#1741
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AW: Interferon-Therapie
hallo und guten morgen
hatte auch die 60 mill pens wurde bei mir erst in kochsalzlösung gespritz und dann iv gegeben. reste hatte ich aber nie die arzthelferin hat mir immer schön jede mill einzeln abgezählt, das geht ganz gut mit dem pen aufwendig aber keinen tropfen verschwendet. nur hab ich jetzt 2 ganze pens aus dem karton übrig die ich nicht mehr brauche, weil ich mit dem IF durch bin. hab den karton noch im kühlschrank falls noch jemand benötigt ich spende es gerne. p.s. alle NW waren immer so nach 4-5 wochen verschwunden vor allem der ekelhafte geschmack im mund der war gott sei dank ziemlich schnell wieder weg. hoffentlich hat sich die schinderei damit für uns wenigstens renitiert. lg Petra
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Die Welt gehört dem, der sie genießt. |
#1742
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AW: Interferon-Therapie
Zitat:
Hier die noch aktuellen Kurzleitlinien 2008 der ADO: http://www.ado-homepage.de/projekte/...om2008awmf.pdf Bei Patienten mit malignen Melanomen mit einer Tumordicke ≥ 1,5 mm ohne Nachweis von Lymphknotenmetastasen wurden bisher drei prospektiv randomisierte Studien mit niedrigdo-siertem Interferon-alpha durchgeführt. In allen Studien wurde mit IFN-alpha 3 x 3 Mill E / Woche (6 - 18 Monate) behandelt, und in allen Studien fand sich eine signifikante Verlänge-rung der rezidivfreien Überlebenszeit. In der größten Studie mit einer Behandlungsdauer von 18 Monaten fand sich auch ein deutlicher Trend zur Verlängerung der Gesamtüberlebenszeit. Eine Therapie mit IFN-alpha 3 x 3 Mill E / Woche über 18 Monate sollte daher Patienten die-ser Risikogruppe bei fehlenden Kontraindikationen angeboten werden. D.H. deine Charite hat sich eben für 12 Monate entschieden! Hattest ja keinen befallenen Wächterlymphknoten! Die Leitlinien sollen sich ja ändern nach dem deutschen Krebskongress in Berlin vom 25.-27.02.2010 so wie ich es im Pressethread reinschrieb! Im Juni findet dann noch der EDO - Kongress in Athen statt, danach wird es dann wohl zum Herbst neue Leitlinien beim Melanom geben!
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#1743
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AW: Interferon-Therapie
Hallo,
die Frage ist halt, was kommt in diesem Jahr als Änderung der Leitlinien ? Verkürzung der Zeit auf 12 Monate ? Weisst Du was ? Weiterhin habe ich zunehmend Hauptprobleme, mal sind es komische Pickel, dann wieder flächige Borken, und jetzt bekomme ich rot gefleckte Haut, sieht irgendwie transparent aus, wie bei alten Leuten. Insofern wäre ich froh, wenn es vorbei wär. Freitag bin ich zur Nachsorge, mal sehen, was die Ärztin dazu sagt. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
#1744
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Micha !
