Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > andere Krebsarten > Rippenfellkrebs, Asbestose, Pleurales Mesotheliom

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1726  
Alt 13.04.2007, 20:11
andreawhite andreawhite ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.09.2006
Ort: kreis steinfurt
Beiträge: 28
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Ilona!

Genauso empfinde ich auch, habe dann ein schlechtes Gewissen ...oder finde es so grausam , wenn ich das Leben geniesse und Papa seelisch ganz unten ist. er hat so eine Angst,die kann ihm keiner nehmen das ist das schlimme.
Oft denke ich , ich möchte nicht in seiner Haut stecken..auch dann verdränge ich das ganz schnell.habe noch nie soviel über den Tod nachgedacht.
Mit Zitat antworten
  #1727  
Alt 14.04.2007, 12:28
Seagirl Seagirl ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.03.2007
Beiträge: 242
Standard AW: Rippenfellkrebs

Und wieder habe ich eine Frage an Euch....

bei meinem Dad ist ja eine Verklebung durch Talkumpuder gemacht wurden.
Da er nun kaum wieder Luft bekommt, dachten wir, dass es sich wieder um Wasser in der Lunge handelt. Jedoch sagte der Arzt ihm gestern, dass durch die Talkumverklebung ein Exem?? entstanden ist, welches auch nicht mehr wegzubekommen ist. Er musste auf ein Laufband, wo er 1,5 km geschafft hat und man sagte ihm, dass er somit erst einmal kein Sauerstoffgerät benötigt. Muss ich mich wirklich damit abfinden, dass es nicht mehr besser wird? Was kann er zusätzlich tun, um diesen Zustand nicht zu verschlimmern?

Grüße und Kraft an Euch alle
Heike
Mit Zitat antworten
  #1728  
Alt 14.04.2007, 18:15
shalom shalom ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.08.2005
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 221
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Heike (Seagirl),

ich stand kurz davor mich per PN nach dem Ergehen Deines Vaters und Deiner Stimmungslage zu erkundigen.. Nun bist Du durch Deinen Beitrag dem zuvorgekommen..

Ich habe mal ein wenig im Internet recherchiert unter dem Stichwort

---------------------------



Aus: http://www.pneumologe.com/startseite/glossar.html

Pleurodese

Künstliche Verklebung beider Blätter des Brustfells zur Verhinderung eines Pneumothorax oder ständig wiederkehrenden Pleuraergusses. Man unterscheidet zwischen chemischer und chirurgischer Pleurodese:

* Bei chemischer Pleurodese werden Pleurablätter durch Entzündungsreiz verklebt (Fremdkörper, Talkum, Zytostatika).
* Bei chirurgischer Pleurodese werden die Pleurablätter teilweise oder komplett entfernt.

---------------------------

Aus: http://allergie.qualimedic.de/Therap...leurodese.html

Pleurodese
Qualimedic AG • Di 01 im Aug, 2006[14:37 GMT]

Als "Pleurodese" bezeichnet man die Verklebung beider Rippenfellblätter.

Diese Maßnahme hat keinen Einfluss auf das Gesamtüberleben bei einem Lungenkrebs, sondern dient der Beseitigung der durch Rippenfellmetastasen verursachten, anhaltenden Rippenfellergussbildung.

Durchführung
Zu diesem Zweck wird zunächst mittels Rippenfellspiegelung (Thorakoskopie) oder mittels Anlage einer Brustkorbdrainage das vorhandene Gewebswasser abgesaugt. Danach wird entweder Talkumpuder über das Thorakoskop im Brustraum verstäubt (Talkum-Poudrage, Erfolg 85 bis 90%) oder Talkum über die Drainage eingefüllt (Flüssigtalkum-Pleurodese, Erfolg 70 bis 80%).

Durch den so ausgelösten Entzündungsreiz (Hinweis Shalom: Das meint man wohl mit dem Ausdruck: Exzem) kommt es zur Verdickung der Pleurablätter sowie zu Verklebungen, in deren Folge die Ergussbildung stoppt.

Neben Talkum, welches die beste und preiswerteste Substanz ist, können auch das Antibiotikum Tetracyclin sowie die Chemotherapeutika Mitoxanthron und Bleomycin verwendet werden.
--------------------------



Du schriebst: „Muss ich mich wirklich damit abfinden, dass es nicht mehr besser wird? Was kann er zusätzlich tun, um diesen Zustand nicht zu verschlimmern?“

Heike, es ist nicht in jedem Fall in unsere Hand gegeben, wie sich der Zustand eines Kranken hält, verbessert oder verschlimmert.

