nur einmal in die Praxis mußten. Und nur, damit Du's mal gehört hast: wenn Du zur AHB gehst, zahlt das nicht mehr die KK sondern die Rentenversicherung und da muß man das auch beantragen. Mir hat das keiner gesagt und ich hab mich in der Reha über mein gähnend leeres Konto gewundert , weil die Kasse nur bis Tag 1 der AHB überwiesen hatte. Bis ich dann alle Formalitäten nachgeholt hatte, die die RV dafür brauchte, ist noch eine Weile vergangen und das hat an den Rücklagen gefressen. Die RV hat damals gemeint "aber wir haben Ihnen doch Unterlagen geschickt", ich habe aber niemals welche erhalten vor Antritt der AHB und bin aus allen Wolken gefallen, denn mit Papierkram bin ich sehr gewissenhaft. |
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Im Prinzip ist die Aussage richtig: die KRANKENKASSE will keine Krankschreibung mehr, wenn sie einen Auszahlschein hat. Sehr wohl wollte aber mein Arbeitgeber einen. Das ist aber wohl überall anders.
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Meinem Arbeitgeber reichen meine Mitteilungen per Mail oder Telefon. Ich sende ab und an mal einen Zustandsbericht, damit die sich drauf einstellen können. Eine Krankmeldung brauchte ich nicht mehr.
Man kriegt das auch alleine hin, ich schaffe es und habe es allein geschafft. Mit leichten "Abzügen in der B Note" LG Resi |
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Liebe Conny, noch ein kleiner Tipp: meine Krankenkasse (ist sicher auch verschieden) hat es nicht gern gesehen, wenn der Auszahlschein von verschiedenen Ärzten ausgefüllt wurde. Lieber immer beim Onko-Doc, der dich während der Chemo dann auch regelmäßig sieht.
Ich war auch komplett alleine während der Chemo und es ging schon immer alles mit etwas Planung (Einkauf eben nur an guten Tagen, usw.). Hab ja auch täglich den Hund bespaßt oder er mich. Ich find es schön, dass ihr auch ein Grüppchen seit, dass sich gegenseitig helfen kann. Das hat mir sehr gut getan. Alles Gute! Flower |
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Hallo ihr Lieben!
@c.onny Also als erstes... ....wenn jemand Geduld hat/haben muss, dann zähle ich dazu, denn ich arbeite mit 43 Kindern zwischen 2 und 6 Jahren in einer integrativen Kita im Sozialen Brennpunkt! Aber im Ernst, ich war damals auch froh, wenn die alten Hasen immer wieder Tips und Liebe Worte hatten! Deshalb schreib ich auch noch hier, weil ich weiß, wie gut es tut zu hören, wie gut es einem 1Jahr nach Therapie-Ende gehen kann! Ich brauchte übrigens auch keine Krankschreibung mehr, weil ja auf dem Auszahlungsschein drauf steht, das man weiter Arbeitsunfähig ist! Hab den Schein erst vom Onko-Doc und dann vom Gyn ausfüllen lassen und zwar etwa so, das das Krankengeld alle 4 Wochen, zum Zeitpunkt meines gehalts kam, weil dann wurde ja auch alles abgebucht! Ich habe trotz meiner Familie im Hintergrund auch selber unsere Einkäufe erledigt, meine Krankmeldungen und Medikamente geholt, gepuzt und gebügelt und vor allem gekocht, nicht jeden Tag gleich viel und lange, aber immer wie ich konnte! War mir total wichtig, das nicht alles an meiner Frau ( nein ich bin kein Mann, nur trotzdem mit einer Frau verheiratet) die ja arbeiten ging, hängen blieb, wo ich doch zu Hause war! Ich brauchte das für mein Ego! LG Oli |
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Hallo zusammen,
c.onny: ich glaube die Gesetzlichkeiten sind bei jeder Krankenkasse gleich. Der Auszahlschein ist dein Krankenschein nach den 6 Wochen, die der Arbeitgeber zahlen muss. Diesen Schein bekam ich von meiner Krankenkasse automatisch zugeschickt. Den musst du dann von dem behandelndem Arzt (bei mir die Onkologin) ausfüllen lassen. Das wichtige daran ist, dass keine Lücken entstehen. Die Krankschreibung muss immer fortlaufend sein. Meine KK hatte ein Begleitschreiben dabei, als sie mir den ersten Auszahlschein schickten. Da stand alles noch mal zum Nachlesen drin. Ich habe den Auszahlschein immer aller 4-5 Wochen bekommen. Es geht aber auch in kürzeren Abständen. So wie es für dich günstig ist. Du brauchst nicht beides, nur diesen Auszahlschein, den kannst du ja für deinen Arbeitgeber (sofern er das wünscht) kopieren. Da steht ja drauf, wie lange du noch krank bist und dass du noch weiter behandlungsbedürftig bist. Meinem Arbeitgeber reichen auch meine Mitteilungen per Telefon oder E-Mail. Euch allen eine gute Nacht Jacqueline |
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Hallo zusammen,
nach meiner ersten Pacli am Montag bin ich weiterhin sehr erschöpft. Gestern war ich arbeiten vor Ort anstatt nur von zu Hause am Computer und das hat mich so geschlaucht, dass ich kaum noch zu Hause ankam. Ich habe 37,3°. Lässt die Erschöpfung noch während des Chemo-Zyklus nach oder bleibt sie jetzt immer und wird von Infusion zu Infusion schlimmer? An den anderen Tagen war ich spazieren. Dachte auch jedes Mal, ich schaffe es nicht, habe aber einfach es stur durchgezogen und dann ging es mir auch besser. Nur das gestern, das war wirklich viel, viel zu viel. Viele Grüße Fin-ja |
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Hallo Fin-ja
Schön von dir zu lesen. Ich habe mich gefragt, wie es dir wohl nach deiner ersten Chemo geht. Super, dass du dich hast aufraffen können, das Spazieren durchzuziehen. Mir hilft es auch, wenn ich raus kann und mich bewege. Ich wünsche dir, dass du das weiterhin schaffst, und wenn es nur ein kleines bisschen ist. Freue dich über jeden Meter. Zum Thema Erschöpfung bei Pacli kann ich (noch) nichts beitragen. Da lese ich dann gespannt mit, was die anderen antworten. Ich habe mit den EC gestartet, die Pacli sind dann ab ca. Mitte Dezember an der Reihe. Lässt sich das mit deiner Arbeit nicht anders lösen? In erster Linie solltest du dich ja aufs Gesundwerden konzentrieren dürfen. Ich kann zwar die Finger auch nicht gänzlich vom Arbeiten lassen, gibt es doch ein wenig Normalität und Struktur zurück. Aber dass sie dich dermassen erschöpft, kann nicht der Sinn sein. Sei ganz lieb umarmt , ich schicke dir viel Kraft (im Moment habe ich noch genug davon, um etwas abzugeben) Drachenkopf |
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