Ähnliche Nebenwirkungen habe ich auch bei meiner Chemo jetzt, zumindest was die Pickel und die Borke betrifft. Meine Ärzte meinen, dass das Reaktionen des geschwächten Imunsystems wären, die aber behandelbar wären und mit dem Ende der Therapie wieder verschwinden. Ich weiß, ich sollte Interferon und Chemo nicht vergleichen, es ist nur das es halt wirklich die selben Anzeichen sind. Für die Pickel hab ich ne Creme bekommen, die sehr gut wirkt und für die Borke Tabletten, die auch ihre Wirkung zeigen. Vielleicht kann dir ja auch so geholfen werden. Liebe Grüße und viel Kraft Olli |
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AW: Interferon-Therapie
Hallo ihr Lieben
Ich melde mich nach sehr langer zeit der abwesenheit zurück. Ich habe im Juli/August im HTCC in Berlin Mitte eine Hochdosierte Interferon Therapie begonnen und 4 Wochen 39 mio./pro Tag IV bekommen und danach mit 19 Mio subkutan zu hause für 14 tage weiter gespritzt und dann abgebrochen. Da bei mir am 19.9 bei meiner erneuten ct Untersuchung bereits erneut Metas gefunden wurden Tja,nun.. eine scheiße, die ganze Quälerei umsonst gewesen Jetzt bin ich in einer Studie, wo ich mich auch ganz gut aufgehoben fühle. |
#1746
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AW: Interferon-Therapie
wie ist es eigentlich mit alkohol bei der interferon therapie
auf welche sachen muss ich achten wenn ich sie zu mir nehmen will
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MM Dicke: 2,15mm, Clark Level 3 3 LK in den Achseln raus geschnitten Alle 3 Tumor und Zellfrei Blutwerte und Organe alles okay |
#1747
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Olli,
meine Hautprobleme sind dank einer großen Tube Salbe fast weg. Naja, Stiftung Warentest hatte die im Test niedergemacht, da muß die ja wohl auf jeden Fall helfen Was die Vergleichbarkeit von IF und Chemo anbelangt bin ich sehr vorsichtig, denn jeder verträgt das unterschiedlich. Einer heult schon bei Niedrigdosis-IF (glaub ich kenn den gut ) ud andere stecken eine dicke Chemo ohne Probleme weg. Hallo Jenny, das hört sich ja nicht so doll an. Immerhin sagst Du selbst, daß Du Dich gut aufgehoben fühlst, ich denke, das ist im Moment das wichtigste. Ich wünsch Dir viel Kraft. Liebe Grüße, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
#1748
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Micha!
Ich hatte ja geschrieben, das man Chemo und IF-Therapie nicht vergleichen kann, aber wenigstens haste jetzt was gegen die Nebenwirkungen bekommen. Ich hatte ja schon mal geschrieben, das ich die IF-Therapie schlimmer fand als die Chemo, aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Im Endefekt wird jeder für sich selber heraus finden müssen, wie er was verträgt. Schönen Sonntag noch und viel Kraft für euch alle Liebe Grüße Olli |
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AW: Interferon-Therapie
Hallo,
ich habe mal eine Frage zu den Gelenk und Muskelschmerzen bei Interforon.Ich habe mal durchgeblättert und gelesen, das wolkenreiter und auch Birgit mit Muskelschmerzen zu tun hatten. Bis jetzt habe ich die Nebenwirkungen weggesteckt, es traten immer wiedermal welche auf von Kopfschmerzen, Haarausfall, Schwindel usw. Nun habe ich aber seit 2 Tagen so schlappe Arme, ich kann kaum am PC schreiben, könnte den Arm wegschmeißen, ist so richtig kribblig. Ich habe wahrscheinlich wieder eine Hautmeta am Oberschenkel. Die Sono heute schließt darauf. Mittwoch bin ich nochmal in der UNI-Klinik zur ¼ jährlichen Kontrolle und am Donnerstag geht es bis 6.3 in Urlaub, danach geh ich zur OP und lass mir das Ding rausschneiden. Da ich seit Nov. Rückenschmerzen habe, strahlt in das Bein runter, denke ich, dass nach der Interforonunterbrechung im April 2009 noch mehr Zellen auf Wanderschaft gegangen sind.Sollte es wieder eine Metastase sein, würde ich mich ärgern, dass ich mich für eine Bestrahlung, wie vom Oberarzt vorgeschlagen nicht stark gemacht habe.Wie waren eure Muskelschmerzen, sind diese wie Muskelkater? und vielleicht weiß jemand wie Schmerzen bei Knochenmetas sind. Liebe Grüße Roswitha |
