#1681
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AW: Rippenfellkrebs
Hi
nein ich weiß immer noch nicht wie die Klinik heißt,da ja alle Kinder durch unsere Mutter seit ca 1,5 Jahren Hausverbot bekommen haben.. Es irgendetwas mit Eigenbluttherapie... Zur großen OP Eigentlich kann ich da mangels Erfahrungen nicht zu sagen und ich bin auch kein Sachverständiger aber wenn es gar nichts bringen würde,würden es die Ärzte warscheinlich kaum machen,aber trotzdem meine ich immer noch, es gibt bis heute keinerlei Heilung bei dieser Krankheit.Alles andere sind Versuche,herumdoktoren und fragwürdige Versprechunungen.Auch Leute mit besten Frühprognosen und Total- Op´s sind nach meinen intensiven Recherchen spätestens nach 3-4 Jahren gestorben,die allermeisten aber spätestens nach ca 2 Jahren.Laut meines Vaters gibt es auch Selbsthilfegruppen bzw Erfahrungsaustauschtreffen für Betroffene usw Wo? Keine Ahnung,mein alter Herr wir von seiner Frau erpresst.. Mfg Achim |
#1682
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AW: Rippenfellkrebs
Zitat:
waren schon 2mal vor Gericht aber konnten es nicht nach weisen könntet ihr mir viellleicht paar informationen geben wie wir weiter kommen es geht um die Rente meiner Mutter |
#1683
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AW: Rippenfellkrebs
an Hermie
mein herzliches beileid meine Vater ist am 25.07.2006 an Rippenfellkrebs verstorben das alles was du durch gemacht hast hebe ich auch durchgemacht es ist sehr schwer habe viele Tränen vergossen wo ich dein bericht gelesen habe wünsche euch viel kraft und alles Liebe |
#1684
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo,
ich habe schon vor einiger Zeit, auf der Suche nach Informationen, dieses Forum entdeckt. Bisher habe ich jedoch mich noch nicht aktiv an diesem Erfahrungsaustausch beteiligt. Dies möchte ich heute änderen. Meinem Vater wurde kurz vor Weihnachten 2005 die Diagnose Rippenfellkrebs mitgeteilt. In der Klinik in der er zu dieser Zeit war, hat man uns nicht viel Hoffnung gegeben, dass mein Vater den Kampf gewinnen könnte. Zur Chemobehandlung ist er dann in die Uni-Klinik Essen gegangen. Hier hörten sich die Aussichten schon viel erfreulicher an. Nach seiner Chemo und der Bestrahlung hieß es, er werde wieder voll und ganz genesen. Als mein Vater jedoch weiterhin über Beschwerden wie Atemnot oder Schmerzen klagte, hieß es, dies seien die Neben- bzw. Nachwirkungen der Chemo und Bestrahlung und würden bald nachlassen. Ich weiß natürlich nicht, ob die Ärzte uns nur beruhigen wollten oder tatsächlich dieser Meinung waren. Fest steht nur, dass mein Vater im Februar an seinem Krebs verstorben ist. Auch sein Antrag bei der BG ist natürlich nicht entschieden und wir warten noch auf einen entsprechenden Bescheid. Immerhin geht es hierbei auch um die Witwenrente meiner Mutter. Es würde mich freuen, wenn jemand Erfahrung mit der Durchsetzung seines Anspruches bei der BG hat. Viele Grüße |
#1685
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AW: Rippenfellkrebs
an Sohn67
bei meinem Vater wurde auch ein Rippenfelltumor entdeckt. Da er 27 Jahre bei Eternit gearbeitet hat, also ständig unter Aspest, hatten wir keine Probleme mit der BG. Ich habe es auch schon Hatice erklärt. Weiss auch nicht warum die bei euch so einen Stress machen, da gibt es doch nichts zu beweisen wenn man unter Aspest gearbeitet hat in einer Firma. Ich wünsche allen Opfern und Angehörigen viel Glück und Kraft. Und niemals aufgeben, jeder Weg hat einen anderen. Viele Grüße |
#1686
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Hermie,
der Tod Deines Vaters hat mich an unsere Zeit vor 1 1/2 Jahren erinnert. Mein Vater ist damals nur 2 1/2 Monate nach Auftreten der ersten Beschwerden gestorben. Die Zeit war damals extrem hart für die ganze Familie, zumal meine Eltern sich gerade eine neue Eigentumswohnung gekauft hatten und wir neben der normalen Arbeit und den täglichen Besuchen im Krankenhaus auch noch den Umzug über die Bühne bringen mussten.... An dem Tag, an dem mein Vater starb rief das Krankenhaus nachts um kurz vor 5 an, um uns zu sagen, dass der Zustand sich extrem verschlechtert hatte. Meine Mutter, meine Schwester, mein Schwager und ich sind sofort hingefahren, meine Omi kam etwas später nach. Als wir dort ankamen, war mein Vater gerade noch bei Bewußtsein, so dass er zum Gklück realisiert hat, dass er nicht alleine ist. Er hat dann sehr starke Schmerzmittel und Beruhigungsmittel erhalten, so dass er dann langsam eingeschlafen ist. Die letzten Atemzüge waren allerdings echt nicht schön anzusehen. Man hatte immer das Gefühl, dass er sich noch gegen den Tod zu wehren versucht. Es gibt immer wieder Momente und Tage, an denen mein Vater mir sehr, sehr fehlt. Die wird es wohl auch immer geben. Er war einfach ein ganz besonderer Mensch. Liebe Hermie, ich wünsche Dir für die nächste Zeit viel Kraft und Stärke! Sei froh, dass Dein Vater nicht so lange im Krankenhaus verbringen musste und nicht lange gelitten hat. Die 2 1/2 Monate nach Diagnose hat mein Vater bis auf 3 Tage komplett in 3 verschiedenen Krankenhäusern verbracht, er konnte auf Grund der Schmerzen und versch. Untersuchungen gar nicht nach Hause. 