Ich sage es unverblümt: Es ist besser, auf ALLES vorbereitet zu sein, um nicht in eigene Panik zu geraten. Den Spagat der Gefühle zwischen Hoffen und Bangen auszuhalten ist manchmal dabei schier unerträglich. Die Ärzte werden aber sicher genau das tun, was für Deinen Vater in seinem Zustand sinnvoll erscheint. Das kann z.B. auch bedeuten, dass man ihm lediglich Schmerzmittel verabreicht, ihn aber von sonstigen Eingriffen oder Behandlungen verschont.

Wenn es Euch gelingt glückliche und noch unbeschwerte Augenblicke gemeinsam zu genießen, so ist das ein wunderbares Geschenk. Die Tatsache, noch nicht die Sauerstoffversorgung zu benötigen, ist ein solches Geschenk. Die Tatsache, dass er eine von Dir genannte Wegstrecke erträglich laufen kann, ist ein solches Geschenk und viele andere kleine Dinge, der er noch tun kann.

Jede Deiner hier genannten Sorgen, Ängste und Ereignisse habe ich noch deutlich in eigener Erinnerung und kann sie zutiefst nachempfinden. So sehr uns Gesunde die Hoffnung auf ein Wunder und eine unverhoffte Lebensverlängerung erfüllt: Diese Krankheit ist heimtückisch, verläuft mal schnell, mal langsam, aber sie ist leider bislang unerbittlich.

Was uns bleibt: Liebe und Nähe zu geben, Wünsche zu erfüllen; wenn es möglich ist, Gedanken auszutauschen, Ängste und Nöte miteinander auszusprechen. Lebt intensiv den Augenblick. Er ist nicht wiederholbar.

Jeder geht mit Krankheit, Sterben und Tod anders um. Die Einen suchen die Einsamkeit, die Anderen suchen den Kontakt verständnisvoller und einfühlsamer Freunde oder professionelle Hilfe (z.B. psychologische und/oder religiöse Hilfe). Das mag eine ganz wesentliche Unterstützung sein, um für den Kranken oder die Betroffenen die Situation besser zu ertragen.

Wir (ich) haben JEDE Hilfe gerne in Anspruch genommen, die sich uns bot. Wir wollten und mussten über das sprechen können, was uns bewegte (bedrückte).

Mit lieben Grüßen
Shalom
__________________
Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.


(Johann Wolfgang von Goethe)
"Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel

Geändert von shalom (01.05.2007 um 10:11 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #1729  
Alt 16.04.2007, 12:36
shalom shalom ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.08.2005
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 221
Standard AW: Rippenfellkrebs

Infos zur Erläuterung von OPIOIDEN findet man verständlich und ausführlich hier:

http://www.medizinfo.de/schmerz/thopioide.htm

Unter anderem steht dort:

....
Alle Schmerzen, bei denen andere Methoden und Pharmaka nicht oder nicht ausreichend helfen sollten mit Opioiden therapiert werden. Hierunter fallen nicht nur Krebsschmerzen sondern ebenso degenerative und entzündliche Gelenkerkrankungen.
....

Eine Therapie mit Opioiden muß sich an konkreten Prinzipien orientieren. Eine Opioidtherapie muß eventuell lebenslang bestehen bleiben. Dabei sollten folgende Voraussetzungen und Prinzipien der Behandlung Punkt für Punkt beachtet werden:

* Exakte Schmerzanalyse.
* Opioide im Gesamtkonzept (medikamentös und nicht-medikamentös integriert).
* Individueller Behandlungsplan.
* Kooperativer Patient.
* Individuelle Ermittlung der ausreichenden Dosis (Schmerztagebuch).
* Individuelle Ermittlung des Dosisintervalls (Schmerztagebuch).
* Ausschöpfung der Wirkung einer Substanz.
* Therapie nach festem Zeitplan, entsprechend der Wirkdauer (antizipatorisch, hierdurch Verhinderung psychischer Abhängigkeit).
* Sofortiger Therapiebeginn nach Indikationsstellung.
* Ausnutzung nicht BtM-VV-pflichtiger Opioide: Codein, Dihydrocodein, Tilidin/Naloxon (Tilidin mit Naloxonzusatz), Tramadol, Dextropropoxyphen
* Erforderliche Begleitmedikation beachten: Laxantien, Antiemetika, Antihistaminika

....
Fehler aufgrund von Vorurteilen:

Diesen Fehlern liegen sehr oft Vorurteile seitens der Ärzte und der Patienten zugrunde. Besonders die Opioid-Phobie, der Angst, daß es bei der Anwendung zur Erzeugung einer Sucht kommen könnte, ist bei der Anwendung der zentral wirkenden Analgetika das größte Hemmnis in Deutschland.