#1750
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Roswitha,
ja Muskelschmerzen hatte ich auch,allerdings hauptsächlich in den Beinen,ok da waren ja meine Meta´s auch,kam mir so vor,als hätte ich über Nacht 30 km gelaufen,hab morgens echt lang gebraucht in den gang zu kommen,hab mich aber nach einer weile darangewöhnt gehabt,das vieles langsamer ging,obwohl ich von natur aus,eher der Hektiker war. Mit der hautmeta bei dir ist aber nicht schick,bei mir hat das Interferon bis jetzt geholfen,würde es auch wieder nehmen,wenn ich es müßte,trotz der Nebenwirkungen. Drück dir die Daumen lg naumi |
#1751
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Roswitha,
das mit den Muskel und Gelenkschmerzen ist bei mir wie Muskelkater nach nem ewig langen Gewaltmarsch. Miorgens ist es dann ganz shclimm, dass man fast keine Treppe hochkommt, am Tag dann legt es sich wieder. Das mit der neuen Hautmeta tut mir sehr leid für Dich. Du hattest ja wieder im Sommer extra wieder mit dem Interferon angefangen. Alles alles Gute weiterhin für Dich. |
#1752
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Roswita!
Als ich bei meiner Ersterkrankung 2004 Interferon bekam, hatte ich auch diese Gelenk- und Muskelschmerzen. Ich hatte die 14 Monate, die ich Interferon gespritzt habe, ständig das Gefühl einer Grippe, nur das der Husten und der Schnupfen fehlten. Mein damals behandelnder Arzt hatte mir aber vorab gesagt, das es zu solchen Nebenwirkungen kommen kann. Sie waren aber nach Beendigung der Therapie bald wieder abgeklungen. |
#1753
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AW: Interferon-Therapie
Hallo one piece!
Ich würde den Alkohol an deiner Stelle weg lassen. Erstens ist es nie gut, Alkohol und Medikamente zu kombinieren und zweitens bekommt dein Körper mit den ganzen Medis schon genug "Gift", welches er abbauen muss. Mein Vater hatte seiner Zeit seinen Arzt gefragt, ob er ein Bier trinken dürfe während der Chemotherapie. Antwort des Arztes: Klar können sie das, aber nehmen sie sich gleich einen Eimer mit ans Bett. Also, ich denke besser ist es für die Dauer der Therapie auf den Alkohol zu verzichten. |
#1754
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Roswitha,
ich spüre auch die Muskel- und Gelenkschmerzen. mal ist es eine Woche mehr und manchmal weniger. Genauso verhält es sich mit Kopf- und Rückenschmerzen. Wenn die Knochen weh tun, das geht bis in die Fingerspitzen,dann habe ich das Gefühl, daß alles 'arbeitet' Ich nehme dann Paracetamol und es wird allmählich besser. Wie Muskelkater würde ich die Schmerzen nicht definieren, daß war nur so als meine SD verrückt gespielt. Ich drücke Dir die Daumen für morgen, hast Du eventuell noch einen Hoffnungsschimmer, daß es keine meta ist?
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LG Tina(G) |
#1755
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Roswitha
Mich wundert ja das deine Ärzte nicht gesagt haben das du mit den IF aufhören kannst , jetzt wo du doch unter dem IF eine neue Meta gekriegt hast ...... Also bei mir hat meine Ärztin an dem Tag des CT Auswertung und Bekanntgabe der Neuen Metas gleich gesagt, ich kann mit dem Spritzen aufhören, den das ist ja das einzigste was das IF machen soll, unser Immunsystem so hochfahren das erst garkeine neuen Metas entstehen und wenn man unter den IF was neues kriegt braucht man sich auch nicht mehr weiter zu quälen Ich hatte allerdings auch die Hochdosis ich weiß nicht ob es bei der Niedrig Dosis anderes ist Und ich hatte auch muskelschmerzen, die wie Muskelkarter waren |
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