2x hatten wir ihn für ein paar Stunden aus dem Krankenhaus abgeholt, damit er die neue Wohnung nach dem Umzug überhaupt sehen konnte..... Ich wünsche Dir alles Gute!! Viele Grüße Tina |
#1687
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Sohn67,
mit der BG sind wir seit dem Tod meines Vaters vor 1 1/2 Jahren am Streiten, den Fall haben wir an eine Anwältin übergeben, die sich mit dem Thema besonders gut auskennt (ist in Frankfurt). Die BG will nicht zahlen, weil es auf einmal kein Rippenfellkrebs mehr sein soll..... Mein Vater ist halt auch nicht der typische Betroffene gewesen. Er hat sein Leben lang bei der Bank gearbeitet und somit ja nicht direkt mit Asbest in Verbindung gekommen. Das aber in mehreren Gebäuden Asbest verarbeitet war und in einem Gebäude auch während der Arbeitszeit massive Umbaumaßnahmen stattgefunden haben (mit extremen Staubaufkommen!) ist der BG anscheinend egal. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.... Wünsche Euch für den Kampf mit der BG alles Gute!! Viele Grüße Tina |
#1688
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AW: Rippenfellkrebs
hallo Tina,
es tut mir Leid wegen deinem Vater. Mein Vater hat auch leider diese Krankheit, es ist zum heulen. Ich beobachte ständig dieses Forum und lese nur traurige Geschichten, wo mir auch die Tränen runterkommen, weil ich an meinen Vater denken muss. Naja wir kämpfen seit ungefähr 1,5 Jahren mit dieser Krankheit. Grüße Ich habe noch eine Frage an die Allgemeinheit. Mein Vater hustet in letzter Zeit öfters mit geringem Schleimausgang. Was kann ich da für ein Mittel besorgen. Vielen Dank für Eure Antworten |
#1689
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo,
ich habe mich oben schon einmal gemeldet. Wir haben jetzt erst die genaue Diagnose meines Vaters. Es handelt sich dabei um Pleuracarcinose und ein invasives Plattenepithelcarcinom. Kein Arzt hat meinen Eltern bisher genau gesagt worum es sich dabei handelt, es wurde nur mitgeteilt das er metastasen in der Lunge hat und nun eine Chemo mit Cisplatin bekommt. Wer kann mir genaueres zu den o.g. Fachbegriffen sagen? Wer kennt einen guten Onkologen im Bergischen? Der den wir haben....naja, ich halte nicht viel von ihm.... Viele Grüße |
#1690
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Engelreisen,
eine Pleuracarcinose wird auch Rippenfellkarzinom oder Mesotheliom genannt. Die bösartige(=maligne) plattenepitheliale Ausprägung ist EINE der möglichen etwas langsamer wachsenden und zunächst weniger raumgreifenden Formen des Mesothelioms. Manchmal wird das Mesotheliom auch unter der Klasse der Lungentumore geführt, obwohl eigentlich primär das Rippenfell krebsbefallen ist. Ich habe als engagierter Laie (betroffener Hinterbliebener einer am Mesotheliom erkrankten Ehefrau) in einigen Beiträgen in diesem Rippenfell-Thread versucht, verständlich ein paar elementare Dinge zu erläutern. Vielleicht ist es dazu sinnvoll, sich EINEN Beitrag von mir rauszusuchen und dann in meinem Profil bei Bedarf ALLE Beiträge von shalom zu diesem Thread Schritt für Schritt nachzulesen. http://www.dkmic.de/forum/lungenkrebs.html http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...postcount=1590 Fest steht, dass es bislang noch keine gesicherte Heilungsmöglichkeit durch Operation oder Chemo in der späteren Verlaufsphase der Krankheit gibt. Lediglich in der absoluten Frühphase dieser Krankheit gibt es ggf. durch operative Entfernung eines Lungenflügels Chancen auf eine Heilung. Mit besten Grüßen Shalom
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Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe) "Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel |
#1691
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AW: Rippenfellkrebs
hallo! Wer kann mir weiterhelfen? Mein Vater hat ein Pleuramesotheliom (erstdiagnose29.11.2006)Er hat 2 chemo's hintersich gebracht.Ihm ist morgens immer sau elendig,obwohl er schon ziemlich viel gegen Übelkeit bekommt. Wie kann ich ihm helfen?