....
Vergleich: Insulin - Opioide:

Schmerztherapeuten nennen häufig diesen Vergleich: Was Insulin für Diabetiker ist, sind Opioide für Schmerzpatienten.
....

Entzugsbehandlung ohne Sucht:

Es kommt sehr häufig vor, daß bei Patienten mit opioidpflichtigen Schmerzen angebliche "Entzugsbehandlungen" vorgenommen werden, obwohl ein Entzug überhaupt nicht nötig ist, denn die Patienten sind nicht süchtig. Das Schlimme an diesem Vorgehen ist, daß während dieser Zeit des "Entzuges" keine adäquate Alternative angeboten wird.
....

Beispiel: Der "süchtige" Diabetiker

Besteht die Schmerzursache weiter und tritt nach dem Absetzen des Schmerzmittels der Schmerz wieder auf, so wurde die als Entzugserscheinung interpretiert. Diese Interpretation läßt sich in etwa so vergleichen: Kein Arzt würde auf die Idee kommen, bei einem Diabetiker das Ansteigen des Blutzuckers und ein beginnendes Koma nach dem Absetzen von Insulin als Abhängigkeit zu deuten.
....

Voraussetzung: Schmerzanalyse.

Die Grundlage einer effektiven Schmerztherapie ist die exakte Schmerzanalyse. Mit ihr ist es möglich, einen individuellen Behandlungsplan aufzustellen.



Hier eine weitere Internetquelle:

http://www.medhost.de/schmerzen/opio...erzmittel.html
__________________
Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.


(Johann Wolfgang von Goethe)
"Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel

Geändert von shalom (16.04.2007 um 12:47 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #1730  
Alt 18.04.2007, 12:38
shalom shalom ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.08.2005
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 221
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo,

auch wenn die sachbezogene medizinische Information sicher nicht emutigend war, mir hat es damals als Angehörigem geholfen, konkrete medizinische Infos zu haben, die uns (mir) eine persönliche Einschätzung des Mesotheliom - Krankheitsverlaufs ermöglichten und hilfreich für das Befragen der Ärzte waren.

Vielleicht ist aus dem gleichen Grund für den einen oder anderen Betroffenen das Nachlesen der folgenden URLs sinnvoll.

Wenn man als Laie in einen Arztbericht eines Rippenfell-Karzinom Patienten hineinschaut, wird man ggf. eine medizinisch verklausulierte Beschreibung des Krankheitsgeschehens (malignes Mesotheliom) mit Analyse/Prognose und Stadieneinteilung entdecken. Man wird wahrscheinlich nicht alles verstehen.

Zur Epidemiologie, Histologie, Diagnostik, Stadieneinteilung (Staging, TNM Klassifikation), Prognose, Therapie kann man folgende URLs nachlesen:

http://www.malignesmesotheliom.de/me...atreatment.htm
http://www.mevis.de/~hhj/Lunge/Pl.html#Mesotheliom
http://www.thieme-connect.com/ejourn...5/s-2002-32165
http://www.uni-essen.de/tumorforschu...heliom-ll.html

ein Abstract (Inhaltsangabe) zu den kaum vorhandenen Therapieaussichten:

http://www.springerlink.com/content/e7yggj5anrhxb0u5/


Bei all dem die Hoffnung nicht über Bord zu werfen und sich gleichzeitig auf ALLES vorbereiten zu müssen ist (war für uns(mich)) eine sehr schwer zu tragende Aufgabe.

Mit lieben Grüßen
Shalom
__________________
Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.


