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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
nein lymphknoten sind noch keine metastasen, unter metastasen versteht man eigentlich FERNmetastasen, während befallene lympfknoten noch als regionale krankheit zählen. so jedenfalls meine info.
vom risiko - naja, wenns so einfach wäre, würden wir uns nicht alle ein bisschen oder sogar sehr fürchten - man kanns eben schwer sagen und jeder mensch ist anders. es gibt prognosefaktoren, aber es bleibt immer eine unklarheit. es hilft also nichts anderes, so denke ich, als halbwegs den mut zu behalten. ich wünsche es dir alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hier ist es leider sehr ruhig geworden.
Ich starte nächste Woche wieder mit Bestrahlung. Die bereits bestrahlten Wirbel sehen gut aus. Was immer das heißen mag. Grüße Martina |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo liebe Leute,
ich bin zwar noch keine "Langzeitüberlebende", will aber eine werden. Und vor einem Jahr war ich eine "Totgesagte". Ich habe quasi genau vor einem Jahr am 11.11.13 meine Diagnose Brustkrebs mit fast vollständiger Lebermetastasierung und Knochenmetastasen in drei Wirblen, in der rechten Leiste und auf den Rippen bekommen. Und ich dachte in dem Moment, dass es nun vorbei sei. Die Ärzte sprachen bei mir von einem Fall mit "Therapiedruck", es war also höchste Eisenbahn. Aber Hoppla, ich bin immer noch da. Ich hatte 6 Zyklen Docetaxel + Herceptin + Perjeta + XGeva, seit April 2014 alle drei Wochen Perjeta und Herceptin, alle 4 Wochen XGeva, täglich Tamoxifen. Letzte Woche habe ich erfahren, dass die Metastasen in der Leber weg sind und in den Knochen sieht es auch viel besser aus. Und so will ich weitermachen. Es werden im Moment jedes Jahr neue und gute Medikamente und Therapien zugelassen, die diese "Dreckskrankheit" bekämpfen können. Keiner weiss, wie lange sie einem helfen können aber sie bewirken, dass auch mit Metastasen definitiv nicht alles verloren ist. Und viele Frauen hier im Forum zeigen, dass es auch mit den in der Vergangenheit verfügbaren Medikamente und Therapien geklappt hat, den Krebs über Jahre in Schach zu halten. Und manche schaffen es tatsächlich, den Krebs trotz Metastasen sogar zu besiegen. Wer sagt, dass wir nicht dazu gehören können? Ich kenne eine Frau, die bei Diagnosestellung Metastasen in der Lunge und den Knochen hatte, die seit 3,5 Jahren in Therapie ist und seit einem Jahr keine Metastasen mehr hat. Das macht mir immer irre Mut. Ich glaube dran, dass ich noch lange dabei sein werde. Ich habe eine 12-jährige Tochter und will sie nicht nur erwachsen werden sehen sondern auch noch ihre Kinder. Es ist nicht leicht mit den Medikamenten und ich habe auch ordentlich Nebenwirkungen aber ich lebe noch. Und vor 12 Monaten sah es nicht so aus, als würde das klappen. Meine Onkologin sagt mir, dass wir aus meinem Krebs eine "Chronische Erkrankung" machen werden und genau so sehe ich das auch. Also, immer den Kopf oben halten, auch wenn es harte Zeiten gibt. Es lohnt sich. Liebe mutige Grüße an alle Schwestern mit Metas Goldmarie |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Liebe Goldmarie,
sowas lese ich sehr gerne ;-) Als bei mir in diesem Mai klar war, dass mein Hirntumor eine BK-Meta war, da sagten mir die Ärzte: Leben noch genießen... Ich habe aber auch nicht vor sobald abzutreten und tue jetzt wirklich alles was meinem Immunsystem helfen kann den Krebs in Schach zu halten. Viel Schlaf, gesundes Essen, Sport, Bewegung an frischer Luft, Stress meiden (geht ja jetzt alles, da ich berentet bin und dafür Zeit habe).... Wir lassen uns nicht unterkriegen!!!! l.g. Kirsten |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo,
im Dezember sind es jetzt drei Jahre das bei mir BK mit Knochenmetas festgestellt wurde. Die Knochenmetas sind stabil, sogar leicht rückläufig, an den Organen ist bis jetzt nichts, na ja, jedenfalls nicht was ich wüßte. Die Nachsorge sieht da keine Untersuchungen vor. Beschwerden habe ich nicht. Obwohl sehr viele Knochenmetas habe und hatte ich nie Schmerzen. Ich holte mir aber eine "fette" Kiefernekrose und hab durch den Sch....auch Diabetes bekommen. LG Petra |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Auch ich meld' mich mal wieder: 2006 hat man mir im KH gesagt, dass ich noch wenige Jahre zu leben hätte, wenn überhaupt. 2010 wunderte sich der Chirurg und Chefarzt "telefonisch" (ich musste was nachfragen), dass ich noch lebe (und freute sich natürlich). Jetzt haben wir 2014, bald 2015. Nicht, dass die Zeiten immer lustig waren, musste ich doch lernen, die permanent vorhandene Angst, dass im nächsten Jahr alles vorbei sein kann, nach Möglichkeit zu ignorieren (was mir manchmal gelingt). Aber ich durfte bisher leben.