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#1692
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AW: Rippenfellkrebs
Guten Abend
Mein papa kam recht gut mit der übelkeit klar.er hat das medikament zofran bekommen.die empfehlung kam von einer pharmareferentin die alimta auf einem krebskongress (wo ich dran teil nahm) vorstellte. falls dein vater auch alimta ,wovon ich aus gehe, kann ich zofran nur empfehlen. er hat täglich ein bis zwei tabletten eingenommen und das ein tag vor der chemo und bis zu fünf tage nach der chemo.erkundige dich am besten direkt bei der firma(es gibt da eine ärztliche telef. beratung) und natürlich nur in absprache mit dem behandl. arzt. ich hoffe ich konnte dir und deinen papa damit helfen, laß mal was von dir hören. gruß andrea |
#1693
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AW: Rippenfellkrebs
Liebe alle hier,
möchte mich nun endlich auch zu Wort melden. Zuerst – danke, dass es Euch gibt und Ihr hier Eure Erfahrungen mitteilt! Habe hier schon viel gelesen und gelernt und es hilft wirklich zu wissen, dass man nicht alleine ist. Meine Mutter ist Ende November 06 mit starken Schmerzen ins Krankenhaus gekommen. Seit der dort Ausspruch „da-ist-was-am-Rippenfell“ getätigt wurde, lese ich hier mit. Inwischen wissen wir, sie hat ein Mesotheliom. Es gab seither Bestrahlungen und Chemo, auch mit Alimte. Derzeit ist die Chemo unterbrochen, es wird nachgeschaut, ob sie überhaupt anschlägt… dann wird über weitere Schritte entschieden. Meine Mutter ist 73 Jahre alt und die Prognosen sind - gelinde gesagt - düster. Metastasen sind schon in Lunge, Wirbelknochen etc. Weiters sind 3 ihrer Wirbelknochen am Durchbrechen, weil sie schon vom Tumor ummantelt und angegriffen sind. Dazu kommt eine stark fortgeschrittene Osteoporose. Sie steht im Prinzip vor einer Querschnittlähmung und offenbar kann man nichts dagegen tun. Sie kann also seit Monaten nur mehr flach liegen, auch, wenn sie vom Krebs her gerade fitter ist. So wie es aussieht, müssen wir uns über lang oder kurz auf einen Abschied einstellen und wünschen uns für sie, dass der Weg bis dahin möglichst schmerzfrei ist. Der langen Rede kurzer Sinn … Mir geht es jetzt gar nicht so um die Krankheitsgeschichte selbst. Die ist tragisch, wie alle anderen Geschichten hier auch. Aber wie geht Ihr mit dem zu erwartenden Tod um? (Ich will jetzt niemanden treffen, indem ich das so plump thematisiere, es haben ja nicht alle hier mit einem Abschied zu rechnen.) Besprecht Ihr das mit dem Betroffenen? Ich frage sie (meistens am Telefon, weil wir nicht in der selben Stadt leben), wie’s ihr geht und sie tut so, als ob nichts wär. Erzählt irendwelches belangloses Zeug, ich glaube, sie möchte mich eben schonen. Und sie hat jedesmal eine so super-sorglosen-alles-in-Ordnung-Tonfall, der mich fast rasend macht. Soll ich das mitspielen oder ihr mehr signalisieren, dass sie mit mir auch über den Tod sprechen kann, wenn sie mag? Ich denke, es sollte schon von ihr kommen. Und ich glaube nicht, dass sie nicht daran denkt. Solange sie noch in der Lage ist, klar zu denken und zu sprechen, möchte ich gerne die Zeit nützen. Und ich möchte WISSEN, wie’s ihr geht … Nochdazu hab ich ein eher ambivaltentes Verhältnis zu ihr. Wir lieben uns und unser Verhältnis ist jetzt herzlich, wenn auch nicht ganz nah. Unsere Vergangenheit ist nicht nur positiv. Da ist noch einiges unausgesprochen. Aber ich schaffe es irgendwie nicht, die Dinge anzusperchen. Ist nun doch ein längeres Posting geworden. Aber - ist hier jemand in einer ähnlichen Situation? Wie geht Ihr damit um? Alles Liebe Euch allen, Uhura |
#1694
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo andrea,
danke für den tipp!ich war heute mit papa zum Ct!!und wieder geht das besch... Warten los |
#1695
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AW: Rippenfellkrebs
hallo !
genau das gleiche steht bei uns heute an, warten, hoffnung, angst... bei papa sind die entzündungswerte so hoch , ich hoffe er kann wirklich noch operiert werden. zofran ist ein sehr teures medikament , ist die krankheit von deinem vater bei der bg anerkannt worden? gruß andrea |
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