(Johann Wolfgang von Goethe)
"Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel

Geändert von shalom (20.04.2007 um 09:55 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #1731  
Alt 18.04.2007, 22:59
Anja07 Anja07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.04.2007
Beiträge: 15
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Shalom.
vielen Dank für die Infos, habe gleich mal nach geschaut. Sicher hast du recht, man muß sich so viel Informationen viel möglich aneignen. Aber manchmal ist es echt schwer, dass alles zu verkraften...
Ich stehe noch am Anfang, kann mich noch schlecht mit der Diagnose abfinden und hoffe immer noch, dass das alles nicht wahr ist.
Liebe Grüße Anja
Mit Zitat antworten
  #1732  
Alt 19.04.2007, 15:17
stefanzh stefanzh ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.04.2007
Ort: Zürich (Schweiz)
Beiträge: 178
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo allerseits

Meine Mutter hat im Januar die Diagnose Pleuramesotheliom erhalten und sofort mit einer neoadjuvanten Chemotherapie begonnen (sprich zuerst 3 Mal Kombinationschemo Cisplatin / Premetrexed und danach, so möglich Operation). Da sie vor 1.5 Jahren gute 2 Liter Wasser in der Pleura hatte, wurde damals schon auf Pleuramesotheliom untersucht, aber keines diagnostiziert. letzten Dezember wollte Sie zur Sicherheit einfach nochmals ein Röntgen haben, und da entdeckte man dann (im später gemachten CT) 3 Knoten, welche laparoskopisch entfernt wurden. Die eindeutige Histologie besagte Pleuramesotheliom. Ihr Tumorstaging ist sehr früh (T:1b; N:0; M:0) und daher erhoffen sich die Ärzte sehr viel von einer extrapleuralen Pneumektomie, sprich der kompletten Entfernung der gesamten rechten Pleura inkl. Lunge. Bei einer Mediastinoskopie wurden ihr alle Lymphknoten entfernt und diese waren alle samt ohne malignen Befund.
Offen gestanden, meine Mutter hat etwas Angst vor der OP und vor der ungewissen Zukunft. Klar ist auch, dass ohne chirurgischen Eingriff, keine Chance auf "Heilung" (also 5 Jahre ohne neuerliches Tumorwachstum) besteht, man also höchstwarscheinlich nicht um eine Operation herum kommt. Frage ist nur: weiss jemand, wie man sich danach fühlt, wenn man ohne rechte Lunge lebt? Was hat Sie zu erwarten? Was kann Sie noch machen, was nicht mehr? Wie stark ist sie im alltäglichen Leben durch den Wegfall der rechten Lunge tangiert? Bin um jeden Erfahrungsbericht dankbar.
Gruss an alle
Stefan
Mit Zitat antworten
  #1733  
Alt 25.04.2007, 00:29
chiara7 chiara7 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.10.2006
Beiträge: 4
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Stefan,

bei meinem Mann wurde diese OP im Sommer 2004 in Heidelberg (Thoraxklinik) gemacht. Vorab: das was ich schildere ist ein Einzelfall - andere verlaufen anders und ich habe in der Reha auch jemanden getroffen, der - allerdings erst Anfang 50 - sich deutlich schneller von der OP der holt hat. Aber vielleicht kommen ja noch mehr Berichte und du kannst dir daraus ein Bild machen.

Die OP ist nicht ungefährlich, das werden euch die Ärzte vermutlich auch gesagt haben. Wenn (!!!) deine Mutter das wissen will, fragt die Ärzte nach Zahlen. In Heidelberg lag 2004 die Quote der Todesfälle (bis vier Wochen nach der OP) nach Aussage der Ärzte bei 4 Prozent.

Bei meinem Mann dauerte die OP, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ca. 6 Stunden. Vorher war er körperlich ziemlich fit. 62 Jahre alt, kein Sportler aber halt gesund und ohne Übergewicht. Auch nach der Pleurodese (Verklebung der Lunge vor der großen OP) hatte ich - 17 Jahre jünger - Mühe, beim Walken mit ihm Schritt zu halten. (Vor der OP hatte er keine Chemo + keine Bestrahlung.)

Nach der OP schien er sich zunächst ganz gut zu erholen, Der Beatmungsschlauch wurde einige Stunden nach der OP gezogen und er konnte wieder allein atmen, abends die ersten Löffel Suppe. Am 3. Tag dann der Schreck: es wurde nachoperiert, weil sich in der Wundhöhle zu schnell zuviel Wundwasser angesammelt hatte. War dann nicht so schlimm, wie wir erst dachten und er wurde wie geplant nach drei Wochen entlassen.

Da konnte er dann immerhin zuhause die Treppe alleine hochgehen. Aber von der vorigen Fitness war nichts mehr da. Dafür Schmerzen vor allem bei längerem Sitzen, er nahm mehrere Monate Novalgin, dann ging es ohne.