Und wenn die neuesten Forschungen (z. B.Methadon) vielleicht für uns alle und auch für mich Gutes bringen, darf ich dankbar sein. Karin |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Liebe Karin,
Du ahnst ja gar nicht, wieviel Mut mir Deine Geschichte macht! Mir gibt zwar niemand eine Prognose, aber zwischen den Zeilen höre ich sehr gut heraus, dass meine Chancen nicht so toll sind. Zu sehen, wie Du so viele Jahre so gut durchhältst, war einer meiner ersten Lichtblicke nach der Diagnose von Metastasen im Bauchraum. Danke fürs Teilen! Herzliche Grüße Lola |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo Ihr Lieben,
Dann reihe ich mich auch mal ein . Meine Erstdiagnose war 2007, 2009 traten die ersten Knochenmetastasen auf, die mir in diesem Jahr ein neues Hüftgelenk beschert haben. 2013 fand man Lebermetastasen , die aber Dank Chemo kaum noch sichtbar sind. Ja, und jetzt bin ich auch ein Methadonmädel und freue mich täglich, die Berichte über die Fortschritte der anderen, wie Dich Nora oder Carlitta zu lesen. Sieben Jahre lebe ich jetzt schon mit dem Schalentier und bin fest entschlossen, es noch lange zu tun. Wir schaffen das! LG Rosi |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Tja, dann halt hier.
Morgen habe ich CT . Also bitte Daumen drücken. Danke |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Genau...dann eben hier
Daumen sind für morgen ganz fest gedrückt!!!!! LG Anja |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Druecke alle Daumen und Zehen! Alles Gute morgen!
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Annette Así es -suspiró el coronel-. La vida es la cosa mejor que se ha inventado. Gabriel García Márquez - "El Coronel no tiene quien le escriba" |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Von mir auch alles gedrückt, was man drücken kann... dran glauben und morgen positiv rein gehen...
Ganz liebe Grüße |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo ihr Lieben,
ich drücke auch mit! Habe heute den Anruf bekommen, dass meine CT und MRT Ergebnisse da sind, vom letzten Staging. Ich bin ja mal gespannt... Ich bin jetzt seit einer Woche wieder in Xeloda Chemo und kann im Moment noch nicht klagen.Glücklicherweise habe ich ja 22 kg abgenommen,was sich auch ganz stark auf die Dosierung vom Xeloda auswirkt. Kortison nehme ich jetzt auch wieder tägl.,gegen die Schwellungen der Hirnhautmetas...Ansonsten ist gerade mal Ruhe eingekehrt und ich genieße einfach nur mit allen Sinnen die Vorweihnachtszeit. Im Sommer sah alles so aussichtslos aus, aber nach dem Aufpäppeln auf der Palliativstation (3 Wochen )und der langen Chemopause bin ich wieder bereit, den Kampf aufzunehmen. Liebe Grüße Maillot❤️❤️ |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Alle Daumen sind gedrückt
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Danke für die Daumen. Nächste Woche ist Besprechung.
Schön Maillot, dass es dir so gut geht. Ich drück die Daumen, dass es so bleibt. |
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