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Warten ist das schlimmste....
Hallo zusammen,
auch ich habe mich hier neu angemeldet, nachdem ich einige Tage hier bereits gelesen habe. Ich möchte mich hier kurz vorstellen. Wie wahrscheinlich bei euch allen, lebte ich bis zu einem gewissen Zeitpunkt, ich eben bis vor 3 Wochen ein völlig normales Leben. Mir ging es in meinem zarten Alter von 31 eigentlich noch nie so gut wie bisher (die beste Frau, den besten Job, gerade ein Häuschen gekauft...) Bis, ja bis ich diesen Knubbel am Schlüsselbein beim duschen fühlte.... So begann die Geschichte. Hausarzt => Ultraschall => ambulantes CT => ambulante Onkologie => 1 Woche stationär => 3 Biopsien (Hals, Leber, Rückenmark) etc..... Diagnose: verdacht auf aggressives NHL Stadium IV mit Leberbefall (Lymphome an Hals, unterhalb dem linken Arm, an der Aorta, Leistenbereich). Jetzt war ich gestern zur Befundbesprechung im KH, da der erste Patologe seine Diagnose gesendet hat. Ergebniss: keine genau Zuordnung möglich. Aussage vom Onkologen: "Kenn ich, warten wir erstmal den Referenzpatologen ab, solange läuft es unter reaktive Lymphdrüsen, das ist es aber wahrscheinlich nicht, da die Anzeichen anders sind." Also ich muss sagen, diese Ungewissheit ist das schlimmste, da ich auch von wirklich vielen unterschiedlichen Arten von NHL gelesen habe... Wie habt ihr damals diese Zeit erlebt? Wie habt ihr damals den Zeitraum zwischen Diagnose (verdacht auf) und Histologie erlebt? Ach ich habe bestimmt noch 1000de von Fragen in den nächsten Wochen und Monaten und vielleicht kann ich anschließend auch einigen anderen Antworten geben.... in diesem Sinne freue ich mich auf schöne Diskussionen. Gruß Dirk |
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