Was blieb bisheute: fortwährende Übelkeit und entsprechende Appetitlosigkeit, für die es keine ganz schlüssige Erklärung gibt. Hat aber wohl auch mit der totalen Veränderung im Bauchbereich zu tun, da gibt es ein ständiges Druckgefühl.

Im Herbst 2004 folgte eine - völlig komplikationslose - Bestrahlung. Dann sollte es eigentlich bergauf gehen, doch dann kam eine Lungenentzündung, aus der er - nach zwei Wochen im künstlichen Koma - total geschwächt hervorging.
Anfang 2005 im Rollstuhl in die Reha, mühsamer Aufbau.

Dann 2005 ein gutes Jahr ohne große Ereignisse, zwei kleine Urlaube mit minimalen Laufstrecken (flach!!!) bis ein, zwei km.
Die Luft auf den Kanaren ist übrigens klasse für Lungengeschädigte!
Eineinviertel Jahr nach der OP fuhr er wieder selbst Auto, konnte wieder etwa 3 km in normalem Tempo laufen.

Dann kam im Frühjahr 2006 das Rezidiv und fortwährende Chemo, die ihn ziemlich zu Boden warf.

Fazit: Ohne die Lungenentzündung wäre es sicher besser gelaufen, doch auf jeden Fall ist man mit einer Lunge ziemlich eingeschränkt. Viele Dinge, die zum Alltag gehörten, gehen nicht mehr: bergauf laufen, schwere Koffer tragen, rennen, Sport ...
aber das Wichtigste für ein normales Leben geht! Es ist nicht so, dass man mit der Sauerstoffflasche durch die Gegend laufen muss. Man braucht Hilfe und muss vieles sehr viel langsamer machen. Vielleicht kann man es so beschreiben: Es ist, als ob man auf einen Schlag sehr viel älter wird.
Und die Erholung dauert wirklich lange. Ganz wichtig ist es, an der Kondition zu arbeiten: Atemübungen zu machen und die Ausdauer langsam zu steigern. Dabei braucht der Kranke auf jeden Fall Unterstützung, Krankengymnastik, Reha und/oder motivierende Familienmitglieder.

Nochmal: was ich geschildert habe ist ein Einzelfall. Andere verlaufe ganz anders. Im Internet gibt es auch Berichte von Menschen, die wieder Fahrrad fahren und ihrem Beruf nachgehen.
Ich habe z. B. auch vor der Pleurodese im Internet geforscht und den Bericht über eine Frau gefunden, die danach das Gefühl hatte "gegen eine Wand" zu atmen. Das hörte sich für mich schrecklich an. Bei meinem Mann war es dann ganz anders: dem ging es richtig gut nach der Pleurodese.


Ich habe das trotzdem so ausführlich geschildert, weil die Ärzte die Auswirkungen der OP zuweilen sehr klein reden.
Es gibt im Internet auch einen Beiträg, leider weiß ich nicht mehr wo, dass die kleinere OP (Dekortikation), also ohne Entfernung von Zwerchfell und Herzbeutel, ähnlich gute Ergebnisse hat ohne die Lebensqualität so drastisch einzuschränken.
Doch auch das ist eine Einzelstimme, wenn auch wohl auf eine Studie gestützt.

Ich finde die Entscheidung für oder gegen OP unendlich schwer. Bei uns stand sie gar nicht zur Debatte, weil mein Mann sich schnell und unbedingt entschieden hat, jede mögliche Chance wahrzunehmen.
Da möchte ich mich den vielen Beiträgen von Shalom hierzu anschließen: der Patient muss entscheiden.
Es ist nicht unsere Aufgabe, ihm die Entscheidung abzunehmen, ihm Hoffnung zu nehmen oder ihm Informationen aufzudrängen, die er nicht wissen will.

Wenn deine Mutter sich für die OP entscheidet - und bei Stadium Ib spricht einiges dafür - dann mach ihr Mut und nicht Angst.
Mir hat in der Zeit danach am meisten die Devise geholfen: immer schauen, was geht, und nicht, was nicht geht.
Also: Sich freuen, dass laufen geht (und nicht traurig sein, weil Fahrad fahren nicht geht).

Und noch was ganz Praktisches: die beste Idee, die wir vor der OP hatten, war die Anschaffung eines elektrischen Lattenrostes fürs Bett :-)

Ich hoffe, diese Antwort hat dich jetzt nicht zu sehr verunsichert - vielleicht kommen ja noch ein paar Erfahrungsberichte dazu.

Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #1734  
Alt 25.04.2007, 21:37
andreawhite andreawhite ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.09.2006
Ort: kreis steinfurt
Beiträge: 28
Standard AW: Rippenfellkrebs

gehofft gekämpft und wohl doch verloren!!

es ist so unendlich traurig zu erfahren ,dass es wohl kaum noch chancen gibt für
meinen papa.
die op wurde vorzeitig abgebrochen , der tumor hat ein wichtiges gefäss ,welches zum herzen führt,erfasst.er hätte wohl keine chance gehabt zu überleben, wenn sie weiter operiert hätten.
mein vater hat so große hoffnung gesetzt in dieser op.leider hat die chemo nicht angeschlagen ,sodaß der tumor gewachsen ist.

es ist so schwer davor zu stehen und nicht helfen zu können.ich muß die ganze katastrophe verdrängen , sonst weine ich nur noch.

mein papa hofft immer noch , aber er hat rapide abgebaut und es geht ihm sehr schlecht.das schlimmste ist der seelische zustand.meine ganze familie ist für ihn da.er wird 100km von uns entfernt behandelt, wir haben uns ein zimmer gemietet und stehen abwechselnd meiner mutter zur seite.

was ist der nächste schritt?(er will weiter kämpfen nimmt jeden strohhalm)
papa redet nicht über den tod...wer kann mir sagen wie man da ganz vorsichtig mit anfängt?(oder warten bis er anfängt??)

jeder geht mit dieser situation anders um, wer kann mir sagen wie?(damit man sich austauschen kann)

wie übersteht man das? Selbhilfegruppe?

wir(3schwestern) haben ein sehr sehr enges verhältnis zu unseren vater, wir hatten eine harmonische kindheit und er ist ein sehr sehr lieber mensch.es tut so verdammt weh.
Mit Zitat antworten
  #1735  
Alt 26.04.2007, 07:42
shalom shalom ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.08.2005
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 221
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Andreawhite,

ich wünsche Deinem Vater und Dir(Euch) viel Kraft für die kommende Zeit.

Wie Du es schon geschrieben hast, geht jeder mit einer solchen Situation anders um, aber Deinen Äußerungen ist zu entnehmen, daß ihr liebevoll Euren Eltern zur Seite steht und das ist genau das, was ihr tun könnt und auch dringend benötigt wird.

Es ist nicht leicht sich dem Unvermeidlichen zu stellen, habt daher bitte Verständnis für den Vater, lasst IHN den Weg gehen wie ER ihn gehen möchte. Er wird Euch vielleicht auch signalisieren, wenn er es anders möchte.

Wie übersteht man eine solche Situation als Angehöriger, hast Du gefragt.

Ich kann es nur aus meiner eigenen Erfahrung und eigenen Verhaltensweisen schildern. Mir (uns) hat sehr geholfen, mich (uns) mit Freunden oder guten Bekannten austauschen zu können (zusätzlich zu dem allernächsten Kontakt zu meiner Frau) und wenn es die 1000. Wiederholung war. Mir hat gefühlsmäßig sehr das Wissen geholfen, in den letzten Wochen GANZ für Sie dagewesen zu sein in ihrer unmittelbaren Nähe, um keinen gemeinsamen Augenblick zu versäumen. Zum Nachdenken kam ich in den letzten Wochen dabei kaum, ich habe einfach getan, was getan werden mußte (ich habe funktioniert). Um nicht in Panik zu geraten, habe ich mich auch auf das unvermeidliche Ereignis vorbereitet.

Die Wochen NACH dem unvermeidlichen Ereignis waren schwer, aber sie waren notwendig zur Verarbeitung:

Erledigen bürokratischer Dinge, Besuchen von gemeinsam besuchten Wegen und Plätzen, um weinen zu können, Entfernen schmerzlich naher persönlicher Dinge meiner Frau (wie z.B. Kleider). Wenn dunkle Wolken kamen, habe ich sie betrachtet (sie nicht weggeschoben) und sie auch wieder ziehen lassen. Und immer wieder: Besuche der gemeinsamen Plätze und Wege, Aufsuchen der Krankenhäuser und Reha-Häuser, in denen sie war, um für mich an der Bewältung der Situation zu arbeiten. Ich habe viel mit mir selbst laut gesprochen und bin mit guten Freunden immer wieder das Erlebte durchgegangen.

Ich konnte die Verarbeitung dadurch nicht beschleunigen, aber ich hatte den Eindruck selbst aktiv zu sein und dunklen Gedanken nicht absolut ausgeliefert zu sein.

Für mich kam eine Selbsthilfegruppe aus zeitlichen Gründen nicht in Betracht, denn es begann die Ferienzeit. Also keine Hilfe in der Zeit, wo ich ggf. Unterstützung gebraucht hätte. Daher habe ich vermehrt unsere Freunde in Anspruch nehmen dürfen. Zudem habe ich mich gefragt, ob ich zusätzlich zur eigenen Belastung auch noch die der anderen Teilnehmer ertragen könnte. Wie es auch in Eurer Situation sei: Sprecht immer wieder über Eure Situation, Lasten und Sorgen.

Mit lieben Grüßen
Shalom
__________________
Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.


(Johann Wolfgang von Goethe)
"Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel
Mit Zitat antworten
  #1736  
Alt 26.04.2007, 23:20
stefanzh stefanzh ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.04.2007
Ort: Zürich (Schweiz)
Beiträge: 178
Standard AW: Rippenfellkrebs

Liebe Chiara7

Ganz vielen lieben Dank für Deine Ausführungen. In der Tat hatte auch ich das Gefühl, dass der Prof. die Operation eher schön redet. In gewisser weise verständlich, sagt man doch, dass eine positive Einstellung zu Krankheit und OP oft Wunder bewirken kann. Andererseits hat er schon auch deutlich darauf hin gewiesen, dass gewisse Risiken vorhanden sind und diese erheblich sein können.
Aber am Wichtigsten: meine Mutter hat sich zur OP entschieden und wir hoffen alle, dass sie gut geht. An dieser Stelle evt. mal noch ein positiver Beibericht: Bei der OP Besprechung hat und Herr Prof. Weder (Uni-Spital Zürich) gesagt, er habe gerade eine Patientin in der Sprechstunde gehabt, die ebenfalls die DIagnose Pleuramesotheliom im Anfangsstadium gehabt hat. Ihre EPP ist nun 6 Jahre her und sie hat keinerlei Rezidiv bekommen. Es gibt also noch WUnder, auch wenn sie selten sind...
Aber zurück zur OP: Für meine Mutter war vor allem auch wichtig, dass sie ohnehin in absehbarer Zeit ohne rechte Lunge dagestanden wäre: wenn nämlich ncihts gemacht wird, besorgt dasselbe Ergebnis ja der Tumor - Die OP führt diesen Zustand schneller her und wenn man dann einen Tumor im Anfangsstadium habe, dann bestünden wirklich gute Chancen, auf längerfristige Lösung des Problems. So erklärt es zumindest unser Operateur. Mir klingt das recht plausibel.
Aber rein aus Neugierde: hat man bei Deinem Mann denn vor der OP auch ein Tumorstaging gemacht? Welches Stadium hatte er denn?

Liebe Grüsse
Stefan
Mit Zitat antworten
  #1737  
Alt 28.04.2007, 10:02
andreawhite andreawhite ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.09.2006
Ort: kreis steinfurt
Beiträge: 28
Standard AW: Rippenfellkrebs

danke shalom!

ich bewundere dich sehr , wie du das geschafft hast z.b. an den ort zu gehen wo ihr gemeinsam wart.
noch bin ich nicht so weit , daß ich das kann.mein vater hatte ein schiff und wir sind in den ferien immer mit gefahren...rhein main nekar ...wenn ich im tv nur ein schiff sehe ertrage ich das nicht.
mein papa ist seit 2002 in rente und hat seitdem eine yacht , die dümmpelt jetzt so vor sich hin.keiner von uns schwestern kann dort hin , weil wir alle dann total
fertig sind.ich kann mich noch nicht mit dem tod auseinandersetzen.im moment hilft mir nur ...die hoffnung.aber mein verstand sagt ...da gibt es keine mehr.mal empfinde ich so , dann wieder so, verdrängung, hoffnung , aufgeben... schwerste zeit meines lebens.wie ein nicht zu ende gehender albtraum.

deine tipps ..einfach nur bei ihm sein.. und alles tun was erleichtert , ist zur zeit das beste.meine schwester ist krankenschwester und pflegt ihn z.zt. er liegt ja noch im krankenhaus und erholt sich von der gescheiterten op.ich spreche immer mit den ärzten, meine andere schwester ist einfach nur da und erzählt was von zu hause und meine mutter ist seine priv. köchin.(bei ihr schmeckt es am leckersten sagt er hi hi)krankenhausessen ist nicht so lecker.so wechseln wir uns alle 3Tage ab. unsere kinder und männer haben viel verständnis und unterstützen uns. das ist auch nicht immer so selbstverständlich ,wir sind dafür sehr dankbar.

weißt du oder ein anderer , ob man als krankenschwester freigestellt werden kann v. dienst, um einen angehörigen zu pflegen? Übernimmt das die pflegeversicherung bzw die Bg?

ps. danke für priv. mitteilung werde ich next woche in anspruch nehmen

gruß an alle

Geändert von andreawhite (28.04.2007 um 10:08 Uhr) Grund: zugefügt
Mit Zitat antworten
  #1738  
Alt 29.04.2007, 04:08
chiara7 chiara7 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.10.2006
Beiträge: 4
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Stefan,

ja, man hat natürlich ein Tumorstaging gemacht und da keine Lymphknoten befallen waren, gab es die Hoffnung, dass er in Stadium I ist - nach der OP war dann klar, dass es leider III ist, das haben die größeren Gewebeproben aus der OP ergeben. Das soll euch aber keine Angst machen, denn der Verdacht, dass es schlechter sein könnte als I war bei meinem Mann schon vor der OP da. Also bitte nicht denken, das könnte bei deiner Mutter auch so sein.
Ich habe auch schon von Patienten gehört, die 5 Jahre (gut) mit der Krankheit leben. Ich glaube, wenn es eine Chance gibt, dann mit Stadium I und durch die OP.
Ich wünsch euch alles alles Gute.
Mit Zitat antworten
  #1739  
Alt 03.05.2007, 14:04
stefanzh stefanzh ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.04.2007
Ort: Zürich (Schweiz)
Beiträge: 178
Standard AW: Rippenfellkrebs

Liebe Chiara

Danke für die aufstellenden Worte. Wir hoffen auch inständigst, dass alles gut kommt. Meine Mutter wird gerade operiert. Melde mich dann wieder, wenn ich weiss, wie die OP ausgegangen ist. Drückt uns alle verfügbaren Daumen. Danke!
Gruss
Stefan

So: OP soweit gut überstanden. Nun kommt das Abwarten, wie sie mit der neuen Situation umgehen wird. Wir hoffen mal auf wenig bei keine Komplikationen, aber eben; wir hoffen.
Gruss
Stefan

Geändert von stefanzh (04.05.2007 um 08:42 Uhr) Grund: Nachtrag
Mit Zitat antworten
  #1740  
Alt 04.05.2007, 20:36
Anja07 Anja07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.04.2007
Beiträge: 15
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo Stefan,
ich lese seid einigen Tagen hier im Forum und habe auch Deine Berichte verfolgt. Ersteinmal freue ich mich, dass deine Mam die OP überstanden hat und hoffe das sie sich recht bald erholt (auch ich habe die Daumen gedrückt)
Bei meinem Vater wurde auch ein Pleurameso festgestellt und eine OP ist nicht ausgeschlossen. Am Montag beginnt die Chemo, er wird mit Alimata und Cisplatin behandelt.
Nun habe ich einige Fragen, vielleicht kannst du, oder jemand anderes in diesem Forum mir da ja weiter helfen. Mich würde mal interessieren, wie die Verträglichkeit dieser Chemo ist und wie lange wartet man danach bis man über eine OP nachdenkt. Ich habe gelesen, das der Tumor sich um einen gewissen Prozentsatz verkleinern muß.
Wäre nett, wenn du mir vielleicht weiter helfen könntest.
Liebe Grüße Anja
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Wer hat Erfahrung mit Rippenfellkrebs? andere Krebsarten 21 07.12.2006 18:41
Ist Rippenfellkrebs immer ein Mesotheliom ? Dortmund Rippenfellkrebs, Asbestose, Pleurales Mesotheliom 9 01.10.2006 23:08
Berlin - Rippenfellkrebs, Asbestose, Mesotheliom HeikoBerlin Rippenfellkrebs, Asbestose, Pleurales Mesotheliom 1 27.08.2006 04:36
Rippenfellkrebs SimoneB. Rippenfellkrebs, Asbestose, Pleurales Mesotheliom 4 14.02.2006 06:41
Chemo mit Alimta+Cisplatin bei Rippenfellkrebs Chemotherapie 2 12.01.2005 06:37


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